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Online-Shops: Diese SEO-Fehler sollte man vermeiden

12. Dezember 2012

Online-Shops können für die Suchmaschinenoptimierung mitunter eine große Herausforderung sein, denn die sich öfters mal ändernde Seite (z.B. durch Änderung des Sortiments) bringt eine gewisse Dynamik mit sich, die vom SEO beachtet werden muss. Dabei werden einige Fehler besonders häufig gemacht, die man allerdings vermeiden sollte.

Fehlende oder mangelhafte Produktbeschreibung: Eine Produktbeschreibung erweckt nicht beim User Vertrauen, sondern auch bei Google. Seit diesem Jahr gilt mehr denn je: Guter Content wird von Google belohnt. Hierbei geht es nicht nur um die Textmenge, sondern auch um Inhalte, die den User auf der Seite halten. Denn eine lange Verweildauer wirkt sich positiv auf die Einschätzung von Google aus.

Produktbeschreibung vom Hersteller: Wer nun glaubt, dass er eine gute und ausführliche Beschreibung vom Hersteller übernehmen kann, der irrt. Denn diese Texte werden oft nicht nur vom Hersteller verwendet, sondern auch noch von vielen anderen Shops. Google erkennt mittlerweile kopierten Content sehr gut und bewertet dieses schlecht. Im Zweifelsfall ist es besser, auf den einen oder anderen Text zu verzichten. Hilfreich kann auch sein, einfach mal einen No-Index-Tag zu setzen.

Fehlende Kundenrezension bei den einzelnen Produkten: Deutlich mehr als die Hälfte aller User lesen sich vor einem Kauf die Produktrezensionen anderer Käufer durch. Dieses Potential sollte man natürlich nicht einfach so verschenken – zumal diese Rezensionen nicht nur zu mehr Content führt, sondern auch zu mehr Conversions. Zudem ranken Websites mit Kundenrezensionen schlichtweg besser.

“Versehentlicher” Duplicate Content: Wer Produktbeschreibungen als zum Beispiel als PDF anbietet oder Produkte in mehreren Kategorien auflistet und dabei keine Canonical URLs verwendet, der sorgt schnell für Duplicate Content. Um dieses zu verhindern, kann man sich zweier leicht umsetzbarer Tricks behelfen. Zum einen: Die robots.txt verwenden, um komplette Bereiche (z.B. das Archiv) für Bots zu blockieren. Zum anderen: Canonical Tags verwenden, um Inhalte auf eine Seite zu lenken.

SEO-Tipps für die Einbindung von Videos

30. November 2012

Bei einer optimalen SEO-Arbeit (Suchmaschinenoptimierung) geht es schon lange nicht mehr nur um die Content-Texte. Die Beachtung der URL, aber auch der Dateibezeichnungen von PDFs oder Foto-Dateien können entscheidend sein. Wie sieht es allerdings bei den Videos aus? Auch hier gibt es Möglichkeiten, die Sichtbarkeit zu erhöhen – und zwar nicht nur bei Youtube selbst. Die wichtigen Punkte bei der Arbeit mit Videos unterscheiden sich dabei gar nicht so sehr von den übrigen “Baustellen”.

Wie auch bei den Texten ist es bei den Videos von Belang, welcher Content geboten wird. Die Frage ist also: Wie groß ist der Mehrwert des gebotenen Inhalts für die User? Denn auch hier gilt: Freiwillig verlinkter Content ist der beste Content! Ein häufig angeklicktes Video stärkt die Position der Seite, auf der das Video liegt. So lässt sich unter Umständen auch eine starke und stetig wachsende Community aufbauen. Youtube ist nämlich nicht nur ein Videoportal (und, mal so nebenbei erwähnt, die zweitgrößte Suchmaschine hinter Google!), die Plattform ist auch ein soziales Netzwerk, welches “lebt” und sich ständig weiterentwickelt.

