Branchenbuch

Firma eintragen

Archiv für die Kategorie ‘Allgemein’

Was bedeutet E-A-T 2023 für SEO?

Mittwoch, 28. Juni 2023

Die Qualität des Inhalts einer Webseite ist unter anderem ein wichtiger Faktor, um in den Ergebnissen von Suchmaschinen, wie etwa Google, auf den ersten Plätzen landen zu können. Bei Google steht diese Qualität im Mittelpunkt der Qualitätsrichtlinie E-A-T. Doch was steckt hinter diesen Buchstaben und wie können Webseitenbetreiber die Richtlinien idealerweise umsetzen?

E-A-T – Drei Buchstaben, drei Begriffe

Hinter den Buchstaben E-A-T stecken letztendlich drei Begriffe, die die Indikatoren bei der Bewertung einer Webseite wiedergeben: Expertise, Authority und Trustworthiness. Diese spielen bezüglich der Bewertung und damit auch beim Ranking innerhalb der Suchergebnisse eine große Bedeutung. Dabei handelt es sich hierbei um keine Neuerung, sondern wurde bereits 2018 in den Quality Rater Guidelines (QRG) aufgenommen, einen Art Leitfaden für Webseitenbetreiber.

E wie Expertise

Im Fokus der Expertise steht das Wissen, das durch den jeweiligen Text einer Webseite wiedergegeben wird. Demnach wird überprüft, wie ausführlich und detailliert das Thema behandelt wird, aber auch welche Qualifikationen der Autor mitbringt, um hierüber schreiben zu können. Hierfür ist es hilfreich, wenn beispielsweise separate Autorenseiten angelegt, bzw. auf seriöse Quellen verwiesen werden.

A wie Authority

Bei der Überprüfung der Authority (Autorität) ist der Webseitenbetreiber von der Unterstützung durch Dritte abhängig. Oftmals wird diskutiert, wie wichtig Backlinks für die eigene Webseite sind. Hier ist einer der Gründe, warum sie weiterhin von fundamentaler Bedeutung sein können. Google behandelt diesen Faktor nämlich recht kritisch. Durch Empfehlungen und Verlinkungen anderer Seiten auf die eigene, bewertet Google die Autorität einer Seite. Dabei ist es allerdings von Bedeutung, dass die jeweiligen Verlinkungen von ebenso qualitativ hochwertigen Webseiten kommen.

T wie Trustworthiness

Der dritte Begriff Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit) beurteilt erneut den Inhalt einer Webseite. In diesem Fall werden die Faktoren Unabhängigkeit, Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit betrachtet. Anhand verschiedener Indikatoren bewertet Google die Webseite für den Nutzer, ob dieser den Inhalt trauen kann. Auch hierzu nimmt die Suchmaschine vorhandene Verlinkungen anderer Seiten, aber auch Bewertungen als Grundlage. Ebenfalls wichtig ist, dass die Webseite über eine Verschlüsselung und gültige Datenschutzrichtlinien sowie einem Impressum verfügt.

Wie beeinflusst E-A-T das SEO?

Wie es sich zeigt, ist E-A-T von hoher Bedeutung und entsprechend wichtig für die Umsetzung des eigenen SEO. Um den Richtlinien von Google gerecht zu werden und entsprechend auf den ersten Plätzen der Suchergebnisse landen zu können, ist es daher wichtig, einige Dinge zu beachten. Zum einen sollte der veröffentlichte Content auf der Webseite einen entsprechend großen Mehrwert für den Nutzer liefern. Hierfür sollte immer auf individuell und professionell erstellte Inhalte zurückgegriffen werden. Des Weiteren sollte auf den einzelnen Seiten erkennbar sein, wer diesen Text geschrieben hat und welche Qualifikationen mitgebracht werden.

Ein weiterer Punkt ist die Aktualisierung der Webseite. Informationen, die einmal eingestellt und seitdem nicht mehr bearbeitet, bzw. aktualisiert wurden, können schlichtweg veraltet sein und von Google negativ bewertet werden. Umso wichtiger ist es, dass vorhandene Inhalte von Zeit zu Zeit auf ihre Aktualität überprüft und regelmäßig neue Beiträge veröffentlich werden.

