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Archiv für die Kategorie ‘Suchmaschinenoptimierung’

Mithilfe von Sistrix und Onpage.org begehrte Daten erhalten

Dienstag, 01. September 2015

„Not Provided“ – für viele SEOs ein untragbarer Begriff. Das bedeutet nämlich, dass Google keinerlei Rankingdaten preisgibt. Mithilfe der deutschen SEO-Tools onpage.org und Sistrix ist es nun gelungen, vollen Zugriff auf wichtige Rankingpositionen und –entwicklungen zu erhalten. Einfacherer SEO-Analysen sind ab nun so möglich.

„Not Provided“ = Not good

Bislang wurde es Marketer nicht besonders einfach gemacht, zuverlässige und brauchbare Daten im Hinblick auf die wichtigsten Keywords Ihrer Website auszulesen. Dies ist aber insbesondere für den Traffic enorm wichtig, denn nur wer weiß, über welche Begriffe Nutzer auf die jeweilige Seite kommen, kann daraufhin auch optimieren. Das wurde bislang von Google streng geheim gehalten, Experten konnten nur Mutmaßungen und trial and error-Methoden anstellen. Lediglich die genaue Anzahl an Usern ist freigegeben worden – diese Einschränkung ist aber, zum ersten Mal wieder seit September 2013, nun wohl beendet.

Ein Aufatmen geht durch die Reihen

Es scheint endlich Rettung in Sicht, welche neben sehr viel Aufwand auch eine Menge Nerven und wertvolle Zeit im Kampf um die besten Plätze im Ranking spart: Innerhalb der Sistrix-Toolbox ist es Nutzern ab jetzt möglich, die Google Search-Console mit ihrem eigenen Account zu verbinden – die frei verfügbaren Rankingdaten der letzten 90 Tage sind damit einfach zu importieren. So sind auch längerfristige Vergleiche möglich.

Onpage.org wird eine zusätzliche Funktion freischalten: Mithilfe des „Modul Impact“ sind Nutzer zusätzlich dazu in der Lage, weitaus differenziertere Rankingdaten (sogar für einzelne Unterseiten, zudem ist eine Filterfunktion inbegriffen, die nach Zeiten und Dimensionen unterscheidet) der Search-Analytics-API zu übertragen und auszulesen. Interessanterweise umgeht man Google mit dieser Methode nicht, sondern die Suchmaschine stellt diese Daten frei zur Verfügung.

Einige Probleme bei der Benutzung der Daten

Dort, wo es viele Vorteile gibt, sind meistens auch die eher negativen Komponenten nicht weit: So kann die Performance verzerrt werden, da die Daten nur einen sehr geringen Teil der Keywords zeigen, die für die Website wichtig sind. Außerdem ist die zeitgenaue Erfassung keineswegs nur positiv zu sehen – ein Ranking ist nur sehr selten statisch, was aber durch die Datenerfassung so suggeriert wird. Zudem entstehen auch Fehler durch die Anzahl der geprüften Keywords und durch die Häufigkeit des Crawlens.

SEO fĂĽr Onlineshops: Das sollte man beachten

Montag, 03. August 2015

Jeder Betreiber eines Shops im Netz möchte seinen Kunden, neben einer breiten Produktpalette, auch mit der besten Usability überzeugen. Nur wer das leisten kann, hat einen Vorsprung vor der Konkurrenz – und einen Pluspunkt bei den Suchmaschinen.

1. Ăśbersichtlichkeit schaffen
Es ist wichtig, dass sich der zukünftige Kunde auf der Seite wohlfühlt. Dafür muss der Shop übersichtlich gestaltet sein, der Inhalt ist aber ebenso wichtig. Um das gesamte Suchvolumen in den eigenen Shop zu locken, sind häufig genannte Begriffe als Keywords anzubringen. Diese ersetzen dabei meist die ebenso richtigen, aber weniger geläufigen Fachausdrücke.
Unbedingt gilt es auch, visuelle Effekte in Form von Fotos oder Videos zu präsentieren. So kann man zudem über die Bildersuche von Google erscheinen. Außerdem ist es logisch, nicht mit Produktdaten zu sparen. Das hilft dem User und kann in den Suchmaschinen besser ausgelesen werden.

