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Logfile-Analysen: Was tun Crawler auf der Website?

23. April 2018

Für die Suchmaschinenoptimierung/SEO ist es wichtig zu wissen, wie sich der Crawler der Suchmaschine auf der eigenen Website verhält: welche URL wird oft gecrawlt, welcher HTTP-Statuscode ausgegeben, was behindert die Indexierung der Website? Logfile-Analysen können hier hilfreiche Antworten liefern.

Logfiles, die Spuren der Besucher

Logfiles sind die aufgezeichneten Zugriffe auf einen Server. Ob Suchmaschine, User oder Tool, alle Zugriffe hinterlassen einen Eintrag im Logfile des Servers. Während das Nutzerverhalten mittlerweile besser mit Tools wie Google Analytics interpretiert werden kann, sind Logfiles für die Crawler-Analyse immer noch ein guter Ausgangspunkt.

Wenn der Crawler die Datei nicht findet

Werden Website-Inhalte vom Crawler erst spät gefunden und indexiert, ist dies ein Wettbewerbsnachteil, der durch SEO-Maßnahmen korrigiert werden kann. Dazu muss der Crawling-Engpass aber erst erkannt werden. Meist handelt es sich dabei um ein Mix verschiedener Probleme, die den Bot an der Indexierung hindern.

Logfiles des Crawlers können gefiltert werden

Über die Reverse-DNS-Lookup der Windows Console kann über die Server-IP die Herkunft einer Anfrage als Googlebot bestimmt werden. Da die Zahl der Zugriffe aber Regionen erreichen kann, die kaum noch zu validieren sind, wird bei über 10 Mio. Zugriffen des Googlebot innerhalb eines Monats nur noch der IP-Bereich 66.249.*.*. analysiert. Ein Vergleich der Zugriffe mit den ‚Crawl Statistiken‘ der Google-Search-Console empfiehlt sich an dieser Stelle. Je länger der Betrachtungszeitraum und je umfangreicher die Daten, desto aussagekräftiger sind Auffälligkeiten und ‚Bottlenecks‘ im Crawling-Verhalten.

Userdaten zusammenfassen und extrahieren

Mit der Windows Console, GREP oder Terminal für Mac-User lassen sich die Daten zusammenfassen und auswerten. Dabei sind insbesondere Zugriffsdatum und Zeit, die vollständige Anfrage, Statuscode, Größe und der Useragent interessant. Mit Logfile-Analyse-Tools wie Screaming-Frog-Analyzer können die Datenelemente in weitere Bestandteile zerlegt werden.

Statuscode signalisiert strukturelle Schwierigkeiten

Der Statuscode ist die erste Antwort, die ein Crawler bei einem Seitenabruf erhält. Er teilt die Erreichbarkeit oder eine Weiterleitung einer URL mit, aber auch, wenn übermäßig viele URL nicht mit dem regulären 200er-Code aufgerufen werden. Weiterleitungen mit 301-Code sind zwar üblich, belasten aber das Crawelbudget. Temporäre 302-Weiterleitungen werden oft für permanente Weiterleitungen benutzt, wodurch die Ranking-Signale nicht auf die Ziel-URL übertragen werden. Zahlreiche 404-Codes für nicht auffindbare Inhalte können auf strukturelle Probleme der Website hinweisen. Weitere Statuscodes im 5er-Bereich deuten auf Schwierigkeiten mit der Serverarchitektur hin.

Parameter können Crawlereffizienz schwächen

Parameter für die Generierung spezieller Inhalte werden vom Crawler case-sensitiv interpretiert. Das bedeutet, dass jede Abweichung wie Groß- oder Kleinschreibung neu mit den einzelnen URL kombiniert wird. Solche URL müssen von der Indexierung ausgeschlossen werden, da sie Duplicate Content erzeugen und die Crawlereffizienz einschränken.

Weitere Spuren des Bots verraten viel über die Website-Sichtbarkeit

Weitere interessante Punkte, die sich aus einer Logfile-Analyse ergeben sind die Crawlfrequenz, die Crawltiefe in den Verzeichnissen, der Aufruf irrelevanter URLs oder die Frage ob Bing und Google beim Crawlen zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Auch das häufigere Crawlen responsiver Websites im Rahmen von Googles Mobile-First-Index ist feststellbar. Weitere Analysedaten zu Traffic oder Backlinks lassen je nach Analyseziel weitere Rückschlüsse über das Crawl-Verhalten zu.

Logfile-Analyse ist nur ein Teil der SEO-Optimierung

Um Websites im Hinblick auf ihre Indexierung zu optimieren, ist neben einer Logfile-Analyse aber stets ein enger Zusammenhang mit SEO-abgestimmten Content und weiteren On- und Offpage-Maßnahmen erforderlich.

