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SEO für den Crawler: Wie oft schaut der Bot vorbei?

15. März 2017

Der Rage Rank einer Website, also die Bewertung einer Seite durch die Suchmaschine, hängt wesentlich davon ab, wie oft der Crawler diese Website inspiziert und wie viele URL-Ebenen er sich ansieht. Google definiert hierzu für jede Website ein Crawling-Budget. Es setzt sich zusammen aus Crawling-Frequenz und Crawling-Bedarf.

PageSpeed beeinflusst Crawling-Frequenz

Die Häufigkeit, mit der der Googlebot nach Neuigkeiten auf der Website sucht, ist durch eine maximale Abrufrate begrenzt. Der Crawler nutzt hier gleichzeitig parallele Verbindungen: je eher die Seite reagiert, desto mehr Verbindungen kann er nutzen und bewerten. Das bedeutet, je schneller die Ladegeschwindigkeit einer Website, desto mehr Website-Ebenen kann der Bot erreichen und desto besser kann ihr Ranking ausfallen. Die Crawling-Frequenz läßt sich auch in der Google Search Console beeinflussen, allerdings berücksichtigt Google nur eine Reduzierung der Frequenz.

Crawling-Bedarf richtet sich nach Traffic

Der Crawling-Bedarf einer Website ergibt sich für Google aus der Beliebtheit ihrer URLs. Hierbei spielen starke Backlinks, die Klickrate und Social Signals eine wichtige Rolle. Denn viraler Content signalisiert dem Bot hohes Interesse. Deshalb sollten die URLs stets aussagekräftig auf dem neuesten Stand sein, bei einem Relaunch der Website kann die Crawling-Frequenz zudem steigen, weil neue URLs zu alten Inhalten identifiziert werden.

Schnell, aktuell und lebendig – so erhöhen Sie Ihr Crawling-Budget

Um also ein hohes Crawling-Budget von Google zu erhalten, sollte die Website auf PageSpeed optimiert sein und stets neuen interessanten Content bieten. So kann der Bot das lebendige Interesse an der Website mit einer höheren Plazierung auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten/SERP belohnen.

Googles Digital Workshop: Der Online-Kurs direkt vom Meister

08. Februar 2017

Zu wissen, wie Google tickt, ist essentiell für alle, die sich mit Online-Marketing beschäftigen. Zum Glück hilft der Internetgigant aus Mountain View allen Interessierten gerne auf die Sprünge: Mit dem Digital Workshop (https://digitalworkshop. withgoogle.com/) hat Google sein breites Angebot an Diensten um einen Online-Kurs erweitert. Wer dort lernt, kann sich die für digitales Business relevanten Themen im Schnelldurchlauf aneignen. Und das kostet so viel wie Gmail oder Google Maps: Nichts nämlich.

Ein Zertifikat für 23 Themen

Mit kurzen Videos werden den Lernwilligen 89 Lektionen zu insgesamt 23 verschiedenen Themenblöcken präsentiert. Am Ende jedes Themas gibt es einen Multiple-Choice-Test. Wer alle Themenblöcke erfolgreich abgeschlossen hat, erhält ein Zertifikat. Das ist zwar kein offizielles Dokument – Universitäten und staatliche Stellen wird man damit nicht beeindrucken. Aber als Beiwerk zu den sonstigen Bewerbungsunterlagen demonstriert es Interesse an Onlinethemen und gewisse Grundkompetenzen.

Einen guten Rundumüberblick in so ziemlich alle relevanten Online-Marketing-Themen, ziemlich genau das kann man von Googles Digital Workshop nämlich erwarten. Sozusagen die Einführungs-Lehrveranstaltung nennt sich „Chancen in der Online-Welt“, zwei Lektionen. Fünf Lektionen weiter lernt man auch schon, wie man eine eigene Webpräsenz aufbaut. Schnell geht es weiter zu essentiellen Online-Marketing-Themen wie SEO, SEM, SEA und E-Mail-Marketing. Natürlich dürfen soziale Medien und mobiles Marketing nicht fehlen. Auch Onlineshops, Produktwerbung und Werbenetzwerke werden erklärt.

Das bringt der Digital Workshop

Man lerne „alles, um im Web erfolgreich zu sein“ heißt es auf der Seite des Digital Workshops. Irgendwie stimmt das auch: Man lernt wirklich alles. Allerdings aus der Vogelperspektive. Der Workshop alleine wird nicht reichen, um ein erfolgreiches Webprojekt zu realisieren. Aber er bietet einen guten Ausgangspunkt, um sich weiterführendes Wissen anzueignen – in den Lektionen finden Lernwillige auch immer Links mit ergänzenden Informationen. Eine richtige Ausbildung, ein Studium oder gar jahrelange Erfahrung kann der Onlinekurs natürlich nicht ersetzen. Gut eignet er sich hingegen für Leute, die gar nicht zum Online-Marketing-Experten werden wollen, aber sich dafür interessieren, worum es dabei eigentlich geht. Zum Beispiel, weil sie einen Suchmaschinenoptimierer oder eine Social-Media-Agentur briefen wollen.

