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Amazon SEO: So ranken die Produkte ganz oben

21. April 2023

Wenn es darum geht, dass Verbraucher nach bestimmten Produkten suchen, dann hat mittlerweile Amazon sich als eine Art Suchmaschine etabliert. Kein Wunder, denn Amazon ist eine der größten und erfolgreichsten Plattformen weltweit, um Produkte zu verkaufen. Viele Unternehmen nutzen daher die Plattform, um ihre Produkte Millionen von Kunden anzubieten. Durch die stetig wachsende Konkurrenz auf der Plattform wird es allerdings immer schwieriger, sich von anderen Verkäufern abzuheben und eine hohe Sichtbarkeit für die eigenen Produkte zu erreichen.

Eine Strategie, um sichtbarer zu werden und Produkte auf der ersten Seite ranken zu können ist Amazon SEO. Hierbei konzentriert man sich, Produkte auf Amazon so zu optimieren, damit am Ende eine höhere Platzierung in den Suchergebnissen und somit mehr potenzielle Kunden erreicht werden. Doch worauf kommt es bei der Optimierung an? Wir zeigen in diesem Beitrag die wichtigsten Faktoren.

Was ist Amazon SEO und wie unterscheidet es sich zu Google SEO?

Bei Amazon SEO handelt es sich um die Optimierung von Produktdetailseiten. Im Gegensatz zum klassischen Google SEO geht es bei Amazon SEO nicht darum, eine Webseite für die Suchmaschine zu optimieren, sondern um die Optimierung von den Detailseiten einzelner Produkte. Dadurch können potenzielle Kunden bei der Suche nach einem Produkt diesen leichter finden.

Bei Google haben diverse Faktoren wie Backlinks, Meta-Tags und Keyword-Dichte Einfluss auf das Ranking von Webseiten. Hingegen setzt das Amazon SEO vor allem auf die Relevanz und Performance der einzelnen Produktdetailseiten. Dabei gilt jedoch auch hierbei, je relevanter und mehrwertiger der Inhalt ist, desto höher wird das Produkt letztendlich in den Amazon-Suchergebnissen angezeigt. Darüber hinaus ist zu bedenken, dass Amazon eine reine Suchmaschine für Produkte darstellt. Leider bietet Amazon für die Optimierung wenige Tools an.

Welche Faktoren spielen bei Amazon-SEO eine Rolle?

Es gibt diverse Faktoren, die sowohl Onpage, also auf der Seite direkt, als auch Offpage, durch Reaktionen von außen (wie beispielsweise Rezensionen, Auszeichnungen, aber auch Kaufrate), für ein besseres Ranking sorgen können. Folgende Maßnahmen können von Unternehmen direkt durchgeführt werden.

Produkttitel

Mit einer der wichtigsten Faktoren bei der Amazon SEO ist der Produkttitel. Dieser sollte prägnant, aussagekräftig sein und die wichtigsten Keywords enthalten. Bei der Suche nach den richtigen Keywords muss der Spagat gelingen, dass sie zum einen relevant für das Produkt sind und zum anderen häufig von Kunden in den Suchanfragen verwendet werden.

Produktbeschreibung

Eine gute Produktbeschreibung sollte ebenfalls die wichtigsten Keywords enthalten und darüber hinaus detaillierte Informationen über das Produkt liefern. Bei der Erstellung ist darauf zu achten, dass der Text ansprechend und leicht verständlich ist, um potenzielle Kunden von den Vorteilen des Produkts zu überzeugen.

Produktbilder

Bei den Bildern sollte darauf geachtet werden, dass diese qualitativ hochwertig und das Produkt optimal in Szene setzen. Idealerweise wird das Produkt in verschiedenen Ansichten gezeigt. Insbesondere das Hauptbild sollte das Produkt gut darstellen und alle wichtigen Informationen enthalten.

Kundenbewertungen

Auch bei Amazon ist eine positive Bewertung, wie in anderen Shops ähnlich, wichtig und tragen mitunter zur Glaubwürdigkeit des Unternehmens und Vertrauensbildung bei potenziellen Kunden bei. Unternehmen sollten daher auf so viele positive Bewertungen wie möglich bauen. Bei negativen Bewertungen sollte entsprechend reagiert werden.

Produktkategorie und -attribute

Bei der Erstellung von Produktseiten sollte die Wahl der Kategorie so präzise wie möglich erfolgen, um ein nachhaltiges Amazon SEO zu erreichen. Es bringt nicht viel, wenn das Produkt in fremden Kategorien gefunden wird, da Kunden dieses dann schlichtweg nicht suchen. Ebenso sollten die Attribute der einzelnen Produkte so genau wie möglich angegeben werden. Dieses gehört mit zu der detaillierten Produktbeschreibung.

Mit Amazon SEO das Ranking verbessern

Die hier vorgestellten Faktoren sind nur einige von vielen. Wie schlussendlich der Amazon Ranking-Algorithmus im Detail funktioniert, wird vom Unternehmen nicht verraten. Das wiederum gleicht sich mit Google. Darüber hinaus ist die Umsetzung und Optimierung von Amazon SEO eine zeitaufwendige und komplexe Aufgabe, dennoch ist es eine wichtige Strategie für Unternehmen. Durch die Optimierung der Produktseiten kann die Sichtbarkeit und das Ranking der Produkte nachweislich verbessert werden.

Was ist Pull Marketing und wie funktioniert es?

04. April 2023

Marketing ist ein immer weiter ansteigender und bedeutender Bereich für Unternehmen. Teils wird viel Geld in diesen Bereich gesteckt, um Kunden auf das eigene Produkt aufmerksam zu machen und zum Kauf zu animieren.

Doch neben diesem sogenannten Push Marketing existiert noch das Pull Marketing. Doch was bedeutet das und wie können Maßnahmen im Pull Marketing Unternehmen dazu verhelfen neue Kunden zu akquirieren?

Unterschiede zwischen Push und Pull Marketing

Wie eingangs bereits erwähnt handelt es sich bei dem Push Marketing um die eher bekannten Marketingstrategien, die von vielen Unternehmen durchgeführt werden. Mittels bezahlte Werbung versuchen Unternehmen auf den Kunden zuzugehen und diese dazu zu bringen, sich mit dem Unternehmen, bzw. dem Produkt auseinanderzusetzen. Hierbei fließt teils viel Geld in Marketing- und Werbestrategien. Die Umsetzung von Push Marketing erfolgt meist auf Social-Media-Kanälen, per eMail-Marketing oder über die klassischen bezahlten Werbeanzeigen.