2. Duplicate Content vermeiden
Individualisierte Texte, die nicht dem anderen gleichen: Das ist eigentlich eine Binsenweisheit. Die eigene Note ist aber nicht nur für die Auffindbarkeit entscheidend, sondern wird auch Kunden nach dem erstmaligen Besuch immer wieder in den Shop locken. Eigene Erfahrungsberichte und andere, wichtige Entscheidungshilfen bringen Traffic auf die Seite und hinterlassen zufriedene Kunden. So sollten auch diese selbst eine Funktion vorfinden, bei welcher sie bewerten können. Durch die erhaltenen Noten in Sternform erscheint man bei Google.

3. Auf das Warenangebot achten
Es gibt immer wieder Produkte, die vorübergehend ausverkauft sind und aus diesem Grund den Status ändern müssen, um Kunden nicht in die Irre zu führen. Auf gar keinen Fall darf es passieren, dass eine neue URL angelegt wird, sobald das jeweilige Stück wieder lieferbar ist – so verliert die alte Adresse ihren Wert. Des Weiteren kommt es insbesondere darauf an, wie lange Interessenten auf ein Produkt warten müssen: Wird dies dauerhaft aus dem Sortiment genommen, sollte der Fehlercode 404 erscheinen, sodass man weiß, dass die URL nicht mehr existiert. Ganz aus dem Shop ist das Produkt zu nehmen, wenn man nicht genau weiß, wann es wieder lieferbar ist. Darüber muss der Kunde jedoch informiert werden, mit einem sichtbaren Hinweis oder einer anderen Funktion. Um Frust vorzubeugen sowie die Vorfreude weiter aufrechtzuerhalten und damit Kundenbindung zu betreiben, ist bei einem Teil, welches ein bestimmtes Lieferdatum vorweist, kenntlich zu machen, dass der Artikel gerade nicht vorhanden ist, aber wiederkommt.

SEO in Zukunft

Mittwoch, 08. Juli 2015

Die Suchmaschinenoptimierung hat mittlerweile in sehr vielen Unternehmen Einzug gehalten. Im Netz gefunden zu werden, den Traffic auf seiner Seite zu erhöhen und dadurch in der „realen Welt“ mehr Umsätze machen: Das ist das Ziel. Auch die Suchmaschinen haben das erkannt und entwickeln sich immer weiter, um Betrügern oder fadenscheinigen Maßnahmen, welche in diese Richtung gehen, Einhalt zu gebieten. Diese Entwicklungen stehen uns möglicherweise im Jahr 2016 bevor:

1. Die mobile Nutzung steigt

Dieser Punkt ist wenig überraschend, hat nicht nahezu jede Person zwischen 14 und 60 Jahren (oder älter) ein Smartphone oder/und ein Tablet. Was jedoch in den folgenden Jahren auffallen wird, ist, dass die Suchanfragen in den Suchmaschinen öfter via mobiles Endgerät als über den Desktop oder das Notebook kommen werden. Aus diesem Grund muss man, wenn nicht schon geschehen, sein Responsive Design schleunigst an den gängigen Standard anpassen, um nicht negativ auf- oder im Ranking abzufallen. Wenn man diesen Schritt verschläft, wird einen die Konkurrenz schnell einholen. Der User muss das Gefühl haben, dass die aufgerufene Seite für ihn, für seine mobile Suchanfrage, geschaffen wurde. Es gibt dabei nicht Schlimmeres als eine unangepasste Website mit fehlenden Buttons oder übergroßen Anpassungen. Die Zielgruppe steigt, dessen sollte man sich auch für den Onlineshop oder den Blog bewusst sein.