Lernen im eigenen Takt

Den Lernenden bleibt es selbst überlassen, in welcher Reihenfolge sie die Themen durcharbeiten, wie lange sie dafür brauchen und wann sie ein Thema abschließen. Wer sich in einem Bereich fit fühlt, kann die Inhalte sogar überspringen und gleich den Multiple-Choice-Test machen. Zusammen mit der eher kleinteiligen, häppchenweisen Aufbereitung der Inhalte wird das Lernen so sehr bequem – wer sich mit den angebotenen Themen auseinandersetzen will oder soll, hat so kaum einen Grund, das nicht zu tun.

Was Google davon hat

Google verlangt zwar kein Geld für den Online-Kurs, aber natürlich hat der Konzern die Lernplattform nicht aus reiner Menschenliebe und Bildungsfreude erstellt. Wie bei vielem, das Google macht, scheint die Devise zu sein: Unser Geschäft ist das Internet, dort sind wir groß. Also ist alles, was das Internet voranbringt, was die Menschen dazu bringt, mehr Zeit damit zu verbringen und es intensiver zu verwenden, auch gut für uns.

Wenn Google Unternehmen beibringt, wie sie im Internet erfolgreich sein können, bringt die Firma ihnen automatisch auch bei, wie sie mit Google erfolgreich sein können. Was nicht heißt, dass der Digital Workshop unbedingt ein besonders „googlezentrisches“ Bild des Netzes vermittelt. Im Gegenteil, der Konzern bemüht sich sehr um Wissensvermittlung durch unabhängige Experten. Alles andere würde die Glaubwürdigkeit des Angebots auch arg schmälern. Das ändert jedoch nichts daran, dass Google auch in Deutschland eine der wichtigsten Trafficquellen ist – und gerade hierzulande fremdeln viele Unternehmen noch mit Online. Projekte wie der Digital Workshop haben das Potential, sie sanft an das Netz heranzuführen.

5 tolle Alternativen zu WordPress

12. Januar 2017

Fast 30 Prozent aller Websites weltweit laufen mit WordPress. Bei Content-Management-Systemen hat WordPress einen Marktanteil von fast 60 Prozent, es wird häufiger eingesetzt als alle Alternativen zusammen. Was als einfaches Tool für Blogger begonnen hat, lässt sich mittlerweile mit unzähligen Plugins und Themes für fast jeden denkbaren Verwendungszweck anpassen. WordPress ist allerdings relativ komplex, manchmal träge und im überbordenden Ökosystem der Plugins und Themes findet man auch viel Schrott.

Im Folgenden werden fünf der beliebtesten Alternativen aufgezählt. Allerdings nur solche, die als Open-Source kostenlos auf dem eigenen Webserver installiert werden können. Plattformen wie Blogger, Meedium oder Tumblr finden darum keine Beachtung.

Joomla
Joomla ist das CMS, das weltweit am zweithäufigsten verwendet wird. Es ist fast so einfach zu bedienen wie WordPress, lässt aber deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten zu. Auch die Auswahl an Plugins und Themes ist beinahe so groß wie bei WordPress. Mit Joomla kann man aus einer Website fast alles machen. Sogar Soziale Netzwerke lassen sich damit aufsetzen. Auch für einen eCommerce-Shop ist Joomla bestens geeignet.

Drupal
Das am seltensten verwendete der drei Großen am CMS-Markt ist Drupal. Und das aus gutem Grund: Drupal ist deutlich komplizierter als WordPress und auch komplizierter als Joomla. Die Lernkurve ist steil. Für Drupal braucht man zumindest ein grundlegendes Verständnis von HTML und PHP. Unternehmen mit Drupal-Websites sollten entweder einen Drupal-Experten einstellen oder die Wartung des Systems an externe Dienstleister auslagern. Dafür ist Drupal anpassungsfähiger, schneller und technisch fortschrittlicher als WordPress und
Joomla. Es ist die beste Wahl für spezielle Lösungen oder Seiten mit hohem Trafficaufkommen.

Typo3
Weltweit läuft nur ein kleiner Teil aller Websites mit Typo3, in Deutschland ist es allerdings sehr beliebt. Hierzulande ist es mit einem Marktanteil von mehr als 18 Prozent das zweithäufigste CMS. Vielleicht liegt das daran, dass WordPress in Deutschland oft immer noch als reine Blog-Software wahrgenommen wird, die für kommerzielle Websites nicht geeignet ist. Das stimmt natürlich schon längst nicht mehr, aber in jedem Irrtum liegt ein Körnchen Wahrheit: Während WordPress sich tatsächlich anfühlt wie eine aufgebohrte Blog-Plattform, wurde Typo3 von Anfang an als CMS konzipiert. Viele Funktionen, die bei WordPress erst mit Plugins nachgerüstet werden müssen, sind bei Typo3 ein Teil des Grundsystems.