Wie auch bei den Texten, sollten bei den Video-URL s die Keywords auftauchen. Geht es in dem Video um einen lustigen Affen, sollte dieses auch in der URL auftauchen (”lustiger-affe”). Backlinks und Seeding sind ebenso wichtig. Wie immer gilt auch hier, dass möglichst viele unterschiedliche Links erschlossen werden sollten. Das klassische Seeding ist auch hier angebracht. Ãœberall dort, wo man sinnvoll auf das Video aufmerksam machen kann, sollte man dieses auch tun (soziale Netzwerke, Foren, Blogs, andere Websites). Ein gut vernetztes Video nützt nur wenig, wenn die Website an sich nicht gut verlinkt ist. Ein Backlink von Youtube ist Pflicht. Zwar gibt es hier inzwischen nur noch “Nofollow”-Links, doch auch diese gehören zu einem natürlichen Linkprofil.

Bei der Beschreibung des Videos hat man bei Youtube 1000 Zeichen zur Auswahl, und diese sollte man nach Möglichkeit auch nutzen. Bei der Auswahl des Vorschaubildes sollte man sich ebenfalls einen Augenblick Zeit nehmen, denn das Bild entscheidet bei vielen Usern über “anklicken” und “nicht anklicken”.

Dieses ist selbstverständlich nur ein grober Überblick über die SEO-Arbeit bei Videos, doch ein Anfang ist hiermit gemacht. Doch egal, ob Anfänger in der Video-SEO-Arbeit oder nicht, das Wichtigste ist auch hier der gebotene Mehrwert für den User. Und dieses ist für nicht wenige SEO durchaus eine Herausforderung, zeigt die Erfahrung.

SEO: Twitter macht Sinn – allerdings nur bei richtiger Anwendung

02. November 2012

Mit dem Kurznachrichtendienst Twitter ist aus SEO-Sicht durchaus etwas zu erreichen. Doch oftmals wird unterschätzt, wie groß der Aufwand ist, der für eine erfolgreiche Kampagne betrieben werden muss. Denn mittel- und langfristig zahlen sich nur die Follower aus, die sich auch tatsächlich für die eigenen Tweets interessieren. Eine große Anzahl inaktiver Follower macht natürlich wenig Sinn.

Hat man noch keinen Twitter-Account angelegt, sollte man vorab ein paar Dinge beherzigen. Wie sonst auch, zählt der erste Eindruck. Ein schlecht oder lieblos eingerichtetes Profil verlockt wohl kaum zum “Folgen” und ist ein schlechter Start für die eigene Kampagne. Hier macht es Sinn, sich ein paar Gedanken mehr zu machen, um ein persönliches und aussagekräftiges Bild im Twitter-Profil zu erstellen. Schließlich wollen die Follower jemandem folgen, der nicht belanglos erscheint und womöglich etwas Interessantes mitzuteilen hat.

Potente Follower zu bekommen ist im Grunde nicht so schwer, hat man ein wenig Gespür für die richtigen Themen. Allerdings muss man mit den eigenen Nachrichten am Ball bleiben, denn echte Follower wollen bedient werden, und zwar mit gehaltvollem und schnell geliefertem Content. Es braucht also interessante Inhalte, die auch zu dem eigenen speziellen Thema des Accounts passen. Dem einen oder anderen SEO geht nach kurzer Zeit die Puste aus, denn selbstverständlich muss so ein Account regelmäßig bedient werden. Eine heftige aber kurze Startphase, in der nur in einem kurzen Zeitraum spannende und interessante Inhalte getwittert wird, macht nur wenig Sinn.

Denkt man also über einen Twitter-Account nach, um einen weiteren starken Faktor bei der Suchmaschinenoptimierung zu haben, sollte man sich vorher genau überlegen, ob man willens und in der Lage ist, diesen regelmäßigen Aufwand zu betreiben. Gelingt die Umsetzung, hat man hingegen gute Aussichten auf ein verbessertes Ranking der Website.

