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Archiv für die Kategorie ‘Suchmaschinenoptimierung’

Reputations-Management: Strategien gegen ein schlechtes Image

Montag, 04. Dezember 2017

Wenn es um größere Investitionen geht, tätigen immer weniger Menschen ihre Käufe, ohne zuvor das Internet befragt zu haben. Das Suchwort „Test“ erreicht seinen jährlichen Peak üblicherweise im Dezember und wird gerne in Kombination mit elektronischen Produkten wie Smartphones oder Fernsehern benutzt. Gesamtbewertungen von unter vier Sternen bei Amazon oder bekannten Bewertungsportalen können bereits ein K.O.-Kriterium für einen Kauf darstellen. Produkte, die überhaupt nicht bewertet wurden, sind mit einem
Vertrauensabschlag belastet.

Ein Fünftel aller Amazon-Bewertungen gelten als gefälscht

In einer Zeit, in der Begrifflichkeiten wie Fake-News oder Fake-Bewertung in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen sind, können auch allzu überschwängliche Urteile Verdacht auslösen und nicht nur das Vertrauen in ein Produkt, sondern in den Anbieter insgesamt beeinträchtigen. Laut einer Auswertung des Softwareherstellers Reviewmeta sind rund 20 Prozent aller Amazon-Bewertungen gefälscht. Das zeigt, wie breit die direkte Manipulation von Meinungen im Online-Handel verbreitet ist.

Manipulierte Meinungsberichte unterliegen dem Wettbewerbsrecht

Unternehmer sollten bedenken, dass die gezielte Platzierung von Bewertungen wie Werbung eine geschäftliche Handlung darstellt, die der wettbewerbsrechtlichen Kontrolle unterworfen ist. Welche Möglichkeiten aber bieten sich Unternehmen, für eine gute Online-Reputation zu sorgen? Selbst ein gutes Produkt ist keine Gewähr für ein unbeschadetes Image im Internet. Dummerweise interessieren sich viele Menschen ganz besonders für die kritischen Meinungen in Netz. So kann unter hundert guten Bewertungen eine einzelne schlechte Rezension einem Produkt großen Schaden zufügen. Welche Möglichkeiten bieten sich einem Unternehmen, aktiv Einfluss auf seine Reputation zu nehmen?

Informationen zum Unternehmen im Internet kontrollieren

Um die eigene Online-Reputation zu kontrollieren ist es wichtig, online Kontrolle über Informationen zum eigenen Unternehmen zu wahren. Google bezieht in die organische Suche Seiten ein, die im Internet eine hohe Autorität genießen. Unternehmensinformationen, die auf Websites wie Wikipedia, Yelp, Bookadviser auftauchen, können von unabhängigen Autoren eingetragen werden und müssen daher regelmäßig auf ihre Korrektheit geprüft werden.

Google My Business mit Informationen füttern

Für Ergebnisse der lokalen Suche stützt sich der Suchalgorithmus zunächst auf Einträge bei Google My Business. Hier sollten möglichst umfassenden Informationen zum Unternehmen angelegt sein. Dazu sollten auch Bilder gehören. Aber auch in diese Ergebnisse fließen Informationen von Seiten großer Autorität ein, genauso wie Rezensionen. Durch die Verbreitung von Informationen kann vor allem beeinflusst werden, wo die eigenen Darstellungen im Google-Ranking auftauchen und ob veröffentlichte Daten korrekt sind. Etwas komplexer und sensibler stellt sich das Thema Glaubwürdigkeit für ein Unternehmen dar.

Reputations-Management sollte transparent und kommunikativ sein

Glaubwürdigkeit ist ein hart erarbeitetes Gut für Unternehmen, dass sich sehr leicht wieder verspielen lässt. Transparenz ist dabei im Internet sehr wichtig. Schlechte Bewertungen können abschreckend sein, sie aber erkennbar zu unterschlagen, wie es beispielsweise auf dem Immobilien-Portal ImmoScout24 möglich ist, erregt Verdacht. Sinnvoller ist es, auf Kunden einzugehen. Viele Bewertungsportale bieten die Möglichkeit, Antworten auf Rezensionen zu veröffentlichen. Begründete schlechte Urteile sind immerhin auch ein Feedback und bieten die Möglichkeit, Verbesserungspotentiale am Produkt auszumachen. Online-Reputations-Management bedeutet, aktive Online-PR zu betreiben. Es empfiehlt sich, hier offen vorzugehen und mit SEO-Mitteln dafür zu sorgen, dass die eigenen Mitteilungen leicht zu finden sind.

Influencer Marketing: wo finden sich die passenden Markenbotschafter?