Ghost
Ghost ist so etwas wie der smarte kleine Bruder von WordPress. Die Software ist ein Newcomer unter den Blog-Plattformen. Erst 2013 wurde die erste Version veröffentlicht. Ghost konzentriert sich auf das, was WordPress ursprünglich interessant gemacht hat: Es ist eine intuitiv bedienbare Software, mit der jedermann ein Blog betreiben kann. Damit ist auch der Einsatzzweck klar umrissen: Ghost ist ein Tool für Leute, die eine schnelle, einfache Lösung suchen, um ihren Content ins Web zu stellen, und die auf viele der erweiterten Funktionen eines CMS verzichten können.

ProcessWire
Ursprünglich richtete sich ProcessWire an Webentwickler. Mittlerweile hat sich die Userbase aber erweitert und es wird auch häufig als reines CMS eingesetzt. Ein großer Vorteil von ProcessWire ist, dass man alle grundlegenden Funktionen aus einer Hand bekommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es durch das Nachrüsten eines Plugins oder mit einem Update zu Problemen kommt, ist somit geringer. Für ProcessWire gelten aber ähnliche Einschränkungen wie für Drupal: Den Zugewinn an Programmierbarkeit, Schnelligkeit und Flexibilität erkauft man sich durch ein vergleichsweise komplexes System, für das man zumindest technische Grundkenntnisse mitbringen sollte.

Chatbots als neue Form der Kundenbindung

23. November 2016

In naher Zukunft könnten Chatbots an immer mehr Relevanz gewinnen. Insbesondere aus Marketingsicht dürfte ihre Entwicklung von Interesse sein. Die zukünftigen Möglichkeiten der Chatbots stellte Marc Zuckerberg bei der diesjährigen Entwicklerkonferenz f8 vor. Dort präsentierte er Chatbots, die in den Facebook Messenger integriert wurden. Dies könnte die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen entscheidend verändern.

Messenger-Chatbots
Mittels Chatbots können die Nutzer per Messenger automatisiert mit dem jeweiligen Unternehmen kommunizieren. Die Bots sind darauf programmiert die menschliche Kommunikation zu imitieren. Das prominenteste Beispiel hierfür ist sicherlich Apples Siri.

Als Vorführobjekte auf der f8 dienten die Bots eines Wetterportals, eines US-Modehändlers und die des US-amerikanischen Nachrichtensenders CNN. Der Wetter-Bot konnte nicht nur nach der augenblicklichen Temperatur gefragt werden, er antwortete auch darauf, ob man eine Jacke oder einen Regenschirm benötige und erzählte sogar, was er gerade tue. Aufgrund eines originellen Stils vermittelten seine Antworten so etwas wie eine Art Persönlichkeit. Der CNN-Bot fragte den User, ob er die Topmeldungen des Tages lesen wolle oder für welches Thema er sich anderweitig interessiere. Nach Eingabe des Schlagworts wurden entsprechende Artikel vorgeschlagen. Ähnlich verfuhr der Shopping-Bot. Er fragte den Nutzer Schritt für Schritt, ob er nach Angeboten für Männer oder Frauen, nach Kleidung oder Schuhen suche und welche Preisspanne er sich vorstelle und zeigte dem User daraufhin passende Angebote.

Diese Form der automatisierten Kommunikation ließ Parallelen zu einem klassischen Verkaufsgespräch erkennen, das persönlich im Geschäft geführt wird. Chatbots könnten eine Chance sein, einen persönlich ansprechenden Kundenservice in die digitale Welt zu bringen. Anstatt bei Servicehotlines anzurufen, könnte der Kunde sein Anliegen direkt über den Messenger mit Hilfe des Chatbots klären.

Denkbare Vorteile
Aus Marketingsicht eröffnen die Chatbots neue Herangehensweisen in Bezug auf die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen, diese könnte weiter intensiviert und intuitiver gestaltet werden. Der Messenger wird zu einer Plattform des Kundenkontakts. Mit Unternehmen und Marken in einen Dialog zu treten ist vielen ein Bedürfnis, wie anhand zahlreicher Kommentare auf den entsprechenden Facebook-Seiten zu sehen ist, dank dem Messenger können die Marken dort erreichbar sein, wo die Kunden mit ihnen in Kontakt treten möchten.

Auch könnten die Chatbots die Nutzung von Werbeeinblendungen verändern, anstatt auf eine Landingpage geführt zu werden, könnte der Nutzer beim Anklicken einer Werbung direkt mit einem Chatbot verbunden werden, welcher ihn, wie in dem oben aufgeführten Beispiel, in ein Verkaufsgespräch verwickeln könnte. Da der Messenger von vornherein genutzt wird, entfällt für den User die zusätzliche Verwendung von weiteren Apps.

Neue Möglichkeiten durch .shop Domains

27. Oktober 2016

Seit wenigen Tagen ist die Golive-Phase der neu eingeführten Domainendung .shop gestartet. Nachdem in den vergangenen Jahren verschiedene neue Domainendungen eingeführt wurden, etwa mit regionalem Bezug, könnte die Endung .shop einen neuen Trend auslösen und dauerhaft erfolgreich am Markt bleiben. Dafür gibt es diverse Gründe.