Umzug nach Erfurt: European Business Connect bezieht neue Räume

25. September 2012

Um den Kundenwünschen künftig noch besser gerecht werden zu können, bezieht European Business Connect zum 15. Oktober 2012 neue und modernere Räume in Erfurt. Die neue Betriebsstätte in der Landeshauptstadt Thüringens bietet eine besser ausgebaute Infrastruktur und kürzere Wege zu leistungsstarken Internet-Rechenzentren. “Mit dem Umzug profitieren wir von den hervorragenden technischen Möglichkeiten, die Erfurt zu bieten hat”, freut sich Geschäftsführer Michael Brandt über die neue Betriebsstätte. “Dadurch können wir nicht nur unseren gewohnten Kundenservice anbieten, sondern sind auch hervorragend für die Zukunft aufgestellt.”

Die neue Postadresse lautet:
European Business Connect, Inh. Michael Brandt e.K.
Anger 57
99084 Erfurt
Tel.: 0361-78928476
Fax: 0361-78928479

Der Kundenservice wird durch den Umzug nicht beeinträchtigt und ist bis zum 15. Oktober unter den bisherigen Rufnummern erreichbar (09561 - 2343206 oder 09561 – 2343207).

Traffic für die eigene Website: Es gibt unterschiedliche Wege

07. September 2012

Wer eine kommerzielle Website betreibt, sollte sich überlegen, auf welchem Weg man Besucher auf die Seite führen kann. Es gibt kostengünstige und kostenintensive Wege, genauso wie arbeitsaufwendige und/oder kreative Wege. Um sich eine Strategie zu überlegen, lohnt es sich, die einzelnen Wege einmal konkret aufzuzeigen. Diese Wege sind im Prinzip natürlich jedem klar, doch führt man sich diese direkt vor Augen, wird einem der sinnvollste Weg womöglich schnell klar. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist dabei nur einer von mehreren Teilen. An dieser Stelle werden die gängigen Wege in fünf Kategorien aufgeteilt.

1. Direkte Eingabe der URL in den Browser
2. Verlinkungen von anderen Websites
3. Verlinkungen durch Werbebanner
4. Verlinkungen auf Social-Media-Kanälen
5. Verlinkungen bei Suchmaschinen

In diesen fünf Punkten schlummert bekanntlich großes Potential, das es auszureizen gilt.

1. Der Direktaufruf
Bei diesen “fünf Wegen nach Rom” ist die direkte Eingabe der URL natürlich der Traum eines jeden Shop-Betreibers. Denn wer sich die URL gemerkt oder “gebookmarkt” hat, weiß genau, was er sucht und wo er es findet. Hier handelt es sich oft um einen Stammkunden oder um einen potentiellen Stammkunden. Dieser “König” wurde also bereits gewonnen, noch bevor er den Rechner eingeschaltet hat. Wie man dieses erreicht – und da gibt es nicht nur “online” Wege – ist ein Kapitel, ja sogar ein ganzes Buch für sich. Wenn man hier allerdings eine gut funktionierende Möglichkeit gefunden hat, die User zur direkten Eingabe der URL zu bewegen, hat man sehr viel richtig gemacht. Läuft einem eine entsprechende Marketingstrategie für den Webshop über den Weg, sollte man diese prüfen.

2. Links von anderen Websites
Wird man von anderen Websites verlinkt, ist auch dieses bekanntlich ein echter Gewinn – besonders wenn es sich um eine “starke” Seite mit viel Traffic handelt. Zum Aufbau eines Link-Netzwerks gibt es sehr viele unterschiedliche Ansichten, die sich zudem noch einmal ändern, sobald Google ein neues Update installiert hat. Der Aufbau “unnatürlicher” Links wird hart bestraft (entweder durch ein schlechtes Ranking oder von Google direkt), ein “natürlicher” Aufbau ist hingegen ganz hervorragend. Will man dieses erreichen, braucht es mitunter großen Einsatz (viel Recherchearbeit, womöglich Anfragen verschicken und/oder eigene Links zum Tausch anbieten) und auch etwas Kreativität. Ein eleganter und derzeit ausgesprochen effektiver Weg ist das “Linkbaiting”, also die Erstellung von wirklich gehaltvollem Content, der von anderen Websites freiwillig verlinkt wird. Aber auch hier gilt: Es gibt sehr viele unterschiedliche Meinungen zur Handhabe und auch zur Wirkung.