Chatbots können doch nicht alles

28. Februar 2018

Noch vor zwei Jahren galten Chatbots als die Marketing-Tools der Zukunft: die kleinen Programme sollten zunächst textbasiert und bald auch sprachlich mit Websitekunden kommunizieren, Auskünfte geben, Bestellungen annehmen und Serviceleitungen erledigen. Damit könnten sie in vielen Branchen wie im Reisegewerbe, Banken, bei Online Shops oder bei Dienstleistungsservices menschliche Telefon- und Maildienste ersetzen und wesentliche Teile des Vertriebs automatisieren.

Vielversprechender Markt für E-Commerce und Kundenbetreuung

Etwa 34.000 Chatbots gibt es mittlerweile alleine im Facebook-Messenger, die täglich von über einer Milliarde Menschen genutzt werden. Unternehmen wie Uber, Zalando, British Airways, Nike oder die Deutsche Bank experimentieren mit Chatbots, die die zahllosen Apps überflüssig machen und das Online-Geschäft per Smartphone automatisieren und damit revolutionieren sollen.

Datenbanken und grobes Regelwerk begrenzen Einsatzfähigkeit

Doch die anfängliche Euphorie über die automatisierten Verkäufer und Kundenberater hat sich mittlerweile gelegt. Denn Chatbots agieren überwiegend auf Basis von Datenbanken. Eingehende Anfragen werden nach vorgefertigten Regeln zerlegt, interpretiert und über Erkennungsmuster angepasst beantwortet. Je besser die Datenbank und die Analyseregeln, desto aussagekräftiger ist die Antwort.

Lernende Chatbots sind noch selten und nicht unproblematisch

Chatbots sind aber zumeist keine ‚intelligenten‘ lernenden Programme, weshalb die Qualität der Ergebnisse überschaubar bleibt. Daran ändert auch zunehmend eingesetzte Sprachsteuerung nichts, im Gegenteil, sie offenbart umso deutlicher, dass eine ‚Unterhaltung‘ mit einem Chatbot kaum möglich ist.
Ein selbstlernender Chatbot, wie der Twitter-Bot von Microsoft, wurde andererseits bereits von Rechtsextremisten missbraucht, die ihn mit einschlägigen Daten fütterten.

Blockchain-Technologie soll Vertrauen in Chatbots stärken

Die Verlässlichkeit der Chatbots liegt immer in der Verantwortung ihrer Betreiber. Wenn ein Bot falsche Auskünfte gibt oder seine Antworten zu einem Schaden führen, haftet der Betreiber des Bots. Da es hierbei um persönliche Kunden- und Bankdaten gehen kann, scheuen viele Nutzer Geschäfte mit noch unausgereiften Chatbots. Durch Blockchain-Technologie soll dieses Vertrauen aufgebaut werden: Die Distributed Leger Technology/DLT zeigt durch einen Tracker, wie viele Transaktionen tatsächlich getätigt und von Mitgliedern eines Registers bestätigt wurden. Das resultierende Trust-Rating zeigt, ob es sich um einen vertrauenswürdigen Bot handelt. Wird mit ihm ein weiteres Geschäft getätigt, erscheint dies im nächsten Rating. Auch Blockchains, die ein Geschäft versichern, wurden von Traity oder Deloitte bereits entwickelt.

In Deutschland sind Chatbots nicht populär

Auch das Natural Language Processing/NLP wird zwar zunehmend besser, doch die häufig verwendeten Module der Bot-Baukästen erlauben bisher kaum individuelle Lösungen. Wo die Datenbasis und deren Auswertung detailliert ausgearbeitet ist, können Chatbots wie etwa bei Kayak auch Aufträge eigenständig beantworten. Bei komplizierteren Anfragen verweist das Reisebuchungssystem auf einen menschlichen Mitarbeiter. In Deutschland ist die Chatbot-Nachfrage aber noch gering. Ähnliche Erfahrungen hat die Bild-Zeitung. Einfache Facebook-Messenger-Anfragen werden von Bots beantwortet, doch die Reichweite ist noch gering. Mittlerweile experimentiert Bild mit Slack-Bots, die auf über- oder unterdurchschnittliche Bewertungen und Interessen hinweisen.

Voicebots machen Chatbots Konkurrenz

Mittlerweile haben Chatbots durch Voicebots wie Siri oder Echo/Alexa Konkurrenz bekommen. Auch sie greifen auf Datenbanken der Hersteller oder von Drittanbietern zurück. Die Sprache wird dabei zunehmend besser, das qualitative Leistungsangebot wächst allerdings nicht in der gleichen Geschwindigkeit. Die erste Euphorie über Chatbots ist mittlerweile der oft noch steinigen Praxis gewichen. Doch es ist zu erwarten, dass Chatbots künftig, etwa mit Echtzeit-Cloud-Lösungen oder interaktiv lernender Technologie, weitere Funktionen im E-Commerce übernehmen.

Ãœberarbeitung der Google Search Console

05. Februar 2018

Das von Monaten angekündigte Redesign des einstigen Webmaster Tools, mit dem Webmaster die Performance von Websites testen können, ist demnächst bereit. Die neue Google Search Console ist nicht nur grafisch deutlich übersichtlicher geworden, sie hat auch einige Analysefunktionen neu dazu bekommen. Die neue Oberfläche des Standard-Analyse-Tools bietet die Daten nun übersichtlicher in verschiedenen Diagrammen an.