Wie kommen Sie an die neue Domainendung?
Das Procedere der Domainregistrierung ist bei der neuen Endung im Prinzip dasselbe wie bei traditionellen Domains. Es folgt dem Windhundprinzip, der erste also, der einen Domainnamen für sich beansprucht, darf die entsprechende Domain auch nutzen. Für ungefähr 37€ im Jahr kann sich seit einigen Tagen jeder Interessierte eine Domain mit der Endung .shop registrieren. Zuvor lief bereits eine Early Access Period, in der Shop-Betreiber sich die Domainendung bereits für einen erhöhten Vorabpreis sichern konnten. Zum günstigeren Standardpreis und für jeden Nutzer weltweit lässt sich die .shop Domainendung nun seit dem 26. September registrieren. Die günstigsten Angebote liegen bei rund 25€.

Was unterscheidet .shop Domains von anderen Endungen?

Die Vorteile der Domainendung .shop liegen auf der Hand. Das Hauptkeyword eines Onlineshops ist zwangsläufig in jeder möglichen Domain enthalten und erhöht somit die Relevanz der neuen Adresse in der Google-Siche. Das Wort „Shop“ innerhalb von Domainnamen ist ein Garant für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Außerdem ist „Shop“ ein international gängiger und verständlicher Begriff, der es einem global agierenden Onlinehändler ermöglicht, auf der ganzen Welt unter seiner Domain verstanden und angeklickt zu werden.

Eine lokal einschränkende Domainendung wie .de erfährt beispielsweise auf dem Markt in deutschsprachigen Ländern wie Österreich oder der Schweiz zunächst eine schlechtere Klickakzeptanz als lokale .at oder .ch Endungen. Gleichzeitig ergeben sich Nachteile in der Google Search Console. Mit der neuen Domainendung .shop lösen sich solcherlei Probleme in Luft auf und bieten dem Händler ganz einfach die Möglichkeit, seinen bisher angesprochenen Markt um ein Vielfaches zu erweitern. Die Vorteile einer solchen Endung sind auch in den Registrierzahlen zu erkennen, die in den bisherigen Tagen zu beobachten waren. Alleine in den ersten zwei Stunden nach Start der offenen Registrierphase wurden über 50.000 Domains auf die Endung .shop angemeldet. Bisher stammen die meisten Domainanmelder aus Deutschland.

Warum Sie sich mit dem Anmelden der neuen Domain beeilen sollten

Aktuell gleicht der Markt noch dem Paradies für Onlinehändler. Nur wenige Domainnamen sind bisher vergeben, sodass auch für Nischenprodukte noch eine große Auswahl an möglichen Domainnamen besteht. Somit lässt sich jetzt noch eine SEO-relevante, aussagekräftige und kundenfreundliche Domain anmelden, die dem Shop entweder einen guten Start garantiert, oder aber neuen Aufschwung verleiht. Wer jetzt zu günstigen Konditionen eine neue Domain mit der Endung .shop anmeldet, kann viel gewinnen. Derweil ist das Risiko aufgrund der aufgeführten Vielzahl von Pluspunkten einer solchen Domainendung relativ gering. Experten gehen davon aus, dass .shop Domains sich durchsetzen und für eine ernsthafte Konkurrenz auf dem Markt sorgen könnten. Gerade durch ihre automatische SEO-Relevanz mit dem Wort „Shop“ im Namen versprechen die neuen Domains einiges. Deshalb bestätigte auch der Vorstand der Team Internet AG Stefan Wiegard, der die weltweit größte Domain-Parkingplattform „ParkingCrew“ betreibt, dass .shop eine der wenigen Domainendungen sei, die Sinn machten. Diese Einschätzung wird von vielen seiner Kollegen geteilt.

European Business Connect wird Sponsor des GutsMuths-Rennsteiglaufs

19. September 2016

Als Sportbegeisterter unterstützt Michael Brandt, der Inhaber der Firma European Business Connect, bereits seit einem Jahr den Coburger Veste-Lauf sowie den NightRun. Nun kann er sich auch neben Unternehmen wie der Deutschen Post, Thüringer Waldquell, Rewe, AOK PLUS, INTERSPORT usw. zu den Sponsoren des GutsMuths-Rennsteiglauf zählen. Bereits seit dem Jahr 1973 wird der Volkslauf jedes Jahr Mitte Mai im schönen Thüringer Wald auf dem Rennsteig ausgetragen. Jedes Jahr nehmen mehr als 15.000 Läufer am größten Crosslauf Europas teil. Die Teilnehmer können unter verschiedenen Strecken (Supermarathon, Marathon und Halbmarathon) wählen, für alle gibt es aber dasselbe Ziel unter dem Motto : „Das schönste Ziel der Welt – Schmiedefeld.“ Jährlich findet auch hier die legändere Party unter ausgelassener Stimmung nach dem Lauf statt.