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Influencer Marketing, also die Werbung über Blogger oder YouTube-Stars in den sozialen Netzwerken spielt im Online Marketing eine zunehmende Rolle. Für Unternehmen sind Influencer nicht nur wegen ihrer enormen Reichweiten von mitunter mehreren Millionen Followern interessant. Verglichen mit traditionellen Werbekampagnen ist Influencer-Marketing noch vergleichsweise günstig. Das wichtigste Argument für Influencer-Marketing ist aber seine Glaubwürdigkeit. Nach Umfragen rangiert die Glaubwürdigkeit der Empfehlungen durch Influencer mit etwa 57 % vor konventioneller Öffentlichkeitsarbeit (54 %) oder Content-Marketing (50 %). Zudem spricht Influencer Marketing ein überwiegend junges Kundenpotential an, das von traditionellen Werbekampagnen nicht immer erreicht wird: die Kunden von Morgen.

Glaubwürdigkeit macht Influencer so attraktiv fürs Marketing

Die wichtigste Qualifikation von Influencern ist ihre Authentizität. Meist kommen Social Influencer aus den Bereichen Mode, Lifestyle oder Entertainment, aber es gibt auch kleinere Kanäle mit spezialisierten Themen. Es müssen nicht 2,9 Mio. Follower wie bei Pamela Reif oder 2,7 Mio. bei Social Celebrity Stefanie Giesinger sein, um für Unternehmen Interessant zu werden. Bei 15.000 Followern beginnt bei Instagram der Influencer-Status. Wenn solche Micro-Influencer kompetent, mit Spaß und Leidenschaft Produkte oder Marken präsentieren, ist dies oft effizienter, als ein teurer TV-Spot. Dabei zählen nicht nur Follower, auch die bespielten Social Media-Kanäle sind wichtig, ebenso wie Likes, Shares und Kommentare.

Portale und Marktplätze bringen Influencer und Unternehmen zusammen

Ob Facebook, Twitter, YouTube, Instagram, Tumblr, Snapchat oder Pinterest, - wo finden Unternehmen die passenden Influencer für ihr Produkt? Mittlerweile ist ein Online-Markt von etwa 30 Influencer-Portalen, Apps und Software-Tools entstanden, auf denen Unternehmen und Influencer für verschiedenste Marketing-Kampagnen zusammenfinden können. Dabei kann zwischen professionellen Marketing-Lösungen und Marktplätzen unterschieden werden, auf denen Unternehmen und Influencer zu ersten Sondierungen aufeinandertreffen. Denn anders als bei professionellen PR-Agenturen ist der Influencer Markt höchst divergent: es gibt eine hohe Fluktuation, kommerzielle Laien und Profis, Themen und Personen sind teilweise flüchtig, die Dynamik erfordert oft ungewohnte Flexibilität von Unternehmen.

Professionelle Marketing-Kampagnen mit Influencern

Buzzsumo ist ein Cloud-Dienst, der bei Twitter nach Eingabe thematischer Keywords nach Bloggern, Influencern, Unternehmen, Journalisten und anderen sucht. Ähnliches macht Influencer.DB auf Instagram. Auch Filter zu Sprache, Location oder Topic können bei beiden genutzt werden. Das Discovery-Tool Influma findet Influencer und häufig geteilte Blogartikel über Keywords. Dabei werden auch Likes, Shares und Kommentare berücksichtigt. Auch über Hypr, Buzzstream, Klear, Onalytica oder Brandwatch können mit unterschiedlichen Filtersystemen Influencer gefunden werden, nicht alle dieser Tools sind deutschsprachig.

Auch beliebte Blogger bleiben für Werbung interessant

Neben Social-Influencer-Marketing auf Instagram, Facebook oder Snapchat bleiben populäre Blogger als Markenbotschafter wichtig, weil Ihr Content oft als kompetent und substantiell wahrgenommen wird. Auf Inkybee, Pitchbox, Ninjaoutreach oder Grouphigh können Unternehmen passende Blogger für Marketingkampagnen finden.

Influencer-Marktplätze für Einsteiger

Wer Influencer erstmalig in eine Werbekampagne einbinden möchte, kann auf Social-Influencer-Marktplätzen die Möglichkeiten sondieren. Oft sind Kosten und Nutzen den Unternehmen noch unklar. Eine Anfängerkampagne liegt häufig im vierstelligen Bereich, wobei der Dienstleister meist eine Provision von 10-20 % des Auftragsvolumens verlangt.

US-Plattformen dominieren den Markt

Famebit, Tapinfluence oder Reelio sind solche Influencer-Marktplätze aus den USA. Zwischen 100 und mehreren 10.000 $ können hier Kampagnen auf allen Social Media-Kanälen in den Bereichen Beauty, Mode, Spiele, Apps, Gesundheit, Fitness, Haustiere, Technik etc. gebucht werden. Ähnliche Marktplätze sind Grapevine, Revfluence, Instabrand oder die Firma Izea.