Beim Pull Marketing ist es grundsätzlich andersherum. Hierbei kommt der Kunde selbstständig auf das Unternehmen zu und interessiert sich für das Produkt, ohne dass das Unternehmen vorher durch beispielsweise Werbemaßnahmen hierauf aufmerksam gemacht hat. Hierbei stehen Möglichkeiten auf der eigenen Webseite, bzw. alle Orte zur Verfügung, auf denen Content Marketing betrieben werden kann. Ziel ist es, dass durch mehrwertigen Content Kunden auf diesen geleitet werden und sich selbstständig für den Inhalt interessieren. Der große Vorteil am Pull Marketing sind die Kosten, diese halten sich im Gegensatz zum Push Marketing nämlich sehr gering.

Wie kann Pull Marketing durchgeführt werden?

Pull Marketing mit Suchmaschinenoptimierung

Pull Marketing ist eine langfristige Maßnahme, die Unternehmen ergreifen können. Beiträge und Artikel müssen geschrieben werden und so optimiert werden, damit sie vom Kunden auch gefunden werden. Womit wir bereits bei der wichtigsten Regel im Pull Marketing sind, die Suchmaschinenoptimierung. Durch relevante Suchwörter und einem Text, der einen Mehrwert für den User darstellt, kann die Seite bei Suchmaschinen auf die ersten Plätze kommen.

Um dieses zu erreichen, sollte vorab eine intensive Keyword-Recherche betrieben werden, um die relevanten, und thematisch passenden Suchwörter zu finden. Außerdem sollte die Webseite technisch optimiert sein, damit die Ladezeiten so gering wie möglich sind. Ansonsten droht die Gefahr, dass der User abspringt, bevor die Seite vollends sichtbar ist.

Pull Marketing mit gesteigerter User Experience

Die User Experience ist einer der Indikatoren, anhand derer Suchmaschinen die Webseite bewerten und in den Suchergebnissen ranken. Dabei wird beispielsweise das Verhalten des Kunden gemessen, beispielsweise wieviel Klicks wurden auf der Webseite gemacht, wurden Interaktionen durchgeführt und wie lange war der User auf der jeweiligen Seite. Diese Faktoren können nicht direkt beeinflusst werden, da das Verhalten der User individuell ist, doch gibt es diverse Maßnahmen, die dazu führen können, dass die User Experience verbessert werden kann.

Zu den Verbesserungen gehört zum einen eine gute Aufteilung von Text und Bildern auf der Seite. User müssen auf dem ersten Blick sehen können, worum es sich auf der Seite handelt und was hier zu finden ist. Aussagekräftige Überschriften können dabei unterstützen, aber auch die Möglichkeit, dass Kunden auf der Seite interagieren können, beispielsweise durch Weiterleitungen zu Querverweisen.

Darüber hinaus sollte man sich beim Pull Marketing nicht nur auf einen Content-Typen konzentrieren, sondern auch hier Vielfalt bieten. Neben diversen textbasierten Inhalten können zum Beispiel auch Erklär-Videos einen großen Mehrwert schaffen.

Mit Pull Marketing nachhaltig Kunden finden und binden

Wie man bereits bei den Tipps zum Pull Marketing erkennen kann, ist diese Variante keine, die einen schnellen Effekt verspricht. Dennoch sollten Unternehmen dieses Marketing nicht außer Acht lassen. Denn mit Pull Marketing können Kunden nachhaltig an das Unternehmen gebunden werden. Finden User mehrwertigen Content, der zu ihrer Problemlösung beiträgt, kommen diese immer wieder, um neue Informationen zu finden.

5 Vorteile von Cloud-Hosting

16. Februar 2023

Ein eigener Internetauftritt gehört mittlerweile zu jedem zukunftsorientiertem Unternehmen dazu. Insbesondere wenn es sich um den Verkauf von Produkten oder Leistungen handelt, sollte auf die Online-Kundschaft nicht verzichtet werden. Oftmals stellt sich nach der Entwicklung der Webseite allerdings die Frage, wo diese gespeichert werden soll.

Im Regelfall werden Webseiten auf einen Teil eines physischen Servers gespeichert. Dieser steht entweder beim Unternehmen selbst oder wird von einem Server-Anbieter in einem Rechenzentrum, per sogenanntem Share Hosting, zur Verfügung gestellt. Unabhängig von der Variante wird die Webseite eines Unternehmens auf einem konkreten physischen Rechner gespeichert.

In den letzten Jahren hat sich allerdings das Cloud-Hosting stark entwickelt und etabliert. Bei dieser Lösung wird nicht mehr nur ein einzelner Server angemietet, sondern auf einen virtuellen Server zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss vieler physischer Server, wodurch beispielsweise mehr Flexibilität hinsichtlich der Leistung zur Verfügung steht.

Doch welche Vorteile bietet Cloud-Hosting im Einzelnen? Wir zeigen 5 Vorteile von Cloud-Hosting.

Vorteil 1: Mehr Leistung

Ein guter Provider muss dafür Sorge tragen, dass die Webseite ständig erreichbar ist und zuverlässig läuft. Bei internen Hosting-Lösungen kommt es hier des Öfteren zu Ausfällen. Aufgrund eines wesentlich größeren Pools an IT-Ressourcen können Cloud-Hostings diese Unsicherheit umgehen. So kann für mehr Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Webseite gesorgt werden.

Durch die Vielzahl an physischen Servern kann darüber hinaus die Leistung hinsichtlich des Prozessors, bzw. des zur Verfügung gestellten Arbeitsspeichers automatisch oder manuell angepasst werden.

Vorteil 2: Mehr Benutzerfreundlichkeit

Die Cloud-Hosting-Systeme haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und die Nutzung wurde sukzessiv vereinfacht. Mittels einer benutzerfreundlichen und webbasierten Benutzerschnittstelle ist die Einrichtung schnell und erfolgsorientiert umzusetzen.