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Michael Brandt hat sich als Teilnehmer des GutsMuths-Rennsteiglauf dazu entschieden, Sponsor für die Charity-Aktion des Veranstalters zu werden. In Zusammenarbeit mit den Sportlern des Sportgymnasiums Oberhof führt der Rennsteiglauf diese Aktion zu Gunsten des Kinderhospizes Mitteldeutschland in Tambach-Dietharz durch. Unter dem Trainer und Skilanglauf-Weltmeister Axel Teichmann laufen die Teilnehmer Strecken zwischen der jeweils anliegenden JuniorCross-Distanz und dem Supermarathon. Die Athleten spenden für jeden gelaufenen Kilometer einen Euro für die Aktion.

Suchmaschinenoptimierung für Bilder

22. August 2016

Geht es um die Suchmaschinenoptimierung einer Website werden häufig Texte und technische Aspekte wie Keywords, Ladezeiten und Titel optimiert. Dass auch Bilder ein wichtiger Rankingfaktor sein können und daher für die Google-Bildersuche optimiert werden sollten, ist vielen Seitenbetreibern häufig nicht bewusst. Folgende Aspekte gilt es bei der Bildoptimierung zu beachten:

Der richtige Dateiname
Sehr wichtig für das Ranking ist der Name der Bilddatei. Daran kann Google erkennen, für welche Keywords das Bild relevant ist. Bilder sollten daher keine kryptischen Dateinamen wie 27042016.jpg haben, sondern unbedingt mit dem Keyword versehen werden, für die sie ranken sollen. User, die die Bildersuche nutzen, wissen meist ziemlich genau, wonach sie suchen. Selten werden allgemeine Suchbegriffe wie „Turnschuh“ gegoogelt. Häufiger wird nach bestimmten Marken und Modellen gesucht. Daher bieten sich für die Benennung der Bilder Longtail-Keywords an, die die relevanten Suchbegriffe kombinieren.

Titel und Alt-Attribut optimieren
Im Content-Management-System eines Blogs oder einer Homepage besteht die Möglichkeit, sowohl einen Titel als auch ein Alt-Attribut für Bilder festzulegen. Der Titel eines Bildes erscheint, wenn der Nutzer mit dem Mauszeiger über das Bild fährt. Hier bietet es sich an, anstatt einzelner Keywords zu verwenden, ganze Sätze zu formulieren, die die bevorzugten Keywords enthalten. Der Inhalt des Satzes sollte so genau und zugleich so kurz wie möglich sein, um von Google als informativ und daher relevant für die Nutzer eingestuft zu werden. Häufig wird bei der Nutzung von Bildern das Alt-Attribut vergessen. Kann ein Bild aus verschiedenen Gründen nicht angezeigt werden, erscheint durch das Alt-Attribut anstatt des Bildes ein Alternativtext. Dieser ist auch sinnvoll für sehbehinderte Nutzer, die sich Webseiten mittels eines Programms vorlesen lassen. Suchmaschinen nutzen auch das Alt-Attribut, um den Inhalt des Bildes zu erkennen. Wie beim Title sollten hier die bevorzugten Keywords genutzt werden, um den Bildinhalt sinnvoll zu beschreiben.

Bild- und Dateigröße
Auch die Bildgröße spielt beim Google-Ranking eine wichtige Rolle. In der Bildersuche werden solche Bilder bevorzugt, die für den Nutzer aussagekräftig sind. Kleine Bilder wie Avatare oder Thumbnails werden selten weiter vorne gelistet. Daher bietet sich eine Bildgröße von 300 px bis 1200 px an. Die Auflösung sollte zwischen 72 und 150 ppi (pixels per inch) liegen, da hochauflösende Bilder auf den Nutzer einladender und vor allem professioneller wirken. Es kann zudem passieren, dass große Bilder von Google automatisch abgeschnitten oder skaliert werden. Daher bietet sich ein Seitenverhältnis von 4:3 an. Um die Ladezeiten, vor allem bei der mobilen Nutzung, nicht unnötig in die Höhe zu treiben, sollte ein Bild nicht größer als 150 kB sein. Mit verschiedenen Online-Diensten oder Softwares lassen sich Bilder sehr gut komprimieren.

Die Bildumgebung
Wie bereits beschrieben, erkennt Google den Inhalt von Bildern anhand der Meta-Daten wie Dateinamen, Bildunterschriften, Titel, Alt-Attribut usw. Ausschlaggebend ist aber auch die Umgebung, die die das Bild eingebettet ist. Ein thematischer Bezug des Bildes zum restlichen Content sorgt für ein besseres Ranking. Die gewählten Keywords sollten also auch im Text sowie den Überschriften und Zwischenüberschriften in der Umgebung des Bildes auftauchen.

Crawling und Indexierung
Damit ein Bild überhaupt von Google gefunden werden, muss der Google-Crawler das Bild finden und indexieren. Unter Umständen enthält das vorhandene Website-Setting Angaben in der robots.txt, die das verhindern. Taucht dort ein „disallow“ im Zusammenhang mit den Bildern auf, können diese nicht erfasst werden. Nach Möglichkeit sollten Bilder per Sitemap hochgeladen werden, um eine schnellere Indexierung zu ermöglichen.