Auch deutsche Anbieter für das Influencer-Marketing

Ein deutscher Influencer-Marktplatz ist Buzzbird. Die Influencer-Plattform Hashtaglove aus Hamburg verbindet Marketingkampagnen über verschiedenene Netzwerke. Ob Micro-Influencer oder Social-Media-Stars, auch Reachhero ist eine deutsche Plattform, über die verschiedenste Kampagnen sogar per App von unterwegs gestartet werden können. Exomatch und Collabary sind weitere deutschsprachige Influencer Plattformen.

Influencer-Marketing wird wachsender Teil von Werbekampagnen

In den meisten Fällen wird Influencer Marketing traditionelle Online-Kampagnen nicht ersetzen, aber mit wachsenden Anteilen zunehmend ergänzen. Das Instrument kann durch seine Glaubwürdigkeit sehr effizient sein, allerdings erfordert es von Unternehmen klare Vorstellungen über Zielgruppe und Reichweite und gleichzeitig eine gewisse Flexibilität. Denn so schnelllebig, wie viele Produkte und Trends ist auch das Influencer Marketing.

Influencer Marketing für Unternehmen

Donnerstag, 03. August 2017

Influencer, also jemand, der die öffentliche Meinung, Konsumverhalten oder Diskussionen maßgeblich beeinflusst, kann im interaktiven Web 2.0 jeder sein. Nicht mehr traditionelle Medien, ausgebildete Fachexperten oder gewählte Delegierte bestimmen den öffentlichen Diskurs, sondern etwa 16 Millionen Online-Nutzer (30%) bewerten regelmäßig Produkte im Social Web. Etwa 9% der Online-Nutzer (4,6 Millionen Menschen) gelten laut der Hochschule Macromedia hierzulande als Influencer, deren Social Media-Beiträge meinungsbildend wirken.

Grenzen zwischen Information, Meinung und Werbung verschwimmen

Dabei geht es nicht nur um einfache Likes oder Dislikes zu Produkten, Dienstleistungen oder Meinungen. Influencer beteiligen sich aktiv an Diskussionen im Netz, viele betreiben einen oder mehrere Blogs oder Magazine zu bestimmten Themen. Oft verschwimmen die Grenzen zwischen Journalismus, Blogger, Meinung und Werbung.

Influencer sind als Multiplikatoren interessant

Für Unternehmen sind Influencer interessant, weil sie als Multiplikatoren, Szene-Promis oder fachliche Autoritäten eine große Reichweite besitzen, häufig über viele tausend regelmäßige Follower verfügen und mit ihren Kommentaren, Likes, Shares, Tweets und Abonnenten über Erfolg oder Misserfolg eines Produktes, Trends oder einer Idee entscheiden können.

Nicht alle Influencer eignen sich für Marketing

Doch wie bindet man Influencer in das eigene Marketing Konzept ein? Nicht alle Influencer eignen sich hierzu. Denn Ihre Reputation kann sehr unterschiedliche Hintergründe haben. Einige gelten als Fachexperten, andere sind hilfreich, talentiert, unterhaltsam oder einfach nur originell. Sie wirken authentisch obwohl nicht wenige Influencer auch Markenbotschafter sein könnten. Zahlreiche Fashion- oder Kosmetikblogger werden von mehr oder weniger bekannten Firmen für ihre Videoauftritte mit Produkten ausgestattet, andere drehen auf Firmenkosten an interessanten Locations.

Influencer tun einfach, was PR-Agenturen mühsam erarbeiten

Was sich bei konventionellem Marketing eine Agentur mühsam als Plot ausdenkt, gelingt Influencern durch Social Media-Prominenz und Authentizität: sie probieren einfach ein Produkt aus oder plaudern darüber, durch den Status des Influencers bekommt ihr Urteil Bedeutung für die Community. Produkte verkaufen sich über Image, Qualität, Preis und gute Geschichten, ein Influencer gibt dem Produkt eine persönliche Note.

Authentizität ist der Markenkern eines Influencers

Dies in traditionelles Marketing einzubinden erfordert eine neue Strategie, denn die Authentizität des Influencers ist sein Markenkern. Sie darf bei Werbung nicht erkennbar in Frage gestellt werden. Während konventionelles Marketing ein Produkt meist durchgängig lobt, lebt Werbung durch Influencer davon, dass die Firma auch einmal kritisiert werden darf – das macht das Statement authentisch.

Influencer spielen erfolgreich im Zukunftsmarkt Social Media

Influencer Marketing deckt damit nicht das gesamte Werbespektrum ab, aber genau den Bereich Social Media, der nach und nach andere Werbeformate verdrängt. 83% der Influencer sind bei Facebook aktiv, 71% bei Twitter, 27% bei Linkedin, 26% bei Google, 18% bei Pinterest, 14% bei Instagram und 7% bei YouTube. Anders als hochbezahlte PR- und IT-Abteilungen tummeln sich Influencer gerne, gratis und oft überzeugender im Social Media-Bereich. Kein Wunder, dass sich Unternehmen zunehmend für Influencer interessieren. Über einen twitternden US-Präsidenten mag man streiten aber er zeigt, was künftig möglich sein könnte.