Interaktive Datenbasis und längere Verlaufsanalysen

Diese Diagramme sind nun interaktiv, verschiedene Datenquellen können hinzu- oder abgeschaltet werden. Weitere Filtermöglichkeiten ermöglichen sehr spezifische Berichte. Alle Daten stehen nun rückwirkend 16 Monate zur Verfügung, so dass Trends und Entwicklungen besser zu erkennen sind. Neben den Berichten ergänzen weitere Informationen und Tools die Auswertungen.

Nutzerfreundliches Design mit neuen Funktionen

Nutzerfreundlich ist der Websitewechsel nun direkt im oberen Bereich angesiedelt, das überfrachtete Seitenmenu ist verschwunden. Berichte können schneller intern geteilt werden, was die Kooperation an einer Website erleichtert. Probleme können schnell an Google gemeldet werden, wodurch sich die erneute Indexierung der Seite beschleunigt. Dies kann für den angekündigten Werbeblocker von Google Chrome wichtig werden.

Freischaltung steht unmittelbar bevor

Die neue Oberfläche der Google Search Console steht im Material Design auch per Smartphone zur Verfügung und passt sich nun den komfortablen Oberflächen von Google Analytics, AdSense und AdWords an. Bisher existiert die Google Search Console erst in einer Beta-Version und wird in nächster Zeit freigeschaltet. Dann werden beide Versionen eine Weile nebeneinander existieren, bis die neue Google Search Console in einer stabilen Version das neue Analysewerkzeug wird.

Quelle: https://www.googlewatchblog.de/2018/01/webmaster-grosses-redesign-google/

Wie verbessere ich mein Linkprofil?

18. Dezember 2017

Die Verlinkung einer Website ist ein wichtiger Faktor für deren Platzierung im Google-Ranking. Wird eine Website häufig nachgefragt, muss sie etwas Interessantes bieten. Wenn viele andere Seiten auf sie verweisen, versteht dies der Google-Algorithmus als Empfehlung. Backlinks auf die eigene Seite sind daher ein bedeutender Bestandteil jeder Website. Mit ihnen vererbt sich auch ein Teil der Autorität der Herkunftsseite des Links. Ein Backlink von Spiegel-online oder Amazon ist daher mehr wert, als 10 von unbekannten Followern. Umgekehrt können auch solche Backlinks dem Ranking einer Website schaden, deren Herkunft Google als unseriös wertet. Bei Backlinks geht es um Qualität, nicht um Quantität.

Wie funktioniert eine Backlinkanalyse?

Um einen Überblick über die Linkstruktur der eigenen Website zu bekommen, sollten alle eingehenden Backlinks gesammelt werden. Mit einem Linkresearchtool-Konto oder einem Sistrix-Konto können die Links angezeigt und nach verschiedenen Kriterien ausgewertet werden. Sie erfahren,

• von welchen Domains und Ländern wie viele Links kommen,
• ob die Links von Blogs, News-Portalen, Foren, Unternehmen oder anderen Quellen kommen,
• wie viele Links als No-Follow gekennzeichnet sind,
• mit welchen Anker-Texten sie verlinkt sind,
• auf welche ihrer Haupt- oder Unterseiten sie verlinken,
• ob es Auffälligkeiten wie Redirects oder Sitewide Links gibt.

Analysieren Sie Ihre Linkstruktur und die der Konkurrenz

Diese und weitere Indizien können Sie auswerten, indem Sie einzelne Links nach TrustRank, Sichtbarkeitsindex oder DomainPop untersuchen. In einer Konkurrenzanalyse können Sie zudem erkennen, mit welchen Links ein Wettbewerber sein Ranking erreicht. Wenn Sie Backlinks entdecken, die Ihrem Ranking schaden, können Sie diese Seiten anschreiben und bitten, den Link zu löschen. Sie können dies auch mit einer Disavow-Liste über die Google Search Console erreichen.

Entwickeln Sie Ihre Linkstruktur gezielt in kleinen Schritten

Wichtiger aber ist festzustellen, welche Backlinks Ihre Website voranbringen könnten, warum einzelne Unterseiten kaum verlinkt sind und wie Sie wertvolle Backlinks bekommen, über die die Konkurrenz bereits verfügt. Erstellen Sie Listen von interessanten Verlinkungspartnern, Portalen, Fachbetrieben, Verbänden, Unternehmen oder Lexika, die inhaltlich zu Ihrer Website passen. Prüfen Sie deren Sichtbarkeit und Ranking und suchen sie nach Verlinkungsmöglichkeiten. Ein einfacher Linktausch nach Absprache ist eher selten, aber über Gastartikel, Kommentare oder Anzeigen sind oft Backlinks möglich.