Auch die anschließende Bearbeitung und Skalierbarkeit ist beim Cloud-Hosting einfach und schnell umzusetzen. Wird mehr Leistung benötigt, so können weitere Server dazugeschaltet werden.

Vorteil 3: Mehr Unterstützung

Bei vielen Anbietern von Cloud-Hostings bekommt das Unternehmen nicht nur den erforderlichen Speicherbedarf zur Verfügung gestellt, sondern darüber hinaus auch ein umfangreiches Servicepaket. Das beginnt in den meisten Fällen bei der Unterstützung der Einrichtung des Cloud-Hosts und geht über eine regelmäßige Wartung bis zur automatischen Erstellung von Backups. Durch diese Zentralisierung wird das Management um einiges vereinfacht.

Ein weiterer Service sind oftmals die zur Verfügung gestellten Tools, die bei der Skalierung der Webseite und des Hostings unterstützen oder diverse Marketing-Statistiken liefern.

Vorteil 4: Mehr Sicherheit

Beim Cloud-Hosting wird die Verfügbarkeit der Webseite nicht nur über einen einzelnen, sondern über eine Vielzahl von Servern sichergestellt. Das als virtueller Server zusammengeschlossene System wird ständig mit der neuesten Hardware ausgerüstet sowie etwaige Software-Updates durchgeführt.

Bei der Wahl eines Cloud-Anbieters sollten Unternehmen allerdings darauf achten, an welchen Standorten die einzelnen Server stehen, um den erforderlichen Datenschutz gewährleisten zu können. Im Optimalfall handelt es sich um ein deutsches Rechenzentrum mit entsprechender Zertifizierung. Als Alternative bietet sich an, dass sensible Daten, wie etwa Kundendaten, von der Cloud-Lösung getrennt gespeichert werden.

Vorteil 5: Weniger Kosten

Bei einem Hosting-Anbieter mit einem physischen System werden im Regelfall monatliche, bzw. jährliche Zahlungen für die Bereitstellung und ggf. genutztem Service fällig.

Bei Cloud-Lösungen findet sich oft ein anderes Angebot, worin nur die Leistungen und Ressourcen bezahlt werden müssen, die tatsächlich auch genutzt wurden. Darüber hinaus werden Kosten für einen eigenen Server gespart. Der weitere Vorteil liegt auch wieder in der Flexibilität. Steigt der Leistungsbedarf eines Unternehmens, kann dieser mit einer Cloud-Lösung schnell umgesetzt werden.

Ist Cloud Hosting die Zukunft?

Insbesondere für Unternehmen, die einen großen Online-Shop betreiben ist die Alternative zu einem Cloud-Hosting durchaus von Vorteil. Aufgrund des hohen Angebotes schwankt auch der Traffic der Webseite stark. Mit der Cloud-Hosting-Lösung kann so die ständige Verfügbarkeit der Webseite gewährleistet werden.

So verändern Chatbots das Online-Marketing

10. Februar 2023

Der Einsatz von ChatBots hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt und viele Unternehmen nutzen bereits diese Art der Kundenkommunikation auf ihrer Webseite. Aber auch im Online-Marketing halten ChatBots Zuspruch und das nicht nur für große Unternehmen. Auch Klein- und Mittelstandsunternehmen können vom Einsatz eines ChatBots im Online-Marketing profitieren. Wo die Vorteile liegen und in welchen Bereichen ChatBots zum Einsatz kommen können, zeigen wir in diesem Beitrag.

Was macht ein ChatBot?

Bei ChatBots handelt es sich um Programme, die mit dem Menschen kommunizieren können. Diese Kommunikation basiert auf einen textlichen Dialog. Auf vielen Webseiten sieht man bereits am unteren Rand eine Dialogbox, in der der Kunde eine Frage schreiben kann. Das Programm wertet die Frage anhand bestimmter Kriterien aus und liefert die hierzu passend hinterlegte Antwort. Diese sind in natürlicher Sprache verfasst, so dass der Anschein erweckt wird, dass eine reale Ansprechperson dahintersteckt.

Weitere Entwicklungen arbeiten bereits mit Spracherkennungen, wie man es bereits von großen Unternehmen, wie Amazon mit Alexa oder Siri bei Apple, her kennt.

Neben diesem statischen System, bei dem vordefinierte Antworten in einer Datenbank hinterlegt sind, gibt es noch das dynamische System. Bei diesem kommt das maschinelle Lernen zum Einsatz und der ChatBot entwickelt sich automatisch weiter. So können umfangreiche Prozesse durchgeführt und beispielsweise Kundenanfragen optimaler bearbeitet werden.

ChatBots als direkte Ansprechpartner

Der Vorteil bei dem Einsatz eines ChatBots liegt unter anderem bei der Erreichbarkeit. Dieser ist 24 Stunden am Tag bereit Anfragen von Kunden zu beantworten. Daher unterstützen diese Programme den Kundenservice im hohen Maße. Die erste Kontaktaufnahme des Nutzers kann über den ChatBot erfolgen. Hier werden die meistgestellten Fragen, wie beispielsweise Anfragen zu Produkten oder Leistungen, bereits zielorientiert beantwortet.

Zwar sind viele dieser Informationen auch in den FAQs auf der Unternehmensseite zu finden, allerdings möchten Kunden mittlerweile nicht mehr suchen, sondern direkt eine Antwort auf ihre Frage erhalten. Bei der Eingabe der Frage können ChatBots Grammatik und Rechtschreibung selbstständig korrigieren, so dass die richtige Antwort geliefert werden kann.

ChatBots im Online-Marketing

In den letzten Jahren wurden die bereits beschriebenen ChatBot-Systeme weiterentwickelt und finden nunmehr auch den Einsatz im Online-Marketing. Über die reine Frage-Antwort-Phase sind viele ChatBots bereits hinweg und können detailliertere Antworten und Informationen liefern. So ist es mittlerweile möglich, dass auf eine Kundenanfrage bereits das passende Produkt samt Informationen und Link zum Online-Shop geliefert werden kann. Auch einfache Unterhaltungen sind möglich, so dass in dem Gespräch ebenfalls das passende Produkt gefunden und dem Kunden präsentiert werden kann.