Influencer können Teil einer Marketing Strategie werden

Wer Influencer in sein Marketing-Konzept einbinden möchte, kann mittlerweile auch über Agenturen entsprechende Kontakte knüpfen. Dabei machen den Wert der Influencer weniger ihre Follower oder Likes aus, denn die können gekauft oder manipuliert sein. Ein für Unternehmen interessanter Influencer zeichnet sich durch seine Themen, die Anzahl der Shares, Downloads, Views und Kommentare aus, denn er soll mit seiner Reichweite die Bekanntheit von Produkten erhöhen. Wie sich einzelne Influencer in eine Marketing Strategie einbinden lassen, wird von Fall zu Fall unterschiedlich sein, denn der Influencer muss seine Individualität behalten, wenn er überzeugen soll.

SEO-Plan ist für Website-Relaunch wichtig

Freitag, 30. Juni 2017

Sie haben eine schöne neue Website, sind damit aber katastrophal in den SERPs zurückgefallen? Dabei wollten Sie mit dem Relaunch doch Ihr Ranking verbessern! Stephen Spencer hat einen SEO-Leitfaden zusammengestellt, der für einen erfolgreichen Relaunch unbedingt beachtet werden sollte.

Diese Relaunch-Faktoren sollte ein SEO bedenken:

• Domainwechsel können mit Traffic-Verlusten verbunden sein, Google misstraut neuen Domains
• Serverwechsel nur, wenn technische Voraussetzungen und Linkumleitungen geklärt sind
• URLs mit Screaming Frog oder Deepcrawl crawlen, um Navigation und Verlinkung sicherzustellen
• Redirect-Konfigurationen erfassen, um bei manueller oder automatisierter Umleitung den Überblick zu behalten
• noindex oder disallow in Meta Robots Tags, solange Relaunch läuft, um Doppelindexierung auszuschließen
• Kleine Schritte beim Relaunch nach und nach freischalten, um Fehler einzugrenzen
• Sitemaps aktualisieren einschließlich URL oder separater XML-Sitemap
• Landingpages mit organischen Traffic mit Google Analytics festlegen
• Relaunch mit Werbekampagne und Social Media begleiten, um neue Links zu erhalten
• SEO Audit der neuen Seite, gern mit externem SEO-Profi

Nachdem Relaunch:

• Backlinks von Webmastern verlinkter Seiten aktualisieren lassen
• 404-Fehler korrigieren
• disallow und noindex-Konfigurationen ändern, Check mit Analytics
• Rollbackplan für den Notfall erstellen

Pannen verhindern durch gewissenhafte Vorbereitung

Fehler sind bei einem Relaunch unvermeidlich. Aber mit einem vorherigen SEO-Konzept lassen sie sich deutlich und vor allem nachhaltig verringern. Auch Google weiß, das ein Relaunch zur notwendigen Entwicklung einer Website gehört und straft nur Schritte ab, die ein guter SEO zuvor vermeiden kann.

Pinterest ist SEO-Sichtbarkeits-Primus

Montag, 12. Juni 2017

Die Bilderplattform Pinterest hat 2016 ihre Sichtbarkeit bei Google so stark gesteigert, wie keine andere Website: um bis zu 344% erhöhte sich ihr Sichtbarkeitsgewinn laut Searchmetrics und Sistrix.

Pinterest bietet Usern Raum, Bilder aller Art zu veröffentlichen und an Boards zu sammeln. Etwa 75 Milliarden Pins soll es bereits geben.

SEO-Optimierung für 75 Milliarden Bilder

Um diese Bilder besser für Suchmaschinen auffindbar zu machen, nutzte Pinterest verschiedene SEO-Maßnahmen:

• Crawl-Budget-Optimierung:
Zum einen reduzierte Pinterest die Indexierung der Pins von fast 80 Millionen auf zunächst 26 Millionen und mittlerweile wieder 56 Millionen Bilder. Mit dieser Crawl-Budget-Optimierung wurde der Tatsache Rechnung getragen, dass sie Suchmaschine nur eine begrenzte Zahl an Unterseiten crawlt. Eine gezielte Auswahl der indexierten Seiten, deren gute Beschreibung und die Vermeidung von Doppelungen führten zu besseren Crawl-Ergebnissen.

• Verbesserte Bildbeschreibungen:
Auch die Bildbeschreibungen wurden optimiert. Bei Pin-Doppelungen mit spärlicher Beschreibung wurde eine ausführlichere Beschreibung einer Pin-Kopie beigefügt, damit die Suchmaschine bessere Anhaltspunkte zum Crawlen hat. Pinterest führte hierzu Sichtbarkeitstests mit verschiedenen Kontrollgruppen durch.