Nicht zu vergessen: Local SEO. Das eigene Restaurant oder das Ladengeschäft muss Google bekannt sein, um es auf Google Maps anzeigen zu lassen. Nur so kann man aus Onlinenutzern echte Kunden vor Ort machen.

2. Direct Answers

Für viele Nutzer möglicherweise noch unbekannt ist das sogenannte direkte Antworten von Google. Der Suchmaschinenriese steigt in immer mehr Bereiche ein – das macht anderen Anbietern zu schaffen. Wer nutzt noch Wetterportale, wenn mir Google diese Ergebnisse direkt großflächig ganz oben in den Top-Platzierungen anbietet, inklusive Bild und Trend? Dies soll jedoch nur der Anfang sein, denn es werden immer mehr Fragen des täglichen Lebens so ganz einfach ohne langes Tippen beantwortet. Darauf darf man gespannt sein.

3. Sprechen statt schreiben

Die automatische Spracherkennung ist auf Mobiltelefonen bereits voll im Gange. Für Suchmaschinenoptimierer bedeutet diese einfache Art der Suche: Eine Fixierung auf Key-Fragen bzw. eine Anpassung an die aktuellen Trends (W-Fragen,…).

Local SEO als Erfolgsgarant

Dienstag, 02. Juni 2015

Die Suchmaschinenoptimierung ist in Unternehmen ein großes Thema. Nur wer dauerhaft auf den oberen Plätzen in Google und Co. auftaucht, wird von Interessenten auch gefunden. Dafür gibt es unterschiedliche Maßnahmen, die man unbedingt durchsetzen sollte. Was häufig noch als Stiefkind betrachtet wird, ist der Bereich des Local SEO. Jedoch ist genau das für Geschäftsleute mit einem Unternehmen vor Ort immens wichtig.

Google My Business pflegen

Google Maps, Google Street View und Google+ bilden zusammen Google My Business. Diese Tools ermöglichen potenziellen Kunden, schnell und passgenau an das richtige Ziel – den eigenen Laden – zu gelangen. Dies gelingt jedoch nur, wenn alle drei Konten regelmäßig gepflegt und up to date gehalten werden.

- Der exakte Name, die richtige Adresse und der genaue Standort: Das sind die wichtigsten Kriterien, die erfüllt werden müssen, um Kunden anzulocken. Ein ansprechendes Foto, und schon ist man dem Local SEO einen Schritt näher.

Wichtig ist es, regional eine feste Größe zu werden. Tippt ein Nutzer „Werbeagentur München“ ein, sollte der erste Treffer das eigene Unternehmen sein. Um dies zu gewährleisten, müssen die Profile dauerhaft auf dem aktuellen Stand gehalten werden.
Bewertungen nicht scheuen

Viele Firmen möchten nicht, dass ihr Unternehmen von Kunden öffentlich bewertet wird. Zu groß ist hierbei die Angst negativer Reputation. Dieser Schritt ist jedoch unabdingbar, möchte man sich authentisch und sympathisch präsentieren.

- Portale wie „Ciao“, „Yelp“ oder „Pointoo“ sind Plattformen, die die Möglichkeit einer Bewertung geben. Bietet man guten Service, werden sich schlechte Kommentare in Grenzen halten. Treten diese dennoch auf, ist es gut, in eine für jeden zugängliche Stellungnahme zu treten oder aus diesen Punkten zu lernen.

- Bewertungen fälschen ist tabu! Selbstverständlich ist es damit leicht, sich in ein gutes Licht zu rücken. Jedoch sind die Suchmaschinen so weit entwickelt, unnatürliches Wachstum dieser Art zu bemerken. Neben der Abstrafung ist die Maßnahme häufig auch für Nutzer besonders auffällig und wirft so ein schlechtes Licht auf das Unternehmen.