Backlinks sind nur ein Teil von SEO

Dies ist nicht immer kostenlos und bei Kommentaren und Foren nur hilfreich, wenn der Google-Bot sie nicht bei No-Follow-Einstellung ignoriert. Die besten Backlinks sind solche, die durch sinnvollen Content etwa in Fachartikeln Mehrwert liefern und deshalb dauerhaft sichtbar bleiben. Ein suchmaschinenfreundliches Linkprofil ist dauerhafte Feinarbeit. Manchmal ändert Google auch seinen Algorithmus und Ihre Seite stürzt im Ranking ab oder steigt. Dass muss nicht alleine mit Ihrer Linkstruktur zusammenhängen, auch Content und Seitenstruktur spielen beim Ranking eine wichtige Rolle. Deshalb erfordert SEO ein ständiges Feintuning ihrer Website an mehreren Rädchen, die Backlinks bleiben dabei bedeutsam.

Reputations-Management: Strategien gegen ein schlechtes Image

04. Dezember 2017

Wenn es um größere Investitionen geht, tätigen immer weniger Menschen ihre Käufe, ohne zuvor das Internet befragt zu haben. Das Suchwort „Test“ erreicht seinen jährlichen Peak üblicherweise im Dezember und wird gerne in Kombination mit elektronischen Produkten wie Smartphones oder Fernsehern benutzt. Gesamtbewertungen von unter vier Sternen bei Amazon oder bekannten Bewertungsportalen können bereits ein K.O.-Kriterium für einen Kauf darstellen. Produkte, die überhaupt nicht bewertet wurden, sind mit einem
Vertrauensabschlag belastet.

Ein Fünftel aller Amazon-Bewertungen gelten als gefälscht

In einer Zeit, in der Begrifflichkeiten wie Fake-News oder Fake-Bewertung in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen sind, können auch allzu überschwängliche Urteile Verdacht auslösen und nicht nur das Vertrauen in ein Produkt, sondern in den Anbieter insgesamt beeinträchtigen. Laut einer Auswertung des Softwareherstellers Reviewmeta sind rund 20 Prozent aller Amazon-Bewertungen gefälscht. Das zeigt, wie breit die direkte Manipulation von Meinungen im Online-Handel verbreitet ist.

Manipulierte Meinungsberichte unterliegen dem Wettbewerbsrecht

Unternehmer sollten bedenken, dass die gezielte Platzierung von Bewertungen wie Werbung eine geschäftliche Handlung darstellt, die der wettbewerbsrechtlichen Kontrolle unterworfen ist. Welche Möglichkeiten aber bieten sich Unternehmen, für eine gute Online-Reputation zu sorgen? Selbst ein gutes Produkt ist keine Gewähr für ein unbeschadetes Image im Internet. Dummerweise interessieren sich viele Menschen ganz besonders für die kritischen Meinungen in Netz. So kann unter hundert guten Bewertungen eine einzelne schlechte Rezension einem Produkt großen Schaden zufügen. Welche Möglichkeiten bieten sich einem Unternehmen, aktiv Einfluss auf seine Reputation zu nehmen?

Informationen zum Unternehmen im Internet kontrollieren

Um die eigene Online-Reputation zu kontrollieren ist es wichtig, online Kontrolle über Informationen zum eigenen Unternehmen zu wahren. Google bezieht in die organische Suche Seiten ein, die im Internet eine hohe Autorität genießen. Unternehmensinformationen, die auf Websites wie Wikipedia, Yelp, Bookadviser auftauchen, können von unabhängigen Autoren eingetragen werden und müssen daher regelmäßig auf ihre Korrektheit geprüft werden.

Google My Business mit Informationen füttern

Für Ergebnisse der lokalen Suche stützt sich der Suchalgorithmus zunächst auf Einträge bei Google My Business. Hier sollten möglichst umfassenden Informationen zum Unternehmen angelegt sein. Dazu sollten auch Bilder gehören. Aber auch in diese Ergebnisse fließen Informationen von Seiten großer Autorität ein, genauso wie Rezensionen. Durch die Verbreitung von Informationen kann vor allem beeinflusst werden, wo die eigenen Darstellungen im Google-Ranking auftauchen und ob veröffentlichte Daten korrekt sind. Etwas komplexer und sensibler stellt sich das Thema Glaubwürdigkeit für ein Unternehmen dar.

Reputations-Management sollte transparent und kommunikativ sein

Glaubwürdigkeit ist ein hart erarbeitetes Gut für Unternehmen, dass sich sehr leicht wieder verspielen lässt. Transparenz ist dabei im Internet sehr wichtig. Schlechte Bewertungen können abschreckend sein, sie aber erkennbar zu unterschlagen, wie es beispielsweise auf dem Immobilien-Portal ImmoScout24 möglich ist, erregt Verdacht. Sinnvoller ist es, auf Kunden einzugehen. Viele Bewertungsportale bieten die Möglichkeit, Antworten auf Rezensionen zu veröffentlichen. Begründete schlechte Urteile sind immerhin auch ein Feedback und bieten die Möglichkeit, Verbesserungspotentiale am Produkt auszumachen. Online-Reputations-Management bedeutet, aktive Online-PR zu betreiben. Es empfiehlt sich, hier offen vorzugehen und mit SEO-Mitteln dafür zu sorgen, dass die eigenen Mitteilungen leicht zu finden sind.