• Explore Pages:
Das Problem von den auf Pinterest weit verbreiteten Bildkopien, die Google als uneigenständigen Content abstraft, löste Pinterest durch eine geringere Indexierung und durch die speziellen Landingpages „Explore Pages“, die ähnliche Pins zu einem Thema zusammenfassen. Damit wurde die Pintrest-Sichtbarkeit deutlich erhöht, User kritisieren allerdings, dass Sie bei der Suche nach einem bestimmten Bild nun auf Bildersammlungen verwiesen werden.

Pinterest-Erfolg beflügelt zu weiteren Plänen

Der SEO-Erfolg von Pinterest hat sich auch auf die installierten Apps ausgewirkt: im iOS App Store und im Google Play Store stieg Pinterest 2016 aus den Top 40 in die Top 10 auf. Schon gibt es Überlegungen bei Pinterest, die gestiegene Popularität durch Search Ads für gewinnbringende Werbung zu nutzen. Auch zusätzliche SEO-Maßnahmen wie die Verbesserung der hreflang-Attribute, eine optimierte interne Verlinkung und intelligent genutzte Meta-Tags werden erwogen.

So verbessern Sie Ihre Umsätze mit der Onsite-Suche

Donnerstag, 30. März 2017

Die Onsite-Suche, also eine eigenständige Suchfunktion innerhalb Ihrer Website, wird bei vielen Online Shops noch vernachlässigt. Nur etwa 11,3% aller Shop-Besucher nutzen sie und von diesen schließen lediglich 8% über die Onsite-Suche einen Kauf ab. Bei 100 Online-Kunden ist dies gerade einmal ein Kauf über die Onsite-Suchfunktion. Dabei signalisiert bereits der Besuch Ihres Online Shops Kaufinteresse, die Nutzung der Onsite-Suche umso mehr. Shop-Betreiber sollten durch Optimierung ihrer Onsite-Funktion dieses Kundenpotential besser nutzen.

Die Suchfunktion muss ins Auge fallen

Zunächst geht es um die Auffälligkeit: Die Sucheingabe sollte sich deutlich von der Seitennavigation absetzen. Sie sollte sofort auf der Website zu sehen sein, ihr Design sollte sich durch Form, Größe und Farben von den benachbarten Elementen abheben. Und vergessen Sie nicht das Responsive Design: immer mehr Käufe werden von Smartphones auf Mobile-Sites getätigt. Gerade auf diesen kleinen Displays kann eine gute Onsite-Suche viel Zeit sparen.

Strukturierte Suche erhöht Übersichtlichkeit

Teilen Sie die Suchergebnisse auf: sortieren Sie sie mit mehreren Eingabefeldern nach Orten, Kategorien, Marken etc. Eine klare Struktur und Übersichtlichkeit hilft Ihren Kunden, schnell das gewünschte Produkt zu finden.

Unterstützen Sie Ihre Kunden bei der Eingabe

Unterstützen Sie die Sucheingabe, beispielsweise mit einer guten Autovervollständigung. Nach Eingabe weniger Buchstaben schlägt die Suchfunktion verschiedene Begriffe vor. Eine hohe Eingabetoleranz oder eine Tippfehlerkorrektur helfen, auch bei falschen Suchbegriffen fündig zu werden. In den Metatags sollten sie Synonyme für Ihre Produkte anbieten, denn oft suchen Kunden nicht mit dem Markennamen des Produktes.

Vermeiden Sie ‚keine Treffer‘

Vermeiden Sie, keine entsprechenden Treffer anzuzeigen, denn über 20% der Interessenten verlassen sonst Ihre Seite. Wenn Sie zu dem Suchbegriff kein Produkt anbieten können, zeigen Sie ein ähnliches Produkt an, präsentieren Sie Ihre beliebtesten Produkte oder Ihre Warenkategorien. Vielleicht können Sie diesen Kunden noch für etwas Anderes gewinnen.

Analysieren Sie die Suche Ihrer Kunden

Um Ihre Kunden besser zu verstehen sollten Sie deren Suchanfragen evaluieren. Besonders bei abgebrochenen Suchen sollten Sie analysieren, nach welchen Begriffen gesucht wurde und woran der Kunde letztlich scheiterte.

Vielleicht können Sie Ihre Metadaten durch weitere Synonyme verbessern oder demnächst tatsächlich anbieten, wonach viele Kunden vergeblich bei Ihnen gesucht haben. Auch erfolgreiche Suchanfragen können Ihnen bei Ihren künftigen Marketingplänen helfen, wenn sie wissen, wie und wonach Ihre Kunden suchen. Vergleichen Sie Ihre Verkäufe vor und nach der Optimierung Ihrer Onsite-Suche. Sie werden feststellen, dass die Onsite-Suche deutlich mehr als ein obligatorisches Service-Feld für Ihren Online Shop sein kein.

SEO für den Crawler: Wie oft schaut der Bot vorbei?