Das Einsatzgebiet ist nicht mehr nur auf die Webseite eines Unternehmens beschränkt, sondern erstreckt sich mittlerweile auch auf Social-Media-Plattformen. So ist es beispielsweise möglich, dass auf Facebook oder Twitter Kundenanfragen über ChatBots bearbeitet werden können. Ebenso wird hier nicht nur eine textbasierte Antwort geliefert, sondern direkt ein Bild des passenden Produktes oder der Link zur Artikelseite im Online-Shop.

Buchungen per ChatBots

Neben dem Vorschlagen von Produkten auf spezielle Kundenanfragen sollen ChatBot-Systeme künftig Buchungen, bzw. Reservierungen, etwa für Hotels oder Restaurants, bearbeiten können. Aber auch Flugbuchungen können abgewickelt werden. Der Service kann sogar erweitert werden. So ist es durchaus möglich, dass im Anschluss einer Buchung Check-in-Erinnerungen, Änderungs- oder Verspätungsinformationen automatisch an den Kunden verschickt werden können. Einige Systeme sind bereits hierfür im Einsatz.

Kommunikation ist die Zukunft des Online-Marketings

Wie der Stand der Dinge zeigt, können ChatBots eine große Bereicherung für das Online-Marketing eines Unternehmens darstellen. Insbesondere der mögliche Einsatz auf Social-Media-Plattformen, bzw. Messenger-Diensten eröffnen neue Möglichkeiten mit der potenziellen Zielgruppe in Kontakt zu kommen, um damit den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens auszuweiten und Umsatzsteigerungen zu generieren.

Das waren die beliebtesten Suchbegriffe 2022

01. Januar 2023

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Damit wurde es Zeit, dass die Suchmaschine Google auch für dieses Jahr bekannt gibt, mit welchen Suchbegriffen in Deutschland am häufigstengesucht wurde.

Wenn man sich allerdings die TOP-Suchbegriffe aus diesem Jahr 2022 anschaut, stellt man schnell fest, dass wenige große Überraschungen dabei sind. Vielmehr lassen die Begriffe die größten Ereignisse dieses Jahres nochmals Revue passieren.

TOP 5 der allgemeinen Suchbegriffe

Unter den meistgesuchten Suchbegriffen in Deutschland kommt das Schlagwort „Ukraine“ auf Platz 1. Dieses ist nach dem Angriff von Seiten Russlands auf die Ukraine seit dem Februar 2022 aber auch nicht verwunderlich. Daher ist auch in diesem Zusammenhang die meistgestellte Frage bei Google „Warum greift Russland die Ukraine an?“.

Auf den Plätzen 2 und 3 kommen zwei der größten Sportereignisse aus dem Jahr 2022. Zum einen mit „WM 2022“ (Platz 2) und „Olympia 2022“ (Platz 3). Hierbei könnte zum einen das sportliche Interesse der deutschen Gesellschaft mit hineinspielen, aber auch die Kritiken hinsichtlich der Menschenrechte in den jeweiligen Ländern Peking und Katar, in denen die beiden Großveranstaltungen ausgetragen wurden.

Ein weiterer und für viele trauriges Ereignis war der Tod von Queen Elisabeth II. in Großbritannien. Auch in Deutschland hat das Königshaus viele Anhänger und so landet der Suchbegriff „Queen“ auf Platz 4 der Google-Charts 2022. Eine weitere Person, nach der oft gesucht wurde, ist „Vladimir Putin“ und damit auf Platz 5.

Die weiteren 5 Plätze der allgemeinen Suchbegriffe

Weiterhin hat auch im Jahr 2022 die Pandemie Deutschland beschäftigt. Allerdings ging es dieses Jahr bei den Suchergebnissen nicht mehr primär um Corona, sondern vielmehr um die in diesem Jahr ausgebrochenen „Affenpocken“ in Deutschland, womit der Suchbegriff Platz 6 einnimmt.

Weitere große Sportveranstaltungen waren in diesem Jahr die Fußballeuropameisterschaft der Frauen und die dritte Austragung der UEFA Nations League. Damit kommt „Frauen EM“ auf Platz 7 und „Nations League“ auf Platz 8.

Auf dem neunten Platz findet sich eine Person aus der Vergangenheit, dessen Taten durch eine neue Netflix-Serieerneut aufgerollt wurde. „Jeffrey Dahmer“ war ein Serienkiller und Kannibale.

Bei dem zehnten Platz kommen wir nun zum Wetter und die teils heftigen Stürme während des Jahres. Hierbei handelt es sich um den Suchbegriff „Warnung vor Sturmböen“.

Die Top 10 Schlagzeilen-Suchbegriffe

Im Jahr 2022 haben Nachrichten ebenfalls für einen Anstieg einiger Suchbegriffe bei der Suchmaschine Google gesorgt. So stehen auf den ersten beiden Plätzen Begriffe, die bereits unter den allgemeinen Suchbegriffen zu finden sind, „Ukraine“ und „Affenpocken“. Ein weiteres Thema, dass im Sommer 2022 Deutschland stark beschäftigt hat, war das „9-Euro-Ticket“, aber auch die andauernde Wärme, womit „Hitzewarnung“ auf Platz 4 kommt.

Auf den nächsten Plätzen folgt der Liedtitel „Layla“ und die Schlagzeilen um „Will Smith“. Auf Platz 7 findet man „Taiwan“. Die Erhöhung der Energiekosten war im Jahr 2022 für viele ein großes Problem. Durch die „Energiepauschale“ der Regierung sollten diese abgemindert werden und damit landet der Begriff auf Platz 8 der Schlagzeilen.

Aufgrund des sportlichen Ereignisses, aber auch der Kritiken um den Austragungsort befindet sich „Katar“ auf Platz 9. Bei der Schlagzeile auf Platz 10 handelt es sich um eine Neuerung für das nächste Jahr, das „Bürgergeld“.

Die TOP 10 der Persönlichkeiten

Auch eine Rangliste nach gesuchten Persönlichkeiten wird durch Google veröffentlicht. Hier findet man auf Platz 1 „Vladimir Putin“. Ein Streit zwischen „Johnny Depp“ und „Amber Heard“ hat dafür gesorgt, dass diese die Plätze 2 und 3 einnehmen. Auf Platz 4 und 5 findet man die Tennisspieler „Boris Becker“ und „Novak Djoković“. Platz 6 nimmt der Influencer „Fynn Kliemann“ ein. Auf den weiteren Plätzen befinden sich „Tina Ruland“ (Platz 7), „Will Smith“ (Platz 8), „Harald Glööckler“ (Platz 9) und „Anouschka Renzi“ (Platz 10).