E-A-T wichtig für das eigene Marketing

Wer seine eigene Webseite nutzt, um Marketing zu betreiben, sollte E-A-T von Google beachten. Das gilt insbesondere für sogenannte YMYL-Seiten. Dabei handelt es sich um Webseiten, die Themen zu beispielsweise Finanzen, Gesundheit oder Rechtswesen behandeln. Aber auch Online-Shops mit einem integrierten Online-Banking-System gehören dazu. Google überprüft und bewertet diese Seiten verstärkt nach dem E-A-T-Niveau.

5 Vorteile von Cloud-Hosting

Donnerstag, 16. Februar 2023

Ein eigener Internetauftritt gehört mittlerweile zu jedem zukunftsorientiertem Unternehmen dazu. Insbesondere wenn es sich um den Verkauf von Produkten oder Leistungen handelt, sollte auf die Online-Kundschaft nicht verzichtet werden. Oftmals stellt sich nach der Entwicklung der Webseite allerdings die Frage, wo diese gespeichert werden soll.

Im Regelfall werden Webseiten auf einen Teil eines physischen Servers gespeichert. Dieser steht entweder beim Unternehmen selbst oder wird von einem Server-Anbieter in einem Rechenzentrum, per sogenanntem Share Hosting, zur Verfügung gestellt. Unabhängig von der Variante wird die Webseite eines Unternehmens auf einem konkreten physischen Rechner gespeichert.

In den letzten Jahren hat sich allerdings das Cloud-Hosting stark entwickelt und etabliert. Bei dieser Lösung wird nicht mehr nur ein einzelner Server angemietet, sondern auf einen virtuellen Server zurückgegriffen. Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss vieler physischer Server, wodurch beispielsweise mehr Flexibilität hinsichtlich der Leistung zur Verfügung steht.

Doch welche Vorteile bietet Cloud-Hosting im Einzelnen? Wir zeigen 5 Vorteile von Cloud-Hosting.

Vorteil 1: Mehr Leistung

Ein guter Provider muss dafür Sorge tragen, dass die Webseite ständig erreichbar ist und zuverlässig läuft. Bei internen Hosting-Lösungen kommt es hier des Öfteren zu Ausfällen. Aufgrund eines wesentlich größeren Pools an IT-Ressourcen können Cloud-Hostings diese Unsicherheit umgehen. So kann für mehr Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Webseite gesorgt werden.

Durch die Vielzahl an physischen Servern kann darüber hinaus die Leistung hinsichtlich des Prozessors, bzw. des zur Verfügung gestellten Arbeitsspeichers automatisch oder manuell angepasst werden.

Vorteil 2: Mehr Benutzerfreundlichkeit

Die Cloud-Hosting-Systeme haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und die Nutzung wurde sukzessiv vereinfacht. Mittels einer benutzerfreundlichen und webbasierten Benutzerschnittstelle ist die Einrichtung schnell und erfolgsorientiert umzusetzen.

Auch die anschließende Bearbeitung und Skalierbarkeit ist beim Cloud-Hosting einfach und schnell umzusetzen. Wird mehr Leistung benötigt, so können weitere Server dazugeschaltet werden.

Vorteil 3: Mehr Unterstützung

Bei vielen Anbietern von Cloud-Hostings bekommt das Unternehmen nicht nur den erforderlichen Speicherbedarf zur Verfügung gestellt, sondern darüber hinaus auch ein umfangreiches Servicepaket. Das beginnt in den meisten Fällen bei der Unterstützung der Einrichtung des Cloud-Hosts und geht über eine regelmäßige Wartung bis zur automatischen Erstellung von Backups. Durch diese Zentralisierung wird das Management um einiges vereinfacht.

Ein weiterer Service sind oftmals die zur Verfügung gestellten Tools, die bei der Skalierung der Webseite und des Hostings unterstützen oder diverse Marketing-Statistiken liefern.

Vorteil 4: Mehr Sicherheit

Beim Cloud-Hosting wird die Verfügbarkeit der Webseite nicht nur über einen einzelnen, sondern über eine Vielzahl von Servern sichergestellt. Das als virtueller Server zusammengeschlossene System wird ständig mit der neuesten Hardware ausgerüstet sowie etwaige Software-Updates durchgeführt.

Bei der Wahl eines Cloud-Anbieters sollten Unternehmen allerdings darauf achten, an welchen Standorten die einzelnen Server stehen, um den erforderlichen Datenschutz gewährleisten zu können. Im Optimalfall handelt es sich um ein deutsches Rechenzentrum mit entsprechender Zertifizierung. Als Alternative bietet sich an, dass sensible Daten, wie etwa Kundendaten, von der Cloud-Lösung getrennt gespeichert werden.

Vorteil 5: Weniger Kosten

Bei einem Hosting-Anbieter mit einem physischen System werden im Regelfall monatliche, bzw. jährliche Zahlungen für die Bereitstellung und ggf. genutztem Service fällig.

Bei Cloud-Lösungen findet sich oft ein anderes Angebot, worin nur die Leistungen und Ressourcen bezahlt werden müssen, die tatsächlich auch genutzt wurden. Darüber hinaus werden Kosten für einen eigenen Server gespart. Der weitere Vorteil liegt auch wieder in der Flexibilität. Steigt der Leistungsbedarf eines Unternehmens, kann dieser mit einer Cloud-Lösung schnell umgesetzt werden.

Ist Cloud Hosting die Zukunft?

Insbesondere für Unternehmen, die einen großen Online-Shop betreiben ist die Alternative zu einem Cloud-Hosting durchaus von Vorteil. Aufgrund des hohen Angebotes schwankt auch der Traffic der Webseite stark. Mit der Cloud-Hosting-Lösung kann so die ständige Verfügbarkeit der Webseite gewährleistet werden.

Das waren die beliebtesten Suchbegriffe 2022

Sonntag, 01. Januar 2023

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende. Damit wurde es Zeit, dass die Suchmaschine Google auch für dieses Jahr bekannt gibt, mit welchen Suchbegriffen in Deutschland am häufigstengesucht wurde.

Wenn man sich allerdings die TOP-Suchbegriffe aus diesem Jahr 2022 anschaut, stellt man schnell fest, dass wenige große Überraschungen dabei sind. Vielmehr lassen die Begriffe die größten Ereignisse dieses Jahres nochmals Revue passieren.

TOP 5 der allgemeinen Suchbegriffe

Unter den meistgesuchten Suchbegriffen in Deutschland kommt das Schlagwort „Ukraine“ auf Platz 1. Dieses ist nach dem Angriff von Seiten Russlands auf die Ukraine seit dem Februar 2022 aber auch nicht verwunderlich. Daher ist auch in diesem Zusammenhang die meistgestellte Frage bei Google „Warum greift Russland die Ukraine an?“.

Auf den Plätzen 2 und 3 kommen zwei der größten Sportereignisse aus dem Jahr 2022. Zum einen mit „WM 2022“ (Platz 2) und „Olympia 2022“ (Platz 3). Hierbei könnte zum einen das sportliche Interesse der deutschen Gesellschaft mit hineinspielen, aber auch die Kritiken hinsichtlich der Menschenrechte in den jeweiligen Ländern Peking und Katar, in denen die beiden Großveranstaltungen ausgetragen wurden.

Ein weiterer und für viele trauriges Ereignis war der Tod von Queen Elisabeth II. in Großbritannien. Auch in Deutschland hat das Königshaus viele Anhänger und so landet der Suchbegriff „Queen“ auf Platz 4 der Google-Charts 2022. Eine weitere Person, nach der oft gesucht wurde, ist „Vladimir Putin“ und damit auf Platz 5.

Die weiteren 5 Plätze der allgemeinen Suchbegriffe

Weiterhin hat auch im Jahr 2022 die Pandemie Deutschland beschäftigt. Allerdings ging es dieses Jahr bei den Suchergebnissen nicht mehr primär um Corona, sondern vielmehr um die in diesem Jahr ausgebrochenen „Affenpocken“ in Deutschland, womit der Suchbegriff Platz 6 einnimmt.

Weitere große Sportveranstaltungen waren in diesem Jahr die Fußballeuropameisterschaft der Frauen und die dritte Austragung der UEFA Nations League. Damit kommt „Frauen EM“ auf Platz 7 und „Nations League“ auf Platz 8.

Auf dem neunten Platz findet sich eine Person aus der Vergangenheit, dessen Taten durch eine neue Netflix-Serieerneut aufgerollt wurde. „Jeffrey Dahmer“ war ein Serienkiller und Kannibale.

Bei dem zehnten Platz kommen wir nun zum Wetter und die teils heftigen Stürme während des Jahres. Hierbei handelt es sich um den Suchbegriff „Warnung vor Sturmböen“.

Die Top 10 Schlagzeilen-Suchbegriffe

Im Jahr 2022 haben Nachrichten ebenfalls für einen Anstieg einiger Suchbegriffe bei der Suchmaschine Google gesorgt. So stehen auf den ersten beiden Plätzen Begriffe, die bereits unter den allgemeinen Suchbegriffen zu finden sind, „Ukraine“ und „Affenpocken“. Ein weiteres Thema, dass im Sommer 2022 Deutschland stark beschäftigt hat, war das „9-Euro-Ticket“, aber auch die andauernde Wärme, womit „Hitzewarnung“ auf Platz 4 kommt.

Auf den nächsten Plätzen folgt der Liedtitel „Layla“ und die Schlagzeilen um „Will Smith“. Auf Platz 7 findet man „Taiwan“. Die Erhöhung der Energiekosten war im Jahr 2022 für viele ein großes Problem. Durch die „Energiepauschale“ der Regierung sollten diese abgemindert werden und damit landet der Begriff auf Platz 8 der Schlagzeilen.

Aufgrund des sportlichen Ereignisses, aber auch der Kritiken um den Austragungsort befindet sich „Katar“ auf Platz 9. Bei der Schlagzeile auf Platz 10 handelt es sich um eine Neuerung für das nächste Jahr, das „Bürgergeld“.

Die TOP 10 der Persönlichkeiten

Auch eine Rangliste nach gesuchten Persönlichkeiten wird durch Google veröffentlicht. Hier findet man auf Platz 1 „Vladimir Putin“. Ein Streit zwischen „Johnny Depp“ und „Amber Heard“ hat dafür gesorgt, dass diese die Plätze 2 und 3 einnehmen. Auf Platz 4 und 5 findet man die Tennisspieler „Boris Becker“ und „Novak Djoković“. Platz 6 nimmt der Influencer „Fynn Kliemann“ ein. Auf den weiteren Plätzen befinden sich „Tina Ruland“ (Platz 7), „Will Smith“ (Platz 8), „Harald Glööckler“ (Platz 9) und „Anouschka Renzi“ (Platz 10).

10 Tipps für ansprechende Inhalte

Sonntag, 03. Juli 2022

Zahlreiche Artikelschreiber kennen es. Ein Artikel, beispielsweise in einem Blog, kann eine effektive Methode sein, um auf die eigene Webseite, das eigene Produkt oder die eigene Dienstleistung aufmerksam zu machen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich über 85 Prozent der Marketer im B2C-Bereich und über 60 Prozent im B2B-Bereich auf Content-Marketing fokussieren, um so auf das Unternehmen aufmerksam zu machen und im Besten Fall Verkäufe zu erzielen.

Doch was macht guter Content aus und worauf sollte man beim Erstellen achten? Wir geben 10 Tipps für ansprechenden Inhalte.

Tipp 1: Bei der Überschrift fängt es an

Der Fänger jedes Artikels ist seine Überschrift. Hier entscheidet die Mehrheit der Leser bereits, ob sie den Artikel lesen möchten. Aus diesem Grund ist die Überschrift essenziell für ein gutes Content-Marketing. Die Überschrift sollte aber auf gar keinen Fall zu ausschweifend sein. Kurz, knapp und präzise ist hier das Motto. Die Überschrift sollte optimal gewählt und alle wichtigen Informationen auf kleinem Raum beinhalten.

Tipp 2: Relevanten Inhalt für den Nutzer

Beim Inhalt legen viele Nutzer darauf wert, dass der zu lesende Inhalt für sie relevant ist und im Besten Fall eine Problemlösung darstellt. Darüber hinaus sollte darauf geachtet werden, dass der Text nicht als Fachtext für Spezialisten, sondern vielmehr für den allgemeinen Nutzer geschrieben wird. Denn nur, wenn der Nutzer sich angesprochen fühlt und die Texterstellung von nahbaren Personen geschrieben wurde, ist die Chance groß, dass der Lesende dann auch für das angebotene Produkt offen ist.