Mittwoch, 15. März 2017

Der Rage Rank einer Website, also die Bewertung einer Seite durch die Suchmaschine, hängt wesentlich davon ab, wie oft der Crawler diese Website inspiziert und wie viele URL-Ebenen er sich ansieht. Google definiert hierzu für jede Website ein Crawling-Budget. Es setzt sich zusammen aus Crawling-Frequenz und Crawling-Bedarf.

PageSpeed beeinflusst Crawling-Frequenz

Die Häufigkeit, mit der der Googlebot nach Neuigkeiten auf der Website sucht, ist durch eine maximale Abrufrate begrenzt. Der Crawler nutzt hier gleichzeitig parallele Verbindungen: je eher die Seite reagiert, desto mehr Verbindungen kann er nutzen und bewerten. Das bedeutet, je schneller die Ladegeschwindigkeit einer Website, desto mehr Website-Ebenen kann der Bot erreichen und desto besser kann ihr Ranking ausfallen. Die Crawling-Frequenz läßt sich auch in der Google Search Console beeinflussen, allerdings berücksichtigt Google nur eine Reduzierung der Frequenz.

Crawling-Bedarf richtet sich nach Traffic

Der Crawling-Bedarf einer Website ergibt sich für Google aus der Beliebtheit ihrer URLs. Hierbei spielen starke Backlinks, die Klickrate und Social Signals eine wichtige Rolle. Denn viraler Content signalisiert dem Bot hohes Interesse. Deshalb sollten die URLs stets aussagekräftig auf dem neuesten Stand sein, bei einem Relaunch der Website kann die Crawling-Frequenz zudem steigen, weil neue URLs zu alten Inhalten identifiziert werden.

Schnell, aktuell und lebendig – so erhöhen Sie Ihr Crawling-Budget

Um also ein hohes Crawling-Budget von Google zu erhalten, sollte die Website auf PageSpeed optimiert sein und stets neuen interessanten Content bieten. So kann der Bot das lebendige Interesse an der Website mit einer höheren Plazierung auf den Suchmaschinen-Ergebnisseiten/SERP belohnen.

Googles Digital Workshop: Der Online-Kurs direkt vom Meister

Mittwoch, 08. Februar 2017

Zu wissen, wie Google tickt, ist essentiell für alle, die sich mit Online-Marketing beschäftigen. Zum Glück hilft der Internetgigant aus Mountain View allen Interessierten gerne auf die Sprünge: Mit dem Digital Workshop (https://digitalworkshop. withgoogle.com/) hat Google sein breites Angebot an Diensten um einen Online-Kurs erweitert. Wer dort lernt, kann sich die für digitales Business relevanten Themen im Schnelldurchlauf aneignen. Und das kostet so viel wie Gmail oder Google Maps: Nichts nämlich.

Ein Zertifikat für 23 Themen

Mit kurzen Videos werden den Lernwilligen 89 Lektionen zu insgesamt 23 verschiedenen Themenblöcken präsentiert. Am Ende jedes Themas gibt es einen Multiple-Choice-Test. Wer alle Themenblöcke erfolgreich abgeschlossen hat, erhält ein Zertifikat. Das ist zwar kein offizielles Dokument – Universitäten und staatliche Stellen wird man damit nicht beeindrucken. Aber als Beiwerk zu den sonstigen Bewerbungsunterlagen demonstriert es Interesse an Onlinethemen und gewisse Grundkompetenzen.

Einen guten Rundumüberblick in so ziemlich alle relevanten Online-Marketing-Themen, ziemlich genau das kann man von Googles Digital Workshop nämlich erwarten. Sozusagen die Einführungs-Lehrveranstaltung nennt sich „Chancen in der Online-Welt“, zwei Lektionen. Fünf Lektionen weiter lernt man auch schon, wie man eine eigene Webpräsenz aufbaut. Schnell geht es weiter zu essentiellen Online-Marketing-Themen wie SEO, SEM, SEA und E-Mail-Marketing. Natürlich dürfen soziale Medien und mobiles Marketing nicht fehlen. Auch Onlineshops, Produktwerbung und Werbenetzwerke werden erklärt.

Das bringt der Digital Workshop

Man lerne „alles, um im Web erfolgreich zu sein“ heißt es auf der Seite des Digital Workshops. Irgendwie stimmt das auch: Man lernt wirklich alles. Allerdings aus der Vogelperspektive. Der Workshop alleine wird nicht reichen, um ein erfolgreiches Webprojekt zu realisieren. Aber er bietet einen guten Ausgangspunkt, um sich weiterführendes Wissen anzueignen – in den Lektionen finden Lernwillige auch immer Links mit ergänzenden Informationen. Eine richtige Ausbildung, ein Studium oder gar jahrelange Erfahrung kann der Onlinekurs natürlich nicht ersetzen. Gut eignet er sich hingegen für Leute, die gar nicht zum Online-Marketing-Experten werden wollen, aber sich dafür interessieren, worum es dabei eigentlich geht. Zum Beispiel, weil sie einen Suchmaschinenoptimierer oder eine Social-Media-Agentur briefen wollen.