Was ist Shoppable Content und wie funktioniert es?

07. Dezember 2022

Im Online-Marketing sind insbesondere zwei Bereiche von wichtiger Bedeutung. Zum einen gehört natürlich die Vermarktung der Produkte auf elektronischem Wege, das sogenannte E-Commerce, dazu. Denn ohne diesen Bereich ist ein Online-Handel schlichtweg nicht möglich. Zum anderen sollte neben den angebotenen Produkten auch ein mehrwertiger Content für den Shop-Besucher zur Verfügung gestellt werden.

Bislang waren diese beiden Bereiche in Unternehmen eher getrennt voneinander tätig. Mittlerweile wurde aber erkannt, dass beide Bereiche zusammengehören. Es entwickelte sich daraus der sogenannte Shoppable Content. Also eine Bereitstellung von Inhalten mit integrierter Möglichkeit, direkt einen Kauf abzuschließen.

Wie funktioniert Shoppable Content im Detail?

Wie bereits erwähnt ist Content-Marketing ein wichtiger Bestandteil des Online-Marketings zum Betreiben eines E-Commerce-Shops. Dabei wird das Ziel verfolgt, dass Kunden mit einem Inhalt, der für sie einen entsprechenden Mehrwert hat, zu binden und zum Wiederkommen zu animieren. Beispielsweise können Praxisanwendungen des jeweiligen Produktes beschrieben oder neue Entwicklungen veröffentlicht werden. Bislang lag der Nutzen für den Shop-Betreiber darin, dass der Kunde aufgrund eines Problems nach einer Lösung gesucht hat und auf die entsprechende Content-Seite des Unternehmens gelang. Hier wurde ein eigenes Produkt mit entsprechenden Vorteilen vorgestellt. Anschließend hat der Kunde das Produkt im Shop gesucht und im Besten Fall bestellt.

Allerdings gibt es bei dieser Variante das Risiko, dass der Kunde während des Suchens und der Auswahl des richtigen Produktes wieder abspringt.

Damit diese Schritte minimiert werden, wird nunmehr der Content direkt mit dem E-Commerce verbunden. Im Artikel selbst ist das jeweilige Produkt samt Bestellmöglichkeit bereits integriert, so dass der Kunde keine Zwischenschritte beschreiten muss.

Für wen ist Shoppable Content interessant?

Grundsätzlich kann festgestellt werden, dass Shoppable Content für jede Art von Online-Handel nützlich sein kann. Schließlich verbinden sich zwei Bereiche, damit der Kunde einfacher Produkte bestellen kann.

Dabei sind die Möglichkeiten der Integration der Produkte in den Content vielfältig. Beispielsweise kann ein Produkt explizit vorgestellt werden, mit all den Vorteilen und Möglichkeiten, die es bietet. Anschließend hat der Kunde die Möglichkeit das Produkt direkt in den Warenkorb zu legen. Oftmals werden auch Vergleichsseiten für die unterschiedlichen Eigenschaften einer Produktreihe erstellt. Auch hier kann eine direkte Verlinkung für den Warenkorb aufgenommen werden.

Shoppable Content nur für die eigene Webseite?

Wie bislang beschrieben, kann Shoppable Content einfach und effektiv auf der eigenen Webseite des Shops umgesetzt werden. Allerdings ist das nicht die einzige Möglichkeit. Online-Marketing beinhaltet oftmals auch Marketing über diverse Social-Media-Kanäle, wie etwa Facebook, Instagramm oder Twitter. Auch hier gibt es die Möglichkeit mit Shoppable Content den Nutzer die Möglichkeit zu bieten, direkt aus dem Content heraus das Produkt zu kaufen. Oftmals bieten Social-Media-Plattformen sogar eine Integration des eigenen Shops an. Wenn dem nicht so ist, kann eine Verlinkung direkt auf das Produkt auf der eigenen Shop-Webseite unterstützen.

Ist Shoppable Content zukunftssicher?

Auch wenn es sich nach Meinung vieler Kritiker bei Shoppable Content eher um ein weiteres nichts aussagendes Schlagwort handelt, bestehthierin eine weitere und neue Möglichkeit, das Interesse von Nutzern für einen Kauf des etwaigen Produktes zu wecken. Der klare Vorteil von Shoppable Content liegt darin, dass Nutzer die Möglichkeit bekommen, das Produkt zu kaufen, ohne weiter im Shop (oder schlimmstenfalls bei Mitbewerbern) danach suchen zu müssen. Aufgrund der Reduzierung der Schritte erhöht sich demnach auch die Usability für den Nutzer.

Was ist Quick Commerce und wie funktioniert es?

08. November 2022

Die Bedeutung von Online-Handel, dem sogenannten E-Commerce, nimmt stetig zu, nicht zuletzt durch die weiterhin anhaltende Pandemie. Neben den auf Online-Einkauf spezialisierten Unternehmen, bieten auch immer mehr lokale Geschäfte die Möglichkeit an, online ihre Waren kaufen zu können und diese bequem nach Hause geliefert zu bekommen. Um allerdings mit den großen Online-Plattformen mithalten zu können, ist unter anderem die Lieferzeit der vom Kunden bestellten Ware ausschlaggebend. Letztendlich möchte kein Kunde eine Woche oder länger auf die gewünschte Ware warten. Was lokale Händler teils vor Problemen stellt, können große Online-Händler bereits umsetzen und eine Lieferung innerhalb weniger Tage ermöglichen.

In diesem Zusammenhang hält eine neue Form Einzug, die die Situation weiter verschärft. Die Rede ist von „Quick Commerce“. Doch was steckt dahinter und wie können Online- als auch lokale Händler Quick Commerce anbieten?