Influencer Marketing: wo finden sich die passenden Markenbotschafter?

12. Oktober 2017

Influencer Marketing, also die Werbung über Blogger oder YouTube-Stars in den sozialen Netzwerken spielt im Online Marketing eine zunehmende Rolle. Für Unternehmen sind Influencer nicht nur wegen ihrer enormen Reichweiten von mitunter mehreren Millionen Followern interessant. Verglichen mit traditionellen Werbekampagnen ist Influencer-Marketing noch vergleichsweise günstig. Das wichtigste Argument für Influencer-Marketing ist aber seine Glaubwürdigkeit. Nach Umfragen rangiert die Glaubwürdigkeit der Empfehlungen durch Influencer mit etwa 57 % vor konventioneller Öffentlichkeitsarbeit (54 %) oder Content-Marketing (50 %). Zudem spricht Influencer Marketing ein überwiegend junges Kundenpotential an, das von traditionellen Werbekampagnen nicht immer erreicht wird: die Kunden von Morgen.

Glaubwürdigkeit macht Influencer so attraktiv fürs Marketing

Die wichtigste Qualifikation von Influencern ist ihre Authentizität. Meist kommen Social Influencer aus den Bereichen Mode, Lifestyle oder Entertainment, aber es gibt auch kleinere Kanäle mit spezialisierten Themen. Es müssen nicht 2,9 Mio. Follower wie bei Pamela Reif oder 2,7 Mio. bei Social Celebrity Stefanie Giesinger sein, um für Unternehmen Interessant zu werden. Bei 15.000 Followern beginnt bei Instagram der Influencer-Status. Wenn solche Micro-Influencer kompetent, mit Spaß und Leidenschaft Produkte oder Marken präsentieren, ist dies oft effizienter, als ein teurer TV-Spot. Dabei zählen nicht nur Follower, auch die bespielten Social Media-Kanäle sind wichtig, ebenso wie Likes, Shares und Kommentare.

Portale und Marktplätze bringen Influencer und Unternehmen zusammen

Ob Facebook, Twitter, YouTube, Instagram, Tumblr, Snapchat oder Pinterest, - wo finden Unternehmen die passenden Influencer für ihr Produkt? Mittlerweile ist ein Online-Markt von etwa 30 Influencer-Portalen, Apps und Software-Tools entstanden, auf denen Unternehmen und Influencer für verschiedenste Marketing-Kampagnen zusammenfinden können. Dabei kann zwischen professionellen Marketing-Lösungen und Marktplätzen unterschieden werden, auf denen Unternehmen und Influencer zu ersten Sondierungen aufeinandertreffen. Denn anders als bei professionellen PR-Agenturen ist der Influencer Markt höchst divergent: es gibt eine hohe Fluktuation, kommerzielle Laien und Profis, Themen und Personen sind teilweise flüchtig, die Dynamik erfordert oft ungewohnte Flexibilität von Unternehmen.

Professionelle Marketing-Kampagnen mit Influencern

Buzzsumo ist ein Cloud-Dienst, der bei Twitter nach Eingabe thematischer Keywords nach Bloggern, Influencern, Unternehmen, Journalisten und anderen sucht. Ähnliches macht Influencer.DB auf Instagram. Auch Filter zu Sprache, Location oder Topic können bei beiden genutzt werden. Das Discovery-Tool Influma findet Influencer und häufig geteilte Blogartikel über Keywords. Dabei werden auch Likes, Shares und Kommentare berücksichtigt. Auch über Hypr, Buzzstream, Klear, Onalytica oder Brandwatch können mit unterschiedlichen Filtersystemen Influencer gefunden werden, nicht alle dieser Tools sind deutschsprachig.

Auch beliebte Blogger bleiben für Werbung interessant

Neben Social-Influencer-Marketing auf Instagram, Facebook oder Snapchat bleiben populäre Blogger als Markenbotschafter wichtig, weil Ihr Content oft als kompetent und substantiell wahrgenommen wird. Auf Inkybee, Pitchbox, Ninjaoutreach oder Grouphigh können Unternehmen passende Blogger für Marketingkampagnen finden.

Influencer-Marktplätze für Einsteiger

Wer Influencer erstmalig in eine Werbekampagne einbinden möchte, kann auf Social-Influencer-Marktplätzen die Möglichkeiten sondieren. Oft sind Kosten und Nutzen den Unternehmen noch unklar. Eine Anfängerkampagne liegt häufig im vierstelligen Bereich, wobei der Dienstleister meist eine Provision von 10-20 % des Auftragsvolumens verlangt.