Eigenes Bildmaterial
Die Verwendung von eigenem Bildmaterial eignet sich gut, um das Ranking in der Bildersuche zu verbessern. Im Vergleich zu Herstellerbildern oder gekauften Stock-Bildern, die zu Hauf verwendet werden, stellt eigenes Bildmaterial einzigartigen Content dar. Zudem kann man damit etwaige Probleme mit den Nutzungsrechten umgehen.
Ein positives Signal ist es zudem, wenn das Bild mehrmals durch Einbettung verwendet wird. Dadurch entsteht kein Duplicate Content und Google erkennt zugleich die Beliebtheit des Bildes.

ACHTUNG - WICHTIGE INFORMATION AN UNSERE KUNDEN!!!

01. August 2016

Momentan ist ein Schreiben/Fax der Firma BD-V Branchendienst Verlag im Umlauf. Die Firma verwendet unsere Adresse sowie Steuernummer.

Die Angelegenheit wurde bereits der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft gemeldet.

—– WIR BITTEN SIE DIE RECHNUNG NICHT ZU BEZAHLEN !!!! ——–

Sollten Sie so ein Schreiben erhalten, wenden Sie sich bitte damit direkt an die Polizei.

Für Hilfe und Fragen stehen wir Ihnen gerne per Telefon unter 09561-5113078 oder auch gerne vor Ort zur Verfügung.

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Mobiles E-Mail-Marketing: 5 Tipps für mobil optimierte Mails

28. Juli 2016

Mit der immer stärker werdenden Nutzung von Smartphones gegenüber Desktop-PCs und Laptops verändert sich auch die Planung von E-Mail-Marketing; insbesondere wenn es darum geht, E-Mails für mobile Endgeräte so zu gestalten, dass eine Handlung des Kunden hervorgerufen wird.

Warum E-Mail-Marketing?
Obwohl die Text- und Instant-Messaging-Kommunikation sehr beliebt ist, stützen sich viele Verbraucher weiterhin auf E-Mails als die wichtigste Form der Kommunikation mit einem Unternehmen bzw. einer Marke. Auch Unternehmen nutzen E-Mails als primäres Mittel, um Sales und andere zeitlich begrenzte Aktionen anzukündigen, sowie für Auftragsbestätigungen, Retoure-Verfahren, Stornierungen und sonstige transaktionsbasierte Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbraucher.

In Anbetracht der Bedeutung von E-Mails für Verbraucher bei Einkäufen und der Zufriedenheit des Prozesses, ist es unerlässlich für Unternehmen, ihre E-Mails auf eine gute Mobil-Anpassung zu prüfen. Die überwiegende Mehrheit der Smartphone-Nutzer ruft E-Mails mobil ab und das sehr schnell. Mobil optimierte E-Mails müssen also die sehr kurze Aufmerksamkeit der Nutzer berücksichtigen. Ergo: Inhalte müssen schnell geladen und einfach zu verstehen sein. Zudem muss es einen klaren und simplen Call to Action geben.

Tipp 1: Wenig zoomen, einfacher klicken
Die wachsende Anzahl der Nutzer, die ihre Mails mobil abrufen, macht es erforderlich, E-Mails entsprechend zu optimieren. Kein User wird sich mit einer nicht-optimierten Mail beschäftigten, bei der er viel scrollen und zoomen muss, um deren Inhalt zu erfassen. Dies ist nicht nur umständlich, sondern lässt den Absender zudem unprofessionell erscheinen. Klickraten können aufgrund eines schlechten Designs erheblich einbrechen.

Mobile E-Mails müssen nicht nur ansprechend anzusehen sondern funktional sein. Fast alle E-Mails enthalten anklickbare Links, die den Empfänger zu einem Kauf ermutigen sollen oder ihm weitere Informationen bieten. Anklickbare Bereiche müssen also über eine ausreichende Größe verfügen; im Idealfall 40-50 Pixel. Um Informationen klar zu präsentieren, empfehlen sich für Text eine Größe von 14 Pixel und 20-22 Pixel für Überschriften. Anklickbare Links sollten zudem nicht nebeneinander oder in unmittelbarer Nähe zueinander platziert werden. Verklickt sich der User hier, ist der Weg zurück zur eigentlichen Mail sehr umständlich.

Tipp 2: Kurze Betreffzeilen, vertrauenswürdige Absender
In der mobilen Nutzung entscheiden User binnen Sekunden, ob sie eine Mail öffnen oder nicht. Kann der Nutzer den Absender klar zuordnen, ist die Öffnungsrate höher. Zudem sollten Betreffzeilen ansprechend formuliert sein. E-Mails mit kurzen und prägnanten Betreffzeilen werden viel häufiger geöffnet. Zudem werden lange Betreffzeilen auf Smartphones in den meisten Fällen nicht komplett angezeigt. Eine Länge von 60 Zeichen ist ideal. Weiterhin sollten kurze Snippet-Texte verwendet werden, die auf Smartphones meist zwischen dem Betreff und dem E-Mail-Body angezeigt werden. Darin können die Empfänger direkt angesprochen werden.