Quick Commerce – Minutenschnelle Lieferung

Bei Quick Commerce,oder kurz Q-Commerce, handelt es sich um eine Variante innerhalb des Lieferzeitmodells im E-Commerce. Während gängige Lieferungen von Waren durchschnittlich drei bis vier Tage dauern können, wird mit Quick-Commerce eine wesentlich schnellere Lieferung garantiert. Die Bestellung ist in sehr kurzer Zeit beim Nutzer. Ein ähnliches Modell ist bereits von einigen Online-Plattformen bekannt. Hier wird oftmals eine Lieferung innerhalb von 24 Stunden garantiert. Doch bei Quick Commerce wird die Lieferzeit nochmals drastisch reduziert. So können bereits existierende Quick Commerce-Shops eine Lieferung innerhalb von nur rund120 Minuten anbieten.

Das Modell Quick Commerce ist aktuell besonders beim Kauf von Konsumgütern des alltäglichen Lebens beliebt. So sind es Verbrauchsartikel oder Haushaltswaren, die der Kunde innerhalb kürzester Zeit benötigt, die mit diesem Geschäftsmodell vermarktet werden.

Doch wie ist es möglich, dass Bestellungen in nur wenigen Minuten ausgeliefert werden können?

Wie funktioniert Quick Commerce?

Um die Variante Quick-Commerce anbieten und auch durchführen zu können, sind einige wichtige Faktoren ausschlaggebend, die dem Online-Handel oder ggf. dem lokalen Handel zur Verfügung stehen müssen. Zum einen muss der Weg zum Kunden so gering wie möglich gehalten werden. Das bedeutet, dass diverse Verteilungszentren direkt beim angebotenen Auslieferungsgebiet vorhanden sein sollten. Dazu nutzen viele Händler bereits vorhandene und eigene Örtlichkeiten, um ein entsprechendes Zentrum einzurichten. Eine andere Möglichkeit bietet die Zusammenarbeit mit einem Partner, etwa einem lokalen Unternehmen.

Neben den Verteilerzentren ist aber auch eine gute und ausreichend große Auslieferungsflotte notwendig. Insbesondere in Großstädten wird hier gerne auf sogenannte Riders gesetzt. Lieferung per Fahrrad, bzw. E-Bike. Sofern kein eigenes Team beschäftigt wird, kann die Auslieferung auch an speziell für dieses Geschäftsmodell vorhandene Firmen übergeben werden.

Neben den einzurichtenden Verteilzentren und einem gut koordiniertem Auslieferungsmodell ist es ebenso wichtig, dass der Warenbestand vorhanden und kontrollierbar ist und das am besten in Echtzeit. Hier unterstützen automatisierte Tools die Übersicht zu behalten und den Bestand auch online aktuell zu halten.

Wird sich das Modell „Quick Commerce“ durchsetzen?

Sicherlich sind die Herausforderungen, um Quick Commerce anzubieten, nicht einfach umzusetzen. Ob sich das in manchen Branchen als rentabel erweist, ist daher fraglich, bzw. kann zum jetzigen Zeitpunkt schlecht eingeschätzt werden. Das Anbieten eines solchen Liefermodells hängt von zu vielen Faktoren ab.

Zu bedenken ist außerdem, dass sich aktuell der Warenbestand eher auf einzelne, ausgesuchte Güter beschränkt. Kunden nutzen daher diesen Service eher sporadisch. Sofern es dann zu einem Einkauf kommt, ist die Lieferzeit ein ausschlaggebendes Kriterium. Nur so kommt es zu einem guten Einkaufserlebnis und der Kunde nimmt wiederholt das Angebot in Anspruch.

Eine weitere Hürde stellt die Preisgestaltung dar. Die Umsetzung von Quick Commerce erhöht die Kosten. Sei es durch gut platzierte Verteilzentren oder erhöhte Logistikkosten. Diese Kosten müssen auf die Warenpreise, bzw. den Lieferkosten umgelegt werden, was den Einkauf für den Nutzer wiederrum unattraktiv machen könnte.

Tipps der Redaktion: Backlink-Quellen 2022

28. September 2022

Ein wichtiger Faktor, um erfolgreiches SEO für die eigene Webseite umzusetzen, ist unter anderem das Setzen von sogenannten Backlinks. Dabei handelt es sich um Verlinkungen fremder Seiten auf die eigene Webseite. Doch wo kann man solche Links hinterlegen und welche sind erfolgsversprechend und welche schaden eher die Möglichkeit, auf einen der ersten Plätze in der Suchmaschine zu gelangen? Wir zeigen einige Backlink-Quellen, die Ihnen helfen können.

Links in Foren hinterlassen

Für die diversesten Themen gibt es immer noch Foren im Internet. Bestimmt auch für das Thema der eigenen Webseite. Diese sind ausfindig zu machen und schon kann es losgehen. Bei den meisten Foren ist eine Anmeldung schnell erledigt und es kann der erste Beitrag verfasst werden. Wichtig dabei ist allerdings, dass der Beitrag themenrelevant ist und nicht als Werbung für die eigene Webseite dienen sollte. Sobald der Beitrag einen Mehrwert für den Nutzer darstellt, ist dieser auch eher interessiert daran, sich auf der Webseite umzuschauen. Dabei sollte nicht nur ein Keyword verlinkt werden, sondern sich vielmehr um ein aussagekräftigen, aber dennoch zum Thema passenden Satz handeln, damit der Nutzer aktiv wird.

Social Media als Sprungbrett nutzen

Die meisten Social-Media-Plattformen verbieten das Erfassen von Backlinks. Dennoch können an manchen und besonders wichtigen Stellen Verlinkungen auf die eigene Webseite platziert werden. Zum Beispiel im Profil. Hier ist ein Link auf die Webseite oder einzelne wichtige Seiten essenziell.

Eintragungen in Blogverzeichnissen

Wer einen Blog betreibt, der hat über die bereits genannten Quellen hinaus weitere Möglichkeiten, entsprechende Verlinkungen auf die eigene Webseite zu hinterlassen. Die Rede ist von sogenannten Blogverzeichnissen. Leser nutzen diese Seite, um für sich thematische Beiträge zu finden. Hier sollten die eigenen nicht fehlen.