US-Plattformen dominieren den Markt

Famebit, Tapinfluence oder Reelio sind solche Influencer-Marktplätze aus den USA. Zwischen 100 und mehreren 10.000 $ können hier Kampagnen auf allen Social Media-Kanälen in den Bereichen Beauty, Mode, Spiele, Apps, Gesundheit, Fitness, Haustiere, Technik etc. gebucht werden. Ähnliche Marktplätze sind Grapevine, Revfluence, Instabrand oder die Firma Izea.

Auch deutsche Anbieter für das Influencer-Marketing

Ein deutscher Influencer-Marktplatz ist Buzzbird. Die Influencer-Plattform Hashtaglove aus Hamburg verbindet Marketingkampagnen über verschiedenene Netzwerke. Ob Micro-Influencer oder Social-Media-Stars, auch Reachhero ist eine deutsche Plattform, über die verschiedenste Kampagnen sogar per App von unterwegs gestartet werden können. Exomatch und Collabary sind weitere deutschsprachige Influencer Plattformen.

Influencer-Marketing wird wachsender Teil von Werbekampagnen

In den meisten Fällen wird Influencer Marketing traditionelle Online-Kampagnen nicht ersetzen, aber mit wachsenden Anteilen zunehmend ergänzen. Das Instrument kann durch seine Glaubwürdigkeit sehr effizient sein, allerdings erfordert es von Unternehmen klare Vorstellungen über Zielgruppe und Reichweite und gleichzeitig eine gewisse Flexibilität. Denn so schnelllebig, wie viele Produkte und Trends ist auch das Influencer Marketing.

Influencer Marketing für Unternehmen

03. August 2017

Influencer, also jemand, der die öffentliche Meinung, Konsumverhalten oder Diskussionen maßgeblich beeinflusst, kann im interaktiven Web 2.0 jeder sein. Nicht mehr traditionelle Medien, ausgebildete Fachexperten oder gewählte Delegierte bestimmen den öffentlichen Diskurs, sondern etwa 16 Millionen Online-Nutzer (30%) bewerten regelmäßig Produkte im Social Web. Etwa 9% der Online-Nutzer (4,6 Millionen Menschen) gelten laut der Hochschule Macromedia hierzulande als Influencer, deren Social Media-Beiträge meinungsbildend wirken.

Grenzen zwischen Information, Meinung und Werbung verschwimmen

Dabei geht es nicht nur um einfache Likes oder Dislikes zu Produkten, Dienstleistungen oder Meinungen. Influencer beteiligen sich aktiv an Diskussionen im Netz, viele betreiben einen oder mehrere Blogs oder Magazine zu bestimmten Themen. Oft verschwimmen die Grenzen zwischen Journalismus, Blogger, Meinung und Werbung.

Influencer sind als Multiplikatoren interessant

Für Unternehmen sind Influencer interessant, weil sie als Multiplikatoren, Szene-Promis oder fachliche Autoritäten eine große Reichweite besitzen, häufig über viele tausend regelmäßige Follower verfügen und mit ihren Kommentaren, Likes, Shares, Tweets und Abonnenten über Erfolg oder Misserfolg eines Produktes, Trends oder einer Idee entscheiden können.

Nicht alle Influencer eignen sich für Marketing

Doch wie bindet man Influencer in das eigene Marketing Konzept ein? Nicht alle Influencer eignen sich hierzu. Denn Ihre Reputation kann sehr unterschiedliche Hintergründe haben. Einige gelten als Fachexperten, andere sind hilfreich, talentiert, unterhaltsam oder einfach nur originell. Sie wirken authentisch obwohl nicht wenige Influencer auch Markenbotschafter sein könnten. Zahlreiche Fashion- oder Kosmetikblogger werden von mehr oder weniger bekannten Firmen für ihre Videoauftritte mit Produkten ausgestattet, andere drehen auf Firmenkosten an interessanten Locations.

Influencer tun einfach, was PR-Agenturen mühsam erarbeiten

Was sich bei konventionellem Marketing eine Agentur mühsam als Plot ausdenkt, gelingt Influencern durch Social Media-Prominenz und Authentizität: sie probieren einfach ein Produkt aus oder plaudern darüber, durch den Status des Influencers bekommt ihr Urteil Bedeutung für die Community. Produkte verkaufen sich über Image, Qualität, Preis und gute Geschichten, ein Influencer gibt dem Produkt eine persönliche Note.

Authentizität ist der Markenkern eines Influencers

Dies in traditionelles Marketing einzubinden erfordert eine neue Strategie, denn die Authentizität des Influencers ist sein Markenkern. Sie darf bei Werbung nicht erkennbar in Frage gestellt werden. Während konventionelles Marketing ein Produkt meist durchgängig lobt, lebt Werbung durch Influencer davon, dass die Firma auch einmal kritisiert werden darf – das macht das Statement authentisch.