Tipp 3: Leichtes Design
Alle Komponenten einer mobil-optimierten Mail sollten zusammen eine übersichtliche und „leichte“ Mail ergeben. Auch wenn mobile Standards und Internet-Geschwindigkeiten gegenüber Desktop-PCs aufholen, sind mobile Endgeräte einfach noch nicht ganz so schnell. Zudem sind User, wenn sie mobil ihre Mails abrufen, in der Regel unterwegs oder anderweitig beschäftigt. Mails müssen daher schnell geladen sein. Als Faustregel kann hier gelten: mobile E-Mails sollten nicht größer als 20 kb sein. Zudem werden Bilder, Grafiken und Buttons nicht auf allen Geräten automatisch geladen. An dieser Stelle sollte also ein Alternativtext hinterlegt sein, der erscheint, wenn das Bild nicht geladen wird. Einfacher kann es hier sein, Bilder einfach zu verlinken, anstatt sie in die E-Mail einzubetten. Um den Wiedererkennungswert zu steigern, ist eine Header-Grafik empfehlenswert. Ansonsten sollte auf eine Minimierung des Bildmaterials gesetzt werden

Tipp 4: Landingpages optimieren
Mit dem mobil-optimierten Design einer E-Mail allein ist es nicht getan. Ebenso müssen auch die Landingpages, auf die über die E-Mail verlinkt wird, mobil gut funktionieren. Links, die auf normale Landingpages verweisen, führen zu Enttäuschung des Nutzers und hohen Absprungraten. Intuitive Handhabung, kurze Ladezeiten und ein übersichtlicher Aufbau sind ein Muss für Landingpages und Shops. Newsletter und Landingpage müssen zusammenwirken, damit eine Kampagne erfolgreich sein kann.

Tipp 5: Testen und analysieren
Wenn eine mobile Strategie einmal aufgebaut wurde, muss sie regelmäßig getestet werden. Mit neuen Mobilgeräten oder Inbox-Updates ändert sich häufig auch die Darstellung des Codes. Test-Mails sollten zudem an viele verschiedene Geräte versendet werden; insbesondere mit unterschiedlichen Betriebssystemen, Plattformen und Bildschirmgrößen. Dabei sollten auch die Cutoffs der Betreffzeile und des Pre-Headers kontrolliert werden, um sicherzustellen, dass es zu keinen Missverständnissen kommt oder die Marke bzw. das Angebot falsch dargestellt werden.

Fazit
Die Mobil-Optimierung von E-Mails zielt nicht für auf eine Verbesserung der Öffnungsraten ab. Sie soll zudem Newsletter-Abmeldungen verhindern und sich direkt an die wachsende Zahl von Nutzer wenden, die mobil einkaufen. Verbraucher werden dabei immer anspruchsvoller, was mobil-optimierte E-Mails angeht. Unternehmen müssen daher regelmäßig ihre Taktiken anpassen, um der Gefahr zu entgehen, Kunden und Umsätze zu verlieren.

Virales Marketing: 10 Tipps für durchschlagende Ideen

15. Juli 2016

Es klingt beinahe zu schön, um wahr zu sein: mit wenigen bis gar keinen Werbekosten durchschlagende Erfolge erzielen, weil die Kunden die Werbebotschaft ganz von allein weitertragen – der Traum eines jeden Marketeers.

Auch wenn der Begriff „virales Marketing“ neu zu sein scheint, verpasst er doch nur einem altbekannten Phänomen ein neues Gewand: der Mundpropaganda – die älteste Werbeform überhaupt. Dank der Omnipräsenz des Internets und der sozialen Medien ist das Weiterempfehlen schneller und einfacher denn je: ein Klick genügt.

3 Kernfaktoren für potenziell virale Inhalte

Ein guter Online-Inhalt, der die User anspricht und animiert, sollte drei Merkmale haben:

1. Klickbar: Die Überschrift und Beschreibung eines Links (zum Beispiel im Social Web oder auf einer Website) müssen ansprechend genug sein, dass der Link auf geklickt wird.
2. Packend: Der Nutzer wird durch gute Inhalte gehalten, findet sie interessant, überraschend, aufregend…
3. Teilbar: Der Inhalt muss für den Nutzer einfach mit Freunden und Bekannten zu teilen sein. Zudem muss ein Anreiz zum Weitertragen gegeben werden.

Für einen wirklich durchschlagenden, viralen Erfolg sind alle drei Faktoren erforderlich. Es ist einfach, sich auf ein bestimmtes Kriterium zu fokussieren. Ein erfahrener Marketeer schafft es üblicherweise, zwei dieser Faktoren zu erfüllen. Alle drei zu kombinieren gehört zur Königsklasse des Marketings.