Portale für Fragen und Antworten

Es gibt einige Portale, sogenannte Q&A-Portale, auf denen Nutzer Fragen stellen können und wiederrum von anderen Antworten erhalten. Es ist daher die Möglichkeit, das eigene Fachwissen preiszugeben und bei thematisch relevanten Fragen damit zu antworten. Entsprechend kann dann ein Link auf einen dazu passenden Beitrag auf der eigenen Webseite gesetzt werden. Bei dieser Art Backlinks zu setzen ist allerdings sehr darauf zu achten, dass die Antwort und der hinter dem Link verborgene Beitrag einen entsprechenden Mehrwert für den Nutzer bietet. Ansonsten kann es passieren, dass die Antwort vom Portal gelöscht wird.

Kommentare in Blogs hinterlassen

Ähnlich den Foren und Q&A-Portalen können auch Blogs zu dem eigenen Thema helfen, Backlinks zu hinterlassen. Beispielsweise kann ein Blogartikel durch den eigenen Kommentar mit weiteren Informationen ergänzt werden. Wichtig dabei ist, dass der Kommentar auch hier wieder einen entsprechenden Mehrwert für den Leser und diesmal auch für den Blog-Betreiber beinhaltet. So ist die Chance, dass dieser den Kommentar samt Namen und Verlinkung freigibt, sehr hoch.

Wie schaut es mit Angeboten Dritter aus?

Sobald man eine eigene Webseite live geschaltet hat, dauert es nicht lange und man erhält Angebote von Dritten, die Linkpakete anbieten. Dabei wird versprochen, dass schon mit wenigen hundert Euro bereits eine Vielzahl von Backlinks gesetzt werden und damit ein Top-Ranking in den Suchmaschinen gewährleistet ist.

Doch diese Angebote sollten auf keinen Fall angenommen und in Anspruch genommen werden. Es ist schlichtweg durch die Google Webmaster Richtlinien verboten, für Backlinks zu bezahlen und diese zu nutzen.

Worauf kommt es im Gesamten an?

Es zeigt sich, dass das Setzen und Verteilen von Backlinks nicht unbedingt schwierig ist, aber letztendlich zeitaufwändig sein kann. Denn einfach nur einen Satz und den Link zur eigenen Webseite hinterlassen, funktioniert nicht. Vielmehr ist, ebenso wie bei den verlinkten Seiten, auf ein aussagekräftigen und für den Nutzer interessanten Text zu achten. Außerdem sollten thematisch passende Seiten für den zu setzenden Backlink gesucht werden. Im Übrigen sollte von Seiten mit Glückspielen oder erotischen Inhalten Abstand genommen werden, da diese Verlinkung der eigenen Seite eher schaden.

BeReal: Das ist der neue Instagram-Konkurrent

01. September 2022

Bereits 2010 kam der Social-Media-Dienst Instagram auf den Markt und sorgte mit einer neuartigen Weise für den noch heute anhaltenden Wachstum. Die Plattform sollte anfangs wie ein öffentliches Fotoalbum sein, so ist es zwar heute noch, doch die die von den Nutzern hochgeladenen Bildern sind zum größten Teil nachbearbeitet. Mittlerweile ist die Kritik groß, dass die gefilterten und nachbearbeiteten Bilder die Realität immens verzerren.

Dieses nimmt BeReal zum Anlass und möchte mit seiner Plattform mehr Authentizität verbreiten. Der im Jahr 2020 veröffentlichte Social-Media-Kanal geht hier einen neuen Weg, um dieses Ziel zu erreichen. Doch wo liegen die Unterschiede zwischen den beiden Anbietern und welche Neuerung soll Abhilfe schaffen, dass Nutzern ein perfektes Leben vorgespielt wird? Wir gehen in diesem Beitrag einmal näher auf die Handhabung und diversen Möglichkeiten von BeReal ein.

BeReal setzt auf Spontanität

Während bei Instagram die Nutzer ihre Bilder und Texte ohne Zeitdruck planen, kreieren und veröffentlichen können, sieht es bei BeReal anders aus. Denn hier entscheidet nicht der Nutzer, wann ein Foto hochgeladen wird, sondern die App. Täglich fordert die App zu immer einem anderen Zeitpunkt auf, dass ein Foto gemacht und hochgeladen werden soll. Hierzu bleiben dem Nutzer dann lediglich 2 Minuten Zeit. Viel zu wenig, um noch den besten Platz, die richtige Pose und vor allem das korrekte Outfit zu finden.

Doch genau darauf baut BeReal. Aufgrund der Spontanität innerhalb von 2 Minuten ein Foto zu machen und dieses auf die Plattform zu laden, soll verhindern, dass zum Beispiel das ungesunde Softgetränk gegen ein erfrischendes Wasser mit einer einzelnen Zitronenscheibe und dann noch garniert mit einem Blatt Pfefferminze getauscht wird. Es sollschließlich das wahre Leben des Nutzers widerspiegeln. Wer den Aufruf allerdings verpasst, bekommt erst am nächsten Tag eine neue Chance dazu.

BeReal nimmt Entscheidungen einfach ab

Gut eingespielte Nutzer können sich innerhalb von 2 Minuten sehr schnell in die richtige Pose begeben. Während sie bereits den ganzen Tag das richtige Outfit tragen. Doch es gibt einen Haken bei dem Fotoshooting. Während Nutzer sonst entscheiden können, ob sie ihre Umgebung oder doch lieber ein Selfie vor einem schönen Hintergrund machen möchten, nimmt BeReal die Entscheidung ab. Denn sobald das Foto geschossen wird, werden Frontkamera, als auch die Rückkamera ausgelöst. Beide Fotos können dann als Bild-in-Bild-Foto auf die Plattform geladen werden.

Einer der wenigen Entscheidungen, die der Nutzer treffen muss, ist, wer am Ende das Bild sehen kann. Entweder darf das Bild nur von Freunden gesehen werden oder man entscheidet sich gleich für die ganze Welt.

BeReal eher für eine jüngere Zielgruppe

Wenn man durch den sogenannten Discovery-Bereich scrollt, erhält man unzählige Fotos aus der ganzen Welt. Auffallend ist, dass viele Fotos anscheinend in Schulgebäuden, bzw. Universitäten aufgenommen wurden. Das ist nicht verwunderlich, denn BeReal betreibt ein sogenanntes Botschafterprogramm, mit dem insbesondere das junge Publikum dazu aufgerufen werden, die App zu empfehlen.

Hilft die Neuerung für mehr Authentizität?