3. Werbebanner
An der richtigen Stelle (also auf der richtigen Website) platziert, kann ein Werbebanner einen enormen Traffic auf der eigenen Website erzeugen. Hier muss man sich allerdings nicht nur fragen, wo eine Investition am sinnvollsten ist, sondern auch wie viel einem so ein Banner wert ist. Entscheidend kann hier sein, in welcher Branche sich der eigene Shop bewegt. Bei einem weit verbreiteten Thema kann es sein, dass ein Banner für nur vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit sorgt. Hat man aber zum Beispiel ein Produkt im Shop für Leute mit einem “Special Interest”, kann ein gut platzierter Banner viel Wert sein.

4. Social Media
Beim Aufbau eines eigenen Social-Media-Kanals steht sicherlich die Ãœberlegung im Vordergrund, ob man in der Lage und Willens ist, diesen Kanal auch regelmäßig mit sinnigen Inhalten zu füllen. Denn nicht nur aus SEO-Sicht sind hier sinn- bzw. gehaltvolle Inhalte nötig, denn die “Follower” bei Facebook und Co. bleiben nur bei der Stange, wenn der Content auch einen irgendwie gearteten Wert hat. Hat man es allerdings geschafft, eine Seite bei z.B. Facebook mit vielen “Followern” aufzubauen, hat man beste Chancen auf einen gesteigerten Traffic für die eigene Website. Viele “likes” kann man bei Facebook im Ãœbrigen auch durch gezielt geschaltete Werbung innerhalb der Plattform gewinnen. Ob dieses jedoch Sinn macht, sollte man sich ebenfalls vorher gut überlegen (s. Punkt 3)

5. Google und Co.
Eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung ist bekanntlich Gold wert. Schafft man es bei den wichtigsten Keywords ganz nach oben, kann ein Webshop eigentlich nur erfolgreich sein. Dieses zu erreichen ist jedoch die “Königsdisziplin” für (fast) jeden Shopbetreiber. Und wie es “Königsdisziplinen” so an sich haben, sind sie auch die schwersten…

Fazit: Wie schon eingangs erwähnt, sind die Arten des Traffics allgemein bekannt und kein Geheimnis. Doch sich diese Wege noch einmal konkret vor Augen zu führen, kann dem einen oder anderen durchaus auf die Sprünge helfen. Macht es im konkreten Fall womöglich Sinn, ein paar Euros in Werbung zu investieren? Vielleicht sogar bei Facebook, wo es unter Umständen schon einen gut laufenden Account des betreffenden Shops gibt? Oder gibt es “offline” eine Community, die es zu aktivieren gilt? Bei den vielen (um immer mehr werdenden) Möglichkeiten des Marketings übersieht man auf Dauer womöglich den Kern der ganzen Sache: der Kunde, der nicht nur gefunden werden will, sondern der auch selbst finden möchte. Und hier kann man ihm unter die Arme greifen – in welcher Form auch immer.

Unternehmensauftritt bei Google Plus: Darum lohnt sich ein Profil

10. August 2012

Will man das eigene Unternehmen im Web optimal platzieren, kommt man um den Social Media- Bereich nicht mehr vorbei. Während viele den Weg zu Facebook bereits gefunden haben, wird Google Plus, der noch recht neue Dienst vom Suchmaschinen-Giganten, allerdings oft noch außen vorgelassen. Doch ein Firmenprofil bei Google Plus kann sich durchaus lohnen – nicht zuletzt wegen der engen Verknüpfung des Dienstes an die so wichtige Suchmaschine.