Lernen im eigenen Takt

Den Lernenden bleibt es selbst überlassen, in welcher Reihenfolge sie die Themen durcharbeiten, wie lange sie dafür brauchen und wann sie ein Thema abschließen. Wer sich in einem Bereich fit fühlt, kann die Inhalte sogar überspringen und gleich den Multiple-Choice-Test machen. Zusammen mit der eher kleinteiligen, häppchenweisen Aufbereitung der Inhalte wird das Lernen so sehr bequem – wer sich mit den angebotenen Themen auseinandersetzen will oder soll, hat so kaum einen Grund, das nicht zu tun.

Was Google davon hat

Google verlangt zwar kein Geld für den Online-Kurs, aber natürlich hat der Konzern die Lernplattform nicht aus reiner Menschenliebe und Bildungsfreude erstellt. Wie bei vielem, das Google macht, scheint die Devise zu sein: Unser Geschäft ist das Internet, dort sind wir groß. Also ist alles, was das Internet voranbringt, was die Menschen dazu bringt, mehr Zeit damit zu verbringen und es intensiver zu verwenden, auch gut für uns.

Wenn Google Unternehmen beibringt, wie sie im Internet erfolgreich sein können, bringt die Firma ihnen automatisch auch bei, wie sie mit Google erfolgreich sein können. Was nicht heißt, dass der Digital Workshop unbedingt ein besonders „googlezentrisches“ Bild des Netzes vermittelt. Im Gegenteil, der Konzern bemüht sich sehr um Wissensvermittlung durch unabhängige Experten. Alles andere würde die Glaubwürdigkeit des Angebots auch arg schmälern. Das ändert jedoch nichts daran, dass Google auch in Deutschland eine der wichtigsten Trafficquellen ist – und gerade hierzulande fremdeln viele Unternehmen noch mit Online. Projekte wie der Digital Workshop haben das Potential, sie sanft an das Netz heranzuführen.

5 tolle Alternativen zu WordPress

Donnerstag, 12. Januar 2017

Fast 30 Prozent aller Websites weltweit laufen mit WordPress. Bei Content-Management-Systemen hat WordPress einen Marktanteil von fast 60 Prozent, es wird häufiger eingesetzt als alle Alternativen zusammen. Was als einfaches Tool für Blogger begonnen hat, lässt sich mittlerweile mit unzähligen Plugins und Themes für fast jeden denkbaren Verwendungszweck anpassen. WordPress ist allerdings relativ komplex, manchmal träge und im überbordenden Ökosystem der Plugins und Themes findet man auch viel Schrott.

Im Folgenden werden fünf der beliebtesten Alternativen aufgezählt. Allerdings nur solche, die als Open-Source kostenlos auf dem eigenen Webserver installiert werden können. Plattformen wie Blogger, Meedium oder Tumblr finden darum keine Beachtung.

Joomla
Joomla ist das CMS, das weltweit am zweithäufigsten verwendet wird. Es ist fast so einfach zu bedienen wie WordPress, lässt aber deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten zu. Auch die Auswahl an Plugins und Themes ist beinahe so groß wie bei WordPress. Mit Joomla kann man aus einer Website fast alles machen. Sogar Soziale Netzwerke lassen sich damit aufsetzen. Auch für einen eCommerce-Shop ist Joomla bestens geeignet.

Drupal
Das am seltensten verwendete der drei Großen am CMS-Markt ist Drupal. Und das aus gutem Grund: Drupal ist deutlich komplizierter als WordPress und auch komplizierter als Joomla. Die Lernkurve ist steil. Für Drupal braucht man zumindest ein grundlegendes Verständnis von HTML und PHP. Unternehmen mit Drupal-Websites sollten entweder einen Drupal-Experten einstellen oder die Wartung des Systems an externe Dienstleister auslagern. Dafür ist Drupal anpassungsfähiger, schneller und technisch fortschrittlicher als WordPress und
Joomla. Es ist die beste Wahl für spezielle Lösungen oder Seiten mit hohem Trafficaufkommen.

Typo3
Weltweit läuft nur ein kleiner Teil aller Websites mit Typo3, in Deutschland ist es allerdings sehr beliebt. Hierzulande ist es mit einem Marktanteil von mehr als 18 Prozent das zweithäufigste CMS. Vielleicht liegt das daran, dass WordPress in Deutschland oft immer noch als reine Blog-Software wahrgenommen wird, die für kommerzielle Websites nicht geeignet ist. Das stimmt natürlich schon längst nicht mehr, aber in jedem Irrtum liegt ein Körnchen Wahrheit: Während WordPress sich tatsächlich anfühlt wie eine aufgebohrte Blog-Plattform, wurde Typo3 von Anfang an als CMS konzipiert. Viele Funktionen, die bei WordPress erst mit Plugins nachgerüstet werden müssen, sind bei Typo3 ein Teil des Grundsystems.