Bislang ist BeReal eher in Frankreich und den USA bekannt. Dennoch scheint das Konzept eine Möglichkeit zu sein, mehr Authentizität zu zeigen. Doch ist die Idee nicht ganz neu. Bereits 2017 ist mit Minutiae eine App mit ähnlichen Möglichkeiten gestartet.

Ob sich die BeReal am Ende auch in Deutschland durchsetzen wird, bleibt abzuwarten.

5 Tipps für gute Social-Media Beiträge

30. Juli 2022

Social-Media-Kanäle werden immer beliebter. Doch die Kommunikation ist dabei eine ganze eigene. Um die begehrten Likes und Follower zu erhalten, sind daher gute Beiträge unumgänglich. Das Teilen solcher Inhalte führt zu einer größeren Reichweite und, sofern ein eigenes Produkt oder Dienstleistung verkauft werden soll, gegebenenfalls zu einer Umsatzsteigerung.

Doch die Community innerhalb der diversen Social-Media-Kanäle reagiert zum Teil sehr unterschiedlich auf die verschiedenen Formen und Inhalte der Beiträge. Was dennoch einen guten Social-Media Beitrag ausmacht und dieser für mehr Likes und Interaktionen sorgen kann, wird in diesem Beitrag näher betrachtet.

Tipp 1: Inhalt muss einen Mehrwert schaffen

Es bleibt weiterhin das wichtigste Element bei einem guten Social-Media Beitrag. Auf den Inhalt kommt es an. Nur wenn der Beitrag einen qualitativ hochwertigen und für den Nutzer auch relevanten Inhalt hat, sind die Erfolgschancen hoch, dass dieser zu den gewünschten Interaktionen führt.

Dabei sollte beachtet werden, dass es nicht nur Inhalte sind, die ein Spezialgebiet abdecken, sondern vor allem, dass diese informativ und unterhaltsam geschrieben sind, so dass mitunter dem Nutzer ein Mehrwert geboten wird.

Natürlich möchte man gegebenenfalls auch mit den Beiträgen sein eigenes Produkt verkaufen. Doch Social-Media Beiträge sollten nicht voll von Werbung stecken. Der richtige Ausgleich ist entscheidend, wobei der mehrwertige Inhalt für den Leser immer weit überwiegen sollte.

Tipp 2: Wie sieht wertvoller Inhalt aus?

Besonders am Beginn der Reise auf den Social-Media-Kanälen kennt man seine Community noch nicht ganz genau und muss mit entsprechendem Inhalt sorgen, dass diese wächst. Um dennoch relevanten Inhalt für einen guten Social-Media Beitrag zu erstellen, sollte sich der Schreiber fragen, was dem Leser interessieren würde. Natürlich auf dem jeweiligen Fachgebiet, mit dem man seinen Social-Media-Profil erfolgreich betreiben möchte.

Entsprechend stellt sich die Frage, wie kann das eigene Produkt dem Leser im Leben helfen. Sofern bereits eine Webseite mit relevanten Beiträgen existiert, sollten diese auch innerhalb der Social-Media Beiträge geteilt werden.

Tipp 3: Die Kraft der Visualisierung nutzen

Viele Social-Media-Kanäle setzen neben dem textlichen Inhalt auch auf die visuelle Darstellung. Sprich, der Text allein ist nicht alles, vielmehr sollten auch aussagekräftige Bilder und etwaige Videos gepostet werden. Diese bleiben dem Nutzer wesentlich länger im Gedächtnis.

Bei der Erstellung der Bilder und Videos sollte unbedingt auf die Qualität geachtet werden. Sofern Informationen beispielsweise im Textformat mit Bildern oder Videos dargestellt werden sollen, so ist auf ein einheitliches Farbschema sowie Schriftbild zu achten. Damit wird der Widererkennungswert beim Nutzer erhöht.

Auch der Text kann mit passenden Emojis aufgelockert werden. Hierbei sollte man allerdings, sofern es sich um ein Unternehmens-Profil handelt, eher sparsam mit umgehen. Hinzu kommt, dass die ausgewählten Emojis klar verständlich und nicht zu persönlich sein sollten.

Tipp 4: Social-Media Beträge an den jeweiligen Kanal anpassen

Es gibt eine Vielzahl von Social-Media-Kanälen, leider gibt es auch genauso viele unterschiedliche Bildformate und -vorgaben. Es ist daher in den seltensten Fällen möglich, dass dasselbe Bild auf zwei unterschiedlichen Kanälen veröffentlicht werden kann, ohne dass es zu Qualitätsverlusten kommt.

Daher sollte für jeden Social-Media-Kanal der Beitrag individuell angepasst werden. Dabei ist zum einen auf das richtige Bildformat zu achten, aber auch auf die Länge des zu postenden Textes, je nachdem wo der Schwerpunkt des Social-Media-Kanals liegt.

Tipp 5: Relevante Hashtags auswählen

Auf vielen Social-Media-Kanälen wird mit sogenannten Hashtags gearbeitet. Diese sorgen dafür, dass der Nutzer nach einem speziellen Thema oder Trend suchen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass für einen guten Social-Media Beitrag auch die richtigen Hashtags verwendet werden. Dabei ist zu beachten, dass neben allgemeine (zur Einordnung in einer Beitrags-Kategorie), auch speziell für den Beitrag passende Hashtags ausgewählt werden.

Die Wahl der Hashtags sollte gut durchdacht sein. Dennoch sollte man es nicht übertreiben. Je nach Plattform sollte eine Anzahl von etwa zehn Hashtags nicht überschritten werden, auch wenn mehr möglich wäre.

Fazit: Dran bleiben!

Zwar hat jeder Social-Media-Kanal seine eigenen Schwerpunkte, dennoch sind die Anforderungen für einen guten Social-Media Beitrag nahezu gleich. Das Erstellen von gutem Content benötigt Zeit und entsprechende Recherche, beispielsweise für die Hashtags. Darüber hinaus reicht es nicht aus, wenn nur sporadisch ein Beitrag gepostet wird. Vielmehr ist dieses ein Marathon mit vielen Beiträgen über eine längere Zeit. Doch das Ergebnis kann dazu führen, dass die Anzahl der Follower und Interaktionen ebenso kontinuierlich wachsen.

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