Ähnlich wie bei Facebook können Unternehmen bei Google Plus mit der Veröffentlichung von Beiträgen eine große Zielgruppe erreichen. Wichtig ist hierbei natürlich ebenfalls der Aufbau und die Pflege einer eigenen Fangruppe. Dieses wird in erster Linie durch ansprechende, also qualitativ hochwertige Beiträge bewerkstelligt. Wie auch bei Facebook sollten die Beiträge zielgruppengerecht gewählt und verfasst werden, plumpe Werbebotschaften sind fehl am Platz. Da sich Google Plus allerdings von Beginn an auch an den Bedürfnissen der Unternehmen orientiert, gibt es für Firmen hier noch etwas mehr Variationsmöglichkeiten, als es beim Konkurrenten der Fall ist. So können Beiträge beispielsweise nur an einen bestimmten Personenkreis der eigenen Fans versandt werden, was größere Gestaltungsfreiräume und eine sinnvollere Platzierung der eigenen Inhalte ermöglicht. Ein Vorteil, denn die virtuellen Anhänger eines Unternehmens wollen gezielt angesprochen und nicht einfach mit Inhalten “zugemüllt” werden.

Ein wichtiger Faktor bei der Erstellung eines eigenen Firmenprofils bei Google Plus ist die Tatsache, dass die Profile Auswirkungen auf das Ranking bei der Suchmaschine haben bzw. haben können. Google Plus ist so gestaltet, dass die Suchmaschine viele verwertbare Informationen findet, um das Ranking zu bestimmen. Ein gut gestalteter Google Plus-Account “füttert” die Suchmaschine zusätzlich, was sich positiv auf die Platzierung der eigenen Website auswirkt. Zudem werden einzelne Beiträge auf der Google Plus-Seite von der Suchmaschine erkannt und mitunter separat bei google.de aufgelistet. Die Firma ist bei der Suchmaschine also noch präsenter und wird von noch mehr potentiellen Kunden gefunden.

Unschuldig oder nicht? Google mahnt zahlreiche Webmaster ab

25. Juli 2012

Wieder einmal hat es zuletzt für den einen oder anderen Webmaster ein paar aufregende Tage gegeben, denn Google setzt seine Jagd nach “Spam-Links”, die künstlich zu einem verbesserten Suchmaschinen-Ranking führen sollen, weiter fort. Offenbar wurden zuletzt eine ganze Reihe von Mails an Website-Betreiber verschickt, die Google als Ansammlung von “falschen” Links einordnet. Wie immer bei solchen Aktionen trifft es allerdings nicht nur die Seiten, die tatsächlich Verlinkungen nur für den Linkaufbau gesetzt haben, sondern auch Websites, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Und gerade bei dieser “Penalty”-Runde dürfte es einige Unschuldige getroffen haben, denn offenbar wurden auch Mails an Website-Betreiber verschickt, die nur vereinzelt als “nicht vertrauenswürdig” eingestuft wurden. Der Kreis der Beschuldigten dürfte damit ungewöhnlich großzügig bemessen sein.
Google entschuldigt das rigorose Vorgehen erst gar nicht und verweist auf auffällige Signale seiner Filter. “Das kann mögliche Spam-Aktivität der Seite andeuten, aber auch unschuldige Gründe haben”, sagt Matt Cutts, Leiter des Webspam-Teams bei Google, gegenüber “heise online”. Fühle sich ein Website-Betreiber zu Unrecht abgestraft, könne dieser in den Webmaster-Tools eine genauere Ãœberprüfung anfordern.

Künftig sollen die Maßnahmen, die gegen die ermittelten “Sünder” ergriffen werden, allerdings klarer formuliert werden, so Cutts weiter. Zudem sollen Vorfälle, die nicht der Website selbst zur Last gelegt werden, künftig nicht mehr mit dem gelben Warnzeichen in den Webmaster-Tools versehen werden.