Influencer spielen erfolgreich im Zukunftsmarkt Social Media

Influencer Marketing deckt damit nicht das gesamte Werbespektrum ab, aber genau den Bereich Social Media, der nach und nach andere Werbeformate verdrängt. 83% der Influencer sind bei Facebook aktiv, 71% bei Twitter, 27% bei Linkedin, 26% bei Google, 18% bei Pinterest, 14% bei Instagram und 7% bei YouTube. Anders als hochbezahlte PR- und IT-Abteilungen tummeln sich Influencer gerne, gratis und oft überzeugender im Social Media-Bereich. Kein Wunder, dass sich Unternehmen zunehmend für Influencer interessieren. Über einen twitternden US-Präsidenten mag man streiten aber er zeigt, was künftig möglich sein könnte.

Influencer können Teil einer Marketing Strategie werden

Wer Influencer in sein Marketing-Konzept einbinden möchte, kann mittlerweile auch über Agenturen entsprechende Kontakte knüpfen. Dabei machen den Wert der Influencer weniger ihre Follower oder Likes aus, denn die können gekauft oder manipuliert sein. Ein für Unternehmen interessanter Influencer zeichnet sich durch seine Themen, die Anzahl der Shares, Downloads, Views und Kommentare aus, denn er soll mit seiner Reichweite die Bekanntheit von Produkten erhöhen. Wie sich einzelne Influencer in eine Marketing Strategie einbinden lassen, wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein, denn der Influencer muss seine Individualität behalten, wenn er überzeugen soll.

SEO-Plan ist für Website-Relaunch wichtig

30. Juni 2017

Sie haben eine schöne neue Website, sind damit aber katastrophal in den SERPs zurückgefallen? Dabei wollten Sie mit dem Relaunch doch Ihr Ranking verbessern! Stephen Spencer hat einen SEO-Leitfaden zusammengestellt, der für einen erfolgreichen Relaunch unbedingt beachtet werden sollte.

Diese Relaunch-Faktoren sollte ein SEO bedenken:

• Domainwechsel können mit Traffic-Verlusten verbunden sein, Google misstraut neuen Domains
• Serverwechsel nur, wenn technische Voraussetzungen und Linkumleitungen geklärt sind
• URLs mit Screaming Frog oder Deepcrawl crawlen, um Navigation und Verlinkung sicherzustellen
• Redirect-Konfigurationen erfassen, um bei manueller oder automatisierter Umleitung den Überblick zu behalten
• noindex oder disallow in Meta Robots Tags, solange Relaunch läuft, um Doppelindexierung auszuschließen
• Kleine Schritte beim Relaunch nach und nach freischalten, um Fehler einzugrenzen
• Sitemaps aktualisieren einschließlich URL oder separater XML-Sitemap
• Landingpages mit organischen Traffic mit Google Analytics festlegen
• Relaunch mit Werbekampagne und Social Media begleiten, um neue Links zu erhalten
• SEO Audit der neuen Seite, gern mit externem SEO-Profi

Nachdem Relaunch:

• Backlinks von Webmastern verlinkter Seiten aktualisieren lassen
• 404-Fehler korrigieren
• disallow und noindex-Konfigurationen ändern, Check mit Analytics
• Rollbackplan für den Notfall erstellen

Pannen verhindern durch gewissenhafte Vorbereitung

Fehler sind bei einem Relaunch unvermeidlich. Aber mit einem vorherigen SEO-Konzept lassen sie sich deutlich und vor allem nachhaltig verringern. Auch Google weiß, das ein Relaunch zur notwendigen Entwicklung einer Website gehört und straft nur Schritte ab, die ein guter SEO zuvor vermeiden kann.

Pinterest ist SEO-Sichtbarkeits-Primus

12. Juni 2017

Die Bilderplattform Pinterest hat 2016 ihre Sichtbarkeit bei Google so stark gesteigert, wie keine andere Website: um bis zu 344% erhöhte sich ihr Sichtbarkeitsgewinn laut Searchmetrics und Sistrix.

Pinterest bietet Usern Raum, Bilder aller Art zu veröffentlichen und an Boards zu sammeln. Etwa 75 Milliarden Pins soll es bereits geben.

SEO-Optimierung für 75 Milliarden Bilder

Um diese Bilder besser für Suchmaschinen auffindbar zu machen, nutzte Pinterest verschiedene SEO-Maßnahmen:

• Crawl-Budget-Optimierung:
Zum einen reduzierte Pinterest die Indexierung der Pins von fast 80 Millionen auf zunächst 26 Millionen und mittlerweile wieder 56 Millionen Bilder. Mit dieser Crawl-Budget-Optimierung wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass sie Suchmaschine nur eine begrenzte Zahl an Unterseiten crawlt. Eine gezielte Auswahl der indexierten Seiten, deren gute Beschreibung und die Vermeidung von Doppelungen führten zu besseren Crawl-Ergebnissen.

• Verbesserte Bildbeschreibungen:
Auch die Bildbeschreibungen wurden optimiert. Bei Pin-Doppelungen mit spärlicher Beschreibung wurde eine ausführlichere Beschreibung einer Pin-Kopie beigefügt, damit die Suchmaschine bessere Anhaltspunkte zum Crawlen hat. Pinterest führte hierzu Sichtbarkeitstests mit verschiedenen Kontrollgruppen durch.