Zahl der Mobile User steigt

Nicht unterschätzen darf man diejenigen, die mit dem Smartphone spontan nach passenden Geschäften, Restaurants oder Dienstleistern suchen. Deshalb sollten Unternehmen auch auf einen passenden Web-Auftritt im Responsive Design achten. Dieser hilft Nutzern beim Surfen und wird auch dazu anspornen, öfter auf die Seite zu kommen. Nach dem diesjährigen Google-Update werden Webseiten-Betreiber abgestraft, die sich nicht um die Mobile User kümmern – auch aus diesem Grund ist ein gutes Layout auf dem Smartphone unabdingbar.

SEO als Gemeinschaftsprojekt: So kann die Konkurrenz helfen

Montag, 04. Mai 2015

Sich um SEO-Maßnahmen kümmern, die die eigenen Websites betreffen, ist ein wichtiger Punkt – allerdings auch keine Neuigkeit. Eher wohl, dass man nicht nur kritisch auf die Aktivitäten der Konkurrenten blicken soll, sondern diese aktiv in die eigenen Strategien der Suchmaschinenoptimierung einbindet.

Warum ist die Zusammenarbeit wichtig?

Wie in vielen anderen Bereichen schadet ein gutes Netzwerk einflussreicher Personen nie. So ist das auch der Fall für gutes SEO. Externe Publikationen, die mit Backlinks auf die eigene Seite zurückverweisen, sind dafür das beste Beispiel. Außerdem möchte man die eigene Marke bekannter machen – aus diesem Grund sind Follower in den sozialen Medien unabdingbar.

1. Tipp: Von den Besten lernen
Trotz zahlloser SEO-Aktivitäten möchte die eigene Website nicht gut ranken? Was macht die Konkurrenz anders? Diesem Punkt muss und sollte durch intensive Recherche nachgegangen werden. Denn die Suchmaschinen und deren Algorithmen lassen sich nur schwerlich austricksen – viele schaffen es dennoch. Zunächst gilt es hierbei, die Inbound-Links dieser gut platzierten Seiten genauer anzusehen. Wie sind diese aufgebaut und kann ich das so auf mein eigenes Projekt übertragen? Das bedeutet jedoch nicht, dass man die Strategie der Konkurrenz kopieren sollte. Vielmehr ist dieser Schritt als eine Inspiration für das eigene Handeln zu verstehen.

2. Tipp: Den richtigen Content wählen
Für gutes SEO ist es natürlich unabdingbar, spannende Inhalte mit Mehrwert für den Leser anzubieten. Ideen und Tipps kann man sich hierbei wiederum von Mitbewerbern holen: Welche Artikel werden besonders oft gelesen oder mit guten Bewertungen und Kommentaren ausgezeichnet? Erfolgreiche Inhalte können dadurch ähnlich nachgeahmt werden.

3. Tipp: Inhalte lokal spezialisieren
Vielen Webseiten-Betreiber sind darauf bedacht, möglichst weit zu streuen. Das kann klappen, jedoch ist das Ansprechen in der direkten Umgebung auch ein nicht oft genutzter Faktor: Warum sollte der eigene Content nicht Unternehmen in der Nachbarschaft ansprechen? Das bietet nicht nur Mehrwert für die eigenen Leser, sondern man kann damit sein eigenes Business perfekt einbringen und einen Short- oder Long-Tail-Backlink platzieren.

4. Tipp: In Kontakt treten
In sozialen Netzwerken kann man in direkten Kontakt mit der Konkurrenz treten, sei es durch den sogenannten Retweet (Twitter) oder ein Kommentar auf der jeweiligen Unternehmensseite (Facebook, Google+,…). Das zeugt von Höflichkeit und kann auch zu einer Antwort führen – so bleibt man im ständig aktuellen Austausch über die gleiche Zielgruppe, schafft Plattformen für Backlinks und kann zu einer regionalen Größe aufsteigen.