Linkbuilding: so einfach und doch so schwer

10. Juli 2012

Um beim Suchmaschinenranking ganz vorne mit dabei zu sein, ist der Linkaufbau fast schon unerlässlich. Google “belohnt” Websites mit vielen fremden Links enorm, und so lässt sich kaum ein SEO diese Möglichkeit entgehen. Doch planlos oder unsystematisch sollte man nicht vorgehen. Womöglich betreibt man einen enormen Aufwand für einen verschwindend kleinen Ertrag – oder man wird im schlimmsten Fall von Google abgestraft. Hier sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten des Linkbuildings noch einmal vor Augen führen.

Die von Google gewollte Variante ist für viele SEOs die wohl auch schwierigste: hochwertigen und gehaltvollen Content bieten, der von Besuchern freiwillig verlinkt wird und zugleich für guten Traffic sorgt. Das Schwierige hierbei liegt auf der Hand: Zum einen will solch ein Content erst einmal erstellt werden. Kann man nicht gerade auf einen Texter zurückgreifen, bedeutet dieses ausgesprochen viel Arbeit. Und man ist natürlich sehr davon abhängig, wie und von wem und vor allem: wie häufig! man verlinkt wird.

Eine weitere Möglichkeit ist es, in Foren oder Blogs auf “Linkfang” zu gehen. Man beteiligt sich in entsprechenden Communitys und setzt in seinen Beiträgen Links zur eigenen Seite. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass die Webmaster Beiträge löschen und man gesperrt wird. Und auch hier hat man keinen Einfluss auf die Anzahl der Verlinkungen, im Idealfall erhält man so aber einen guten Traffic.

Will man die Sache größtmöglich in der eigenen Hand behalten, bietet sich der Aufbau weiterer eigener Websites an, von denen man auf sein “Mutterschiff” verlinkt. Auf diesen Sites muss allerdings auch halbwegs relevanter Content stehen, ansonsten “riecht” Goolge den Braten und straft alle Seiten ab – einschließlich der eigentlichen Seite.

Eine solide und recht erfolgsversprechende Möglichkeit ist eine Kooperation mit anderen Website-Betreibern. Man baut also Beziehungen auf und tauscht untereinander Links aus. Wenn man hier starke Partner findet, kann man sich auch langfristig auf gute Rankings freuen. Allerdings muss man solche Partner erst einmal finden. Hier bietet es sich zum Beispiel an, eigene Gast-Beiträge anzubieten. Finden diese Texte anklang, hat man gute Aussichten auf gehaltvolle Links.

Local SEO: Darauf sollte man achten

26. Juni 2012

Gerade für kleinere Unternehmen, die vor Ort ein Geschäft betreiben, ist die Google Place-Suchmaschine aus SEO-Sicht eine ausgesprochen wichtige Sache. Ist ein Kunde beispielsweise auf der Suche nach einem “Schlüsseldienst Berlin”, so erhält er nicht nur die besten Rankings, sondern auch gleich die entsprechenden Markierungen auf Google Maps. Um hier ganz weit vorne zu landen, sollte der Website-Optimierer einige Dinge berücksichtigen.

Zum einen ist Google auf der Suche nach Telefonnummern, geht es um die Google Place-Anzeige. Hat zum Beispiel der Schlüsseldienst aus Berlin eine 24-Stunden-Hotline eingerichtet, die die Vorwahl “0800″ hat (und nicht die Berliner Vorwahl “030″), so ist dieses ein echter Nachteil für das Suchmaschinenranking. Hier lohnt sich zum Beispiel die Nennung einer weiteren Rufnummer – natürlich eine “030″ – oder aber schlichtweg die Umleitung vom eigenen Anschluss auf eben jene “0800″-Hotline. Will man auf die Nennung der Hotline nicht verzichten, sollte man dafür sorgen, dass diese Nummer von Google nicht ausgelesen werden kann (zum Beispiel als Grafik). Die Nennung der heimischen Telefon-Vorwahl sollte also auf jeden Fall vorkommen.

