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Archiv für Juli 2012

Unschuldig oder nicht? Google mahnt zahlreiche Webmaster ab

Mittwoch, 25. Juli 2012

Wieder einmal hat es zuletzt für den einen oder anderen Webmaster ein paar aufregende Tage gegeben, denn Google setzt seine Jagd nach “Spam-Links”, die künstlich zu einem verbesserten Suchmaschinen-Ranking führen sollen, weiter fort. Offenbar wurden zuletzt eine ganze Reihe von Mails an Website-Betreiber verschickt, die Google als Ansammlung von “falschen” Links einordnet. Wie immer bei solchen Aktionen trifft es allerdings nicht nur die Seiten, die tatsächlich Verlinkungen nur für den Linkaufbau gesetzt haben, sondern auch Websites, die sich nichts haben zuschulden kommen lassen. Und gerade bei dieser “Penalty”-Runde dürfte es einige Unschuldige getroffen haben, denn offenbar wurden auch Mails an Website-Betreiber verschickt, die nur vereinzelt als “nicht vertrauenswürdig” eingestuft wurden. Der Kreis der Beschuldigten dürfte damit ungewöhnlich großzügig bemessen sein.
Google entschuldigt das rigorose Vorgehen erst gar nicht und verweist auf auffällige Signale seiner Filter. “Das kann mögliche Spam-Aktivität der Seite andeuten, aber auch unschuldige Gründe haben”, sagt Matt Cutts, Leiter des Webspam-Teams bei Google, gegenüber “heise online”. Fühle sich ein Website-Betreiber zu Unrecht abgestraft, könne dieser in den Webmaster-Tools eine genauere Ãœberprüfung anfordern.

Künftig sollen die Maßnahmen, die gegen die ermittelten “Sünder” ergriffen werden, allerdings klarer formuliert werden, so Cutts weiter. Zudem sollen Vorfälle, die nicht der Website selbst zur Last gelegt werden, künftig nicht mehr mit dem gelben Warnzeichen in den Webmaster-Tools versehen werden.

Linkbuilding: so einfach und doch so schwer

Dienstag, 10. Juli 2012

Um beim Suchmaschinenranking ganz vorne mit dabei zu sein, ist der Linkaufbau fast schon unerlässlich. Google “belohnt” Websites mit vielen fremden Links enorm, und so lässt sich kaum ein SEO diese Möglichkeit entgehen. Doch planlos oder unsystematisch sollte man nicht vorgehen. Womöglich betreibt man einen enormen Aufwand für einen verschwindend kleinen Ertrag – oder man wird im schlimmsten Fall von Google abgestraft. Hier sollte man sich die verschiedenen Möglichkeiten des Linkbuildings noch einmal vor Augen führen.

Die von Google gewollte Variante ist für viele SEOs die wohl auch schwierigste: hochwertigen und gehaltvollen Content bieten, der von Besuchern freiwillig verlinkt wird und zugleich für guten Traffic sorgt. Das Schwierige hierbei liegt auf der Hand: Zum einen will solch ein Content erst einmal erstellt werden. Kann man nicht gerade auf einen Texter zurückgreifen, bedeutet dieses ausgesprochen viel Arbeit. Und man ist natürlich sehr davon abhängig, wie und von wem und vor allem: wie häufig! man verlinkt wird.

Eine weitere Möglichkeit ist es, in Foren oder Blogs auf “Linkfang” zu gehen. Man beteiligt sich in entsprechenden Communitys und setzt in seinen Beiträgen Links zur eigenen Seite. Hier besteht allerdings die Gefahr, dass die Webmaster Beiträge löschen und man gesperrt wird. Und auch hier hat man keinen Einfluss auf die Anzahl der Verlinkungen, im Idealfall erhält man so aber einen guten Traffic.

Will man die Sache größtmöglich in der eigenen Hand behalten, bietet sich der Aufbau weiterer eigener Websites an, von denen man auf sein “Mutterschiff” verlinkt. Auf diesen Sites muss allerdings auch halbwegs relevanter Content stehen, ansonsten “riecht” Goolge den Braten und straft alle Seiten ab – einschließlich der eigentlichen Seite.

Eine solide und recht erfolgsversprechende Möglichkeit ist eine Kooperation mit anderen Website-Betreibern. Man baut also Beziehungen auf und tauscht untereinander Links aus. Wenn man hier starke Partner findet, kann man sich auch langfristig auf gute Rankings freuen. Allerdings muss man solche Partner erst einmal finden. Hier bietet es sich zum Beispiel an, eigene Gast-Beiträge anzubieten. Finden diese Texte anklang, hat man gute Aussichten auf gehaltvolle Links.

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