Mobile SEO stärken

Mittwoch, 01. April 2015

Google hat für den 21. April ein neues Update angekündigt. Dabei wird dieses Mal der Fokus auf die mobilen Endgeräte gerichtet. Das heißt: Webseitenbetreiber, die sich bislang nur sporadisch bis gar nicht um ihr Responsive Design gekümmert haben, könnten nun dafür abgestraft werden und im Ranking fallen.

Smartphones und Tablets werden immer dominanter

Die Anzahl der Zugriffe über mobile Geräte wie Smartphones oder Tablets steigen laut diverser Statistiken immer weiter an. Dieser Situation trägt der Suchmaschinenriese Google nun Rechnung und möchte sich speziell um dieses Klientel kümmern. Die Usability auf den tragbaren Geräten soll nun ein wesentlicher Faktor im Ranking werden. Dadurch hält man Inhaber von Websites an, ihre Inhalte auf den kleineren Bildschirm anzupassen. Dieser Schritt ist nur eine konsequente Weiterführung des bereits im Oktober 2014 eingeführten Tools „Benutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten“ in den bestehenden Webmaster-Tools von Google.

Kunden von allen Geräten aus abfangen

Was kann man nun also tun, um sich zu „schützen“ und auf jegliche Änderungen gut vorbereitet zu sein?

- Bislang waren Title und Description in der Desktop-Suche sowie in der mobilen Version gleich. Dies kann sich nun jedoch ändern. Dieser Neuerung muss dann, falls sie tatsächlich eintreten sollte, Rechnung getragen werden. Eine Anpassung ist unabdingbar.

- Zudem muss man sich als Betreiber auch überlegen, ob es nicht Sinn macht, neben dem Layout auch die Inhalte auf die „mobilen Bedürfnisse“ umzustellen.

- Um als gute Website auf den tragbaren Endgeräten eingestuft zu werden, muss diese schnell laden und Inhalte ebenso rasch anzeigen können. Der wichtigste Faktor, der darauf Einfluss hat, sind die verwendeten Bilder. Hochauflösende Fotos der Desktop-Version machen zwar einiges her, sind plakativ und ansprechend, wirken sich aber negativ auf die Ladegeschwindigkeit aus. Google selbst bietet unterschiedliche Tools an, um diesen Punkt zu optimieren.

- Auch bei den Schriftgrößen sollte eine Nachbesserung, eine Anpassung auf die kleineren Displays durchgeführt werden. Unter diesen Punkt fallen auch schlecht klickbare Buttons und Links, die – entgegen jeder Usability – zunächst gezoomt werden müssen.

- Inhalte, wie Flash, die auf Smartphone und Co. nicht angezeigt werden können, sollte man vermeiden.

- Zusätzliche Bandbreite und dafür aufzuwendende Zeit benötigen auch Weiterleitungen von Webseiten auf die mobile Version. Besser ist es, diese sofort ohne Umwege bereitzustellen.

Erfolgreiches E-Mail-Marketing: Tipps, um Kunden zu erreichen

Donnerstag, 05. März 2015

Zahlendes Publikum für das Unternehmen generieren – das ist das Ziel im E-Mail Marketing. Trotz Twitter, Facebook & Co. ist die Kontaktaufnahme via E-Mail noch lange nicht aufzugeben. Folgende Kniffe sollte man anwenden, um die elektronische Post an den richtigen Empfänger zu bringen:

1. Gedanken ĂĽber Inhalte machen

Im E-Mail-Marketing sind der Mehrwert und das Interessewecken zwei wichtige Punkte. Vor allem größere Firmen bekommen im Laufe des Tages Unmengen an Nachrichten. Man selbst kann dabei durch schlagkräftige Inhalte auf sich aufmerksam machen. Diese sollten absolut authentisch sein und weggehen von standardisierten, aufgesetzten Floskeln aus der Werbesprache. Individuelle Ansprachen und auf das angeschriebene Unternehmen zugeschnittene Texte generieren gleich von Anfang an ein Vertrauensgefühl. Dadurch entstehen sehr viel schneller gute Geschäftskontakte, die auch auf Langfristigkeit ausgelegt sind.

- Neben dem Inhalt selbst ist auch das „Wie“ entscheidend. Ist der Text zwar sprachlich gut aufbereitet, aber als reiner „Block“ geschrieben, fällt es schwer, diesen bis zum Ende zu lesen. Besser ist es, die Struktur zu beachten. Aufzählungen, Absätze, Links zu weiterführenden Informationen (bestenfalls leiten diese auf die eigene Website): Derartige Auflockerungen erleichtern und motivieren Interessenten.

2. Mobile Nutzer erreichen

In Zeiten von Smartphone und Tablet muss man auch mobile Interessenten mit dem E-Mail-Marketing erreicht. Dabei versetzt man sich als Anbieter am besten in deren Lage:

Wer möchte beim Lesen seiner E-Mails unentwegt nach unten scrollen müssen, weil der Text nicht auf die kleineren Displays optimiert wurde? Wohl niemand.

Deshalb sollten E-Mails auch unbedingt an die BedĂĽrfnisse der jeweiligen Zielgruppe angepasst werden. Auch im mobilen Format gilt: Auf Ehrlichkeit setzen! Die Mail sollte nicht ĂĽberladen wirken. Eine natĂĽrliche Form, wie man sie bei der Mail an einen Freund verwendet, ist viel ansprechender.

- Stichwort Zielgruppe: Die E-Mails werden normalerweise in groĂźen Mengen verschickt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Einordnung in verschiedene Kategorien stimmt.

Als Beispiel: Tierbesitzer mĂĽssen wiederum in u.a. Hunde-, Katzen-, Hamsterhalter eingestuft werden. So wird jedem demnach die passende Nahrung, das richtige Spielzeug oder Ă„hnliches zugeteilt.

3. Informationen sammeln

Es ist nie sinnvoll, E-Mails willkürlich zu versenden. Davon werden nicht nur Bestandskunden irritiert, sondern auch potenzielle Interessenten abgeschreckt. Besser ist es, vorab auf die jeweiligen Belange des Personenkreises einzugehen. Kleine Umfragen oder Studien durchzuführen, um zielgerichteter Mails verschicken zu können und damit größere Erfolge zu erzielen, lohnt sich in den meisten Fällen.

Beispielfragen: Wer interessiert sich für vegane Gerichte? – All diejenigen, die sich nicht angesprochen fühlen, werden sich nicht melden. Diesen Personenkreis kann man bei neuen Produkten rund um das Thema außen vor lassen.

Alten Content nicht vernachlässigen

Montag, 05. Januar 2015

Die Inhalte der letzten Jahre sind überflüssig? Herausnehmen oder auf der Website platziert lassen? Alternative: aktualisieren? Das sind Fragen, die man sich als Seitenbetreiber in jedem Fall stellen sollte, wenn es darum geht, die Homepage auf den neuesten Stand zu bringen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, darauf zu antworten und eine Schritt-für-Schritt-Folge, die es bei der Wahl zu beachten gilt:

1. Grundsätzliche organisatorische Probleme

Man muss unbedingt berücksichtigen, dass eine Erneuerung des alten Contents mitunter sehr zeitaufwendig ausfallen kann – je nachdem, wie viel Material sich angesammelt hat. Deshalb sollte man eine Kosten-Nutzen-Rechnung erstellen und dabei mit einbeziehen, wie viel Zeit man dafür benötigt und ob genügend Personal sowie Geld dafür zur Verfügung steht. Andererseits gilt es zu beachten, welche Auswirkungen diese Inhalte auf das Benutzererleben mit sich bringen. Kann die eigene Homepage durch eine Wiederbelebung des Contents möglicherweise aufgewertet werden? Und: Wie wirkt sich dies dann auf das Ranking aus?

2. Sechs unterschiedliche Wege

Es gibt insgesamt sechs Möglichkeiten, wie man mit den veralteten Inhalten umgehen kann:

• Die einfachste Lösung ist Nichtstun. Dies ist aber nur dann erlaubt, wenn der Content nach wie vor brauchbar ist und mit guten Traffic-Zahlen aufwartet.
• Eine zweite, wenig aufwendige Möglichkeit: Die jeweiligen Seiten löschen. Dies ist allerdings wenig „charmant“: Die Fehlermeldung „404“ beim Anklicken liest kein User gerne. Lediglich bei äußerst alten Inhalten ist dies akzeptabel.
• Versucht man dagegen eine Umleitung, muss man sinnvolle Zielseiten auswählen. Außerdem sollte diese nicht stumm erfolgen, sondern dem Nutzer erklärt werden.
• Wer noch guten Content hat, diesen aber im Moment nicht benötigt, kann ihn archivieren und für spätere Aktionen aufheben. Auch darauf ist der Leser aufmerksam zu machen.

Mit etwas Mehraufwand ist das Aktualisieren verbunden. Dabei muss man sich erneut in die Materie des jeweiligen Artikels einlesen und passendes Material suchen. Um Ressourcen zu sparen und mit dem User direkt in Kontakt zu treten, kann man diese auch ansprechen. So ist es eine Möglichkeit, die Community zu bitten, eine ihrerseits gewünschte Aktualisierung per E-Mail zu kommunizieren.

Der letzte Tipp ist, zwei Texte zusammenzufügen. So können wichtige ältere Passagen kopiert und in einen aktuellen Content eingesetzt werden. Dabei muss eine Verbindung der beiden Artikel stattfinden.

SEO und Relaunch: Darauf sollte man unbedingt achten!

Montag, 08. Dezember 2014

Wer sich für einen Relaunch seiner Website interessiert oder diesen möglicherweise bereits durchgeführt hat, darf das Thema Suchmaschinenoptimierung nicht vergessen. Dort gibt es sehr viele Fallstricke, die man unbedingt umgehen sollte. Nur so ist es möglich, im Ranking nicht abzufallen.

Vorteile ausspielen

Vor allen Dingen ist die Neukonzeption einer Website ein oft gewinnbringender Vorteil für ein Unternehmen oder eine Privatperson: Indem man seinen Internetauftritt neu interpretiert, „entstaubt“ oder modernisiert man das Image seiner Firma ebenfalls. Dem Kunden wird suggeriert, dass man mit der Zeit geht und sich selbst auch weiterentwickelt. Usability, Erscheinung, Atmosphäre – all das sind dabei Schlagworte, die es zu beachten gilt.

Wo steht man anschlieĂźend im Ranking?

Aus SEO-Sicht besteht in einem Relaunch jedoch die Gefahr, dass nicht nur einzelne Rankings, sondern die gesamte Sichtbarkeit auf einmal verlorengeht bzw. sich signifikant verschlechtert. Deshalb sollten einige Punkte genau betrachtet werden:

1. Keywords auf das eigene Business abstimmen
Ohne zielgruppenrelevante Keywords wird kaum eine Website besonders hoch in den Suchmaschinen erscheinen. Wird eine Seite überarbeitet, hat man die Chance, diesen Faktor parallel zu entwickeln und später in die Verlinkungsstrategie, die jeweilige Navigationsstruktur oder den Content mit einzubauen.

2. Wichtiges nicht degradieren
Selbstverständlich bringt ein Relaunch und die Vorbereitung darauf einiges an Arbeit mit sich. Welche Inhalte möchten wir ändern? Soll es eine neue Struktur innerhalb der Seite geben? Diese und weitere Fragen sind genauso wichtig wie die nach der SEO-Strategie. Diese muss bereits mit allen anderen Zielen im Vorfeld abgesteckt werden.

3. Vor dem Live-Schalten ĂĽberprĂĽfen
Hat man, wie erwähnt, eine bestimmte SEO-Strategie verfolgt, sollte diese vor dem Go-live der Website noch einmal überprüft werden. Nach der Veröffentlichung ist es besonders sinnvoll, ein Monitoring speziell auf den Bereich der Suchmaschinenoptimierung zu schalten. So kann man aktuelle Entwicklungen festhalten, die sich im Bereich des Ranking und der Sichtbarkeit innerhalb der Suchmaschinen abspielen. Nur so ist es möglich, gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, sobald das Projekt nicht wie besprochen anläuft.

4. Anforderungskatalog fertigen
Wer sich eine detaillierte Auflistung ĂĽber alle fĂĽr einen selbst wichtigen SEO-Faktoren macht, wird nicht in die Verlegenheit geraten, immens wichtige Punkte zu vergessen. Die positive Nachricht dabei: Das Umsetzen in die Praxis stellt keinen Mehraufwand dar, wenn die Technik funktioniert. Dieses groĂźe Potenzial sollte auf keinen Fall ungenutzt bleiben.

Mit Pinterest Analytics die eigene Content-Strategie verbessern

Dienstag, 04. November 2014

Das soziale Netzwerk Pinterest hat 70 Millionen Nutzer weltweit, davon gut 2 Millionen in Deutschland. Die Idee dahinter: Angemeldete können Bilder oder ganze Themenbereiche an virtuelle Pinnwände heften (daher auch der Name „to pin“ = anheften und „interest“ = Interesse). Andere kommentieren diese Inhalte oder teilen diese bei Gefallen. Anders als bei Facebook tauscht man sich hier via Fotos und Videos über seine Interessen und Hobbys aus. Unternehmen sollten laut Dr. Melanie Grundmann, freiberufliche Social Media Consultant, diese Schnittstelle unbedingt nutzen – was bislang eher mäßig betrieben wird.

Neues Tool bringt groĂźe Vorteile mit sich

Seit Kurzem bietet Pinterest das Monitoring-Tool „Analytics“ an. Damit lässt sich die eigene Content-Strategie besser überwachen und bei Bedarf auch verbessern. Es besteht aus drei Bereichen. Im Pinterest-Profil kann man die Informationen der Performance herausfinden, ebenso lässt sich die Zielgruppe des jeweiligen Pins festmachen und die Interessen dieser. Zum Dritten kann die Aktivität der eigenen Website damit angesehen werden.

Diese Tipps verhelfen zu einem besseren Content-Marketing

1. Wände füllen
Sobald die beliebtesten Pinnwände durch das Tool festgelegt wurden, sollten diese regelmäßig mit Pins befüllt werden. Diese dann unbedingt oben ansiedeln!

2. Werbung ist alles
Um mehr Besucher auf die eigene Seite zu ziehen, muss man diese auch anpreisen. Das gelingt durch andere Social-Media-Kanäle oder mithilfe von Newslettern.

3. Immer auf dem neuesten Stand bleiben
Welche Repins sind derzeit besonders beliebt? Wo gibt es die meisten Aufrufe? – Sind diese Fragen geklärt, dann gilt: Auf jeden Fall mehr dieser Inhalte schaffen, um die Zielgruppe weiterhin zu bedienen!

4. Andere Länder, andere Sitten
Es kann sein, dass die Nutzer deiner Zielgruppe aus unterschiedlichen Regionen der Erde kommen – um diesen gerecht zu werden und mehr Traffic zu generieren, sollte man besonders auf diese eingehen (Inhalte übersetzen,…).

5. Teilen, um bekannter zu werden
Wie bei anderen Netzwerken auch, sollte die „Teilen“- Funktion nicht fehlen. So werden auch bislang unbekannte Nutzer auf die eigene Page aufmerksam: Dafür am besten den „Pin it“ – Button installieren.

6. Punkt „Die neuesten Pins von deiner Website“
Um zu wissen, was User gerade interessiert, sollte „Die neuesten Pins von deiner Website“ kontinuierlich begutachtet werden. So kann man sehen, ob es möglicherweise ältere Beiträge wieder nach oben geschafft haben (diese gilt es dann zu aktualisieren).

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