10 Schritte für virales Marketing
Die Entwicklung einer Marketing-Kampagne, die auf das Engagement der Nutzer baut, direkt zu beeinflussen, ist nur schwer möglich. Mit den folgenden zehn Punkten lässt sich eine Kampagne jedoch im bestimmten Maße steuern, um die Wahrscheinlichkeit einer viralen Ausbreitung zu erhöhen:

1. Intensive Zielgruppenanalyse
Nur wer seine Zielgruppe genau kennt, kann Inhalte schaffen, die gut ankommen und sich weit verbreiten. Dazu gehört auch das Wissen, auf welchen Kanälen und Portalen das Publikum am besten erreicht werden kann.

2. Perfektes Timing
Virale Trends bergen eine große Schwierigkeit: ist man zu früh dran, fehlt womöglich das Verständnis. Ist man zu spät dran, ist die Zielgruppe schnell genervt vom hundertsten Aufguss eines Trendthemas. Ist ein Trend ausgemacht, heißt es schnell sein: Ideen zeitnah umsetzen und verteilen.

3. Mehrwerte schaffen
Damit Inhalte nicht nach dem ersten Klick verfliegen, müssen sie dem Nutzer einen Mehrwert bieten. Das kann zum Beispiel auf informative, emotionale oder unterhaltsame Weise geschehen.

4. Anreize zum Teilen schaffen
Soll der Nutzer nicht nur Empfänger sondern auch Sender einer Information sein, muss es für ihn einen Anreiz zum Teilen geben. Das muss nicht immer nur die relativ plumpe Share-to-Win-Option sein. Nutzer können zum Beispiel auch ihr Engagement bzw. ihr Interesse an einer bestimmten Thematik zeigen, wodurch sich Inhalte schnell verbreiten lassen und der teilende Nutzer sich zugleich in ein gutes Licht rücken kann. (Besonders Tierschutz-, Menschenrechts- oder Umweltorganisationen machen sich dies zu nutze.)

5. Passendes Seeding
Egal wie umwerfend der Inhalt einer Kampagne ist, muss sie zu Beginn erst richtig verteilt werden. Um möglichst viele Menschen zur Weiterleitung einer Botschaft zu animieren, müssen die Erstempfänger sorgfältig ausgewählt werden. Passende Meinungsführer sollten daher frühzeitig und vor allem behutsam angesprochen werden. So erhält man nicht nur nützlichen Input von Experten, sondern auch den Zugang zu einer breiteren Öffentlichkeit.

6. Authentizität und Ehrlichkeit
Virales Marketing muss persönlich sein. Vor allem zu Beginn des Engagements im Internet lebt eine Marke davon, dass Nutzer ein persönliches Verhältnis zu ihr aufbauen. Die Inhalte einer Marketingkampagne müssen also authentisch und ehrlich dem Image einer Marke entsprechen, mit dem sich die User identifizieren können.

7. Zurückhaltende Werbung
Für einen viralen Erfolg müssen die Interessen der gewünschten Zielgruppe in Fokus stehen. Ist die Marke selbst zu offensichtlich platziert, steht das Marketingvorhaben oft zu plakativ im Vordergrund.

8. Kurze Wege
Gerade online zeigt sich oft: je kleiner der Aufwand zur Teilnahme ist, desto größer die Mitwirkung. Der Nutzer soll also nicht nur animiert sein, Inhalte zu teilen, er sollte dies auch mit möglichst wenig Aufwand tun können. Kurze, permanente URLs, Social-Sharing-Funktionen um den Inhalt mit wenigen Klicks zu teilen, sowie Einbettungsfunktionen bei Videos sind essentiell.

9. Analyse
Der Erfolg einer Kampagne zeigt sich nicht nur in der offensichtlichen Verbreitung. Um an einmal errungene Erfolge anknüpfen zu können, ist eine gründliche Analyse der Kampagne unerlässlich. Mit verschiedenen Tracking-Instrumenten kann der Erfolg (oder Misserfolg) einer Kampagne nachvollzogen werden.

10. Backup-Plan
Trotz aller Planung und Vorbereitung ist nicht garantiert, dass eine Kampagne viral wird. Es kann daher sinnvoll sein, parallel eine klassische Kampagne laufen zu lassen. Außerdem sollte – nicht nur im Social Web – ein Krisenplan erarbeitet werden, um mit möglichen negativen Reaktionen schnell und professionell umzugehen.

Fazit
Die Art und Weise, wie Nutzer interagieren und Inhalte teilen, ändert sich ständig. Eine große Aufmerksamkeit zu erreichen ist daher immer eine enorme Herausforderung, für die es kein universelles Erfolgsrezept gibt. Daher ist eine sorgfältige Planung ebenso wichtig wie ein schnelles Reaktionsvermögen und Flexibilität. Virales Marketing kann Chance und auch Risiko sein. Mit diesem 10-Punkte-Plan lässt sich der Zufallsfaktor jedoch minimieren und es steigt die Chance auf einen viralen Erfolg.

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