Des Weiteren ist die bereits erwähnte Umsetzung einer Website mit grafischen Elementen (also ohne ALT-Texte) ebenfalls problematisch. Auf solchen Seiten findet der Google-Crawler nichts, was er einem Unternehmen bzw. der Ortsansässigkeit der Firma zuordnen kann. Dem entsprechen schlecht wird das Google Places-Ranking ausfallen.

Hat eine Firma mehrere Standorte, so werden oftmals alle Filialen auf der Seite genannt. Dieses ist zwar für den potentiellen Kunden praktisch, für Google allerdings ausgesprochen ungünstig, geht es um die lokale Zuordnung. Hier sollte man überlegen, ob zum Beispiel der Aufbau jeweiliger Unterseiten sinnvoll ist.

Selbstverständlich gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Faktoren, die das Ranking bei Goolge Place beeinflussen. Doch berücksichtigt bzw. “bereinigt” man die genannten Punkte, ist man aus SEO-Sicht schon einen ganzen Schritt weiter.

Was ist Google Webmaster Tools?

22. November 2011

Um die eigene Website in der Suchmaschine ganz oben zu platzieren, bietet Google so einige Möglichkeiten. Vor allem die Google-Webmaster Tools sind von großer Wichtigkeit im Suchmaschinenmarketing. Wer eine Seite ins Netz stellt, sollte diese der Suchmaschinenoptimierung gemäß aufbauen und mit entsprechendem Inhalt füllen. Danach können die Webmaster-Tools zum Einsatz kommen, zu denen das Hinzufügen einer XML-Sitemap, das Entfernen von Inhalten aus dem Index von Google, die Sitelings-Entfernung, Geotargeting, das Festlegen der bevorzugten Domain und auch das Festlegen der Crawling-Geschwindigkeit gehören.

Wer bereits bei Google angemeldet ist, hat die Möglichkeit, seine eigene Website zum Zwecke der Analyse hinzuzufügen. Sofern noch kein Google Konto besteht, muss man sich hierfür natürlich erst einmal anmelden, um die Webmaster-Tools nutzen zu können. Die Tools lassen sich erst anwenden, wenn man nachweisen konnte, dass man der Inhaber der Seite ist.

Durch die XML-Sitemaps wird der Suchmaschine mitgeteilt, über welche URLs eine Website verfügt. Zu diesem Zwecke kann man eine solche XML-Sitemap im Webmaster-Tool hinzufügen. Wer eine Seite hat, die schon lange online ist oder deren URLs nur schwer aufzufinden sind, sollte dieses Tool aktivieren. Alle Änderungen werden durch Google sofort erkannt.

Weiterhin können Berichte aus einem Google Index entfernt werden, sodass diese in den Suchergebnissen nicht mehr angezeigt werden können. Durchgeführt werden kann dies zum einen durch die Datei „robots.txt“ und zum anderen durch ein so genanntes URL-Removal-Tool.

Dank der Google Webmaster-Tools lassen sich problemlos fehlerhafte Sitelinks entfernen. Durch die Sitelinks ist es in den Suchmaschinen möglich, direkt zu den entsprechenden Bereichen der Website zu navigieren. Da diese jedoch durch einen Algorithmus ermittelt werden, können sie teilweise fehlerhaft sein und sollten entfernt werden.

Soll spezifiziert werden, in welcher Region eine Website gefunden werden soll, ist dies mit Geotargeting möglich. Auch können mehrere Subdomains festgelegt werden, wenn mehrere Regionen als Ziel gewünscht sind.

Durch das Webmaster-Tool kann weiterhin festgelegt werden, ob eine Seite nur mit dem vorangegangenen „www“ gefunden werden kann oder auch ohne. Somit wird die Website als Einheit gekannt und von Google bezüglich der Bewertung nicht gesplittet.

Gibt es im Serververkehr Probleme mit der so genannten Crawling-Geschwindigkeit, si kann diese mit dem Webmaster-Tool ganz einfach verändert werden.

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