• Explore Pages:
Das Problem von den auf Pinterest weit verbreiteten Bildkopien, die Google als uneigenständigen Content abstraft, löste Pinterest durch eine geringere Indexierung und durch die speziellen Landingpages „Explore Pages“, die ähnliche Pins zu einem Thema zusammenfassen. Damit wurde die Pintrest-Sichtbarkeit deutlich erhöht, User kritisieren allerdings, dass Sie bei der Suche nach einem bestimmten Bild nun auf Bildersammlungen verwiesen werden.

Pinterest-Erfolg beflügelt zu weiteren Plänen

Der SEO-Erfolg von Pinterest hat sich auch auf die installierten Apps ausgewirkt: im iOS App Store und im Google Play Store stieg Pinterest 2016 aus den Top 40 in die Top 10 auf. Schon gibt es Überlegungen bei Pinterest, die gestiegene Popularität durch Search Ads für gewinnbringende Werbung zu nutzen. Auch zusätzliche SEO-Maßnahmen wie die Verbesserung der hreflang-Attribute, eine optimierte interne Verlinkung und intelligent genutzte Meta-Tags werden erwogen.

So verbessern Sie Ihre Umsätze mit der Onsite-Suche

30. März 2017

Die Onsite-Suche, also eine eigenständige Suchfunktion innerhalb Ihrer Website, wird bei vielen Online Shops noch vernachlässigt. Nur etwa 11,3% aller Shop-Besucher nutzen sie und von diesen schließen lediglich 8% über die Onsite-Suche einen Kauf ab. Bei 100 Online-Kunden ist dies gerade einmal ein Kauf über die Onsite-Suchfunktion. Dabei signalisiert bereits der Besuch Ihres Online Shops Kaufinteresse, die Nutzung der Onsite-Suche umso mehr. Shop-Betreiber sollten durch Optimierung ihrer Onsite-Funktion dieses Kundenpotential besser nutzen.

Die Suchfunktion muss ins Auge fallen

Zunächst geht es um die Auffälligkeit: Die Sucheingabe sollte sich deutlich von der Seitennavigation absetzen. Sie sollte sofort auf der Website zu sehen sein, ihr Design sollte sich durch Form, Größe und Farben von den benachbarten Elementen abheben. Und vergessen Sie nicht das Responsive Design: immer mehr Käufe werden von Smartphones auf Mobile-Sites getätigt. Gerade auf diesen kleinen Displays kann eine gute Onsite-Suche viel Zeit sparen.

Strukturierte Suche erhöht Übersichtlichkeit

Teilen Sie die Suchergebnisse auf: sortieren Sie sie mit mehreren Eingabefeldern nach Orten, Kategorien, Marken etc. Eine klare Struktur und Übersichtlichkeit hilft Ihren Kunden, schnell das gewünschte Produkt zu finden.

Unterstützen Sie Ihre Kunden bei der Eingabe

Unterstützen Sie die Sucheingabe, beispielsweise mit einer guten Autovervollständigung. Nach Eingabe weniger Buchstaben schlägt die Suchfunktion verschiedene Begriffe vor. Eine hohe Eingabetoleranz oder eine Tippfehlerkorrektur helfen, auch bei falschen Suchbegriffen fündig zu werden. In den Metatags sollten sie Synonyme für Ihre Produkte anbieten, denn oft suchen Kunden nicht mit dem Markennamen des Produktes.

Vermeiden Sie ‚keine Treffer‘

Vermeiden Sie, keine entsprechenden Treffer anzuzeigen, denn über 20% der Interessenten verlassen sonst Ihre Seite. Wenn Sie zu dem Suchbegriff kein Produkt anbieten können, zeigen Sie ein ähnliches Produkt an, präsentieren Sie Ihre beliebtesten Produkte oder Ihre Warenkategorien. Vielleicht können Sie diesen Kunden noch für etwas Anderes gewinnen.

Analysieren Sie die Suche Ihrer Kunden

Um Ihre Kunden besser zu verstehen sollten Sie deren Suchanfragen evaluieren. Besonders bei abgebrochenen Suchen sollten Sie analysieren, nach welchen Begriffen gesucht wurde und woran der Kunde letztlich scheiterte.

Vielleicht können Sie Ihre Metadaten durch weitere Synonyme verbessern oder demnächst tatsächlich anbieten, wonach viele Kunden vergeblich bei Ihnen gesucht haben. Auch erfolgreiche Suchanfragen können Ihnen bei Ihren künftigen Marketingplänen helfen, wenn sie wissen, wie und wonach Ihre Kunden suchen. Vergleichen Sie Ihre Verkäufe vor und nach der Optimierung Ihrer Onsite-Suche. Sie werden feststellen, dass die Onsite-Suche deutlich mehr als ein obligatorisches Service-Feld für Ihren Online Shop sein kein.

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