Ghost
Ghost ist so etwas wie der smarte kleine Bruder von WordPress. Die Software ist ein Newcomer unter den Blog-Plattformen. Erst 2013 wurde die erste Version veröffentlicht. Ghost konzentriert sich auf das, was WordPress ursprünglich interessant gemacht hat: Es ist eine intuitiv bedienbare Software, mit der jedermann ein Blog betreiben kann. Damit ist auch der Einsatzzweck klar umrissen: Ghost ist ein Tool für Leute, die eine schnelle, einfache Lösung suchen, um ihren Content ins Web zu stellen, und die auf viele der erweiterten Funktionen eines CMS verzichten können.

ProcessWire
Ursprünglich richtete sich ProcessWire an Webentwickler. Mittlerweile hat sich die Userbase aber erweitert und es wird auch häufig als reines CMS eingesetzt. Ein großer Vorteil von ProcessWire ist, dass man alle grundlegenden Funktionen aus einer Hand bekommt. Die Wahrscheinlichkeit, dass es durch das Nachrüsten eines Plugins oder mit einem Update zu Problemen kommt, ist somit geringer. Für ProcessWire gelten aber ähnliche Einschränkungen wie für Drupal: Den Zugewinn an Programmierbarkeit, Schnelligkeit und Flexibilität erkauft man sich durch ein vergleichsweise komplexes System, für das man zumindest technische Grundkenntnisse mitbringen sollte.

Chatbots als neue Form der Kundenbindung

Mittwoch, 23. November 2016

In naher Zukunft könnten Chatbots an immer mehr Relevanz gewinnen. Insbesondere aus Marketingsicht dürfte ihre Entwicklung von Interesse sein. Die zukünftigen Möglichkeiten der Chatbots stellte Marc Zuckerberg bei der diesjährigen Entwicklerkonferenz f8 vor. Dort präsentierte er Chatbots, die in den Facebook Messenger integriert wurden. Dies könnte die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen entscheidend verändern.

Messenger-Chatbots
Mittels Chatbots können die Nutzer per Messenger automatisiert mit dem jeweiligen Unternehmen kommunizieren. Die Bots sind darauf programmiert die menschliche Kommunikation zu imitieren. Das prominenteste Beispiel hierfür ist sicherlich Apples Siri.

Als Vorführobjekte auf der f8 dienten die Bots eines Wetterportals, eines US-Modehändlers und die des US-amerikanischen Nachrichtensenders CNN. Der Wetter-Bot konnte nicht nur nach der augenblicklichen Temperatur gefragt werden, er antwortete auch darauf, ob man eine Jacke oder einen Regenschirm benötige und erzählte sogar, was er gerade tue. Aufgrund eines originellen Stils vermittelten seine Antworten so etwas wie eine Art Persönlichkeit. Der CNN-Bot fragte den User, ob er die Topmeldungen des Tages lesen wolle oder für welches Thema er sich anderweitig interessiere. Nach Eingabe des Schlagworts wurden entsprechende Artikel vorgeschlagen. Ähnlich verfuhr der Shopping-Bot. Er fragte den Nutzer Schritt für Schritt, ob er nach Angeboten für Männer oder Frauen, nach Kleidung oder Schuhen suche und welche Preisspanne er sich vorstelle und zeigte dem User daraufhin passende Angebote.

Diese Form der automatisierten Kommunikation ließ Parallelen zu einem klassischen Verkaufsgespräch erkennen, das persönlich im Geschäft geführt wird. Chatbots könnten eine Chance sein, einen persönlich ansprechenden Kundenservice in die digitale Welt zu bringen. Anstatt bei Servicehotlines anzurufen, könnte der Kunde sein Anliegen direkt über den Messenger mit Hilfe des Chatbots klären.

Denkbare Vorteile
Aus Marketingsicht eröffnen die Chatbots neue Herangehensweisen in Bezug auf die Kommunikation zwischen Kunden und Unternehmen, diese könnte weiter intensiviert und intuitiver gestaltet werden. Der Messenger wird zu einer Plattform des Kundenkontakts. Mit Unternehmen und Marken in einen Dialog zu treten ist vielen ein Bedürfnis, wie anhand zahlreicher Kommentare auf den entsprechenden Facebook-Seiten zu sehen ist, dank dem Messenger können die Marken dort erreichbar sein, wo die Kunden mit ihnen in Kontakt treten möchten.

Auch könnten die Chatbots die Nutzung von Werbeeinblendungen verändern, anstatt auf eine Landingpage geführt zu werden, könnte der Nutzer beim Anklicken einer Werbung direkt mit einem Chatbot verbunden werden, welcher ihn, wie in dem oben aufgeführten Beispiel, in ein Verkaufsgespräch verwickeln könnte. Da der Messenger von vornherein genutzt wird, entfällt für den User die zusätzliche Verwendung von weiteren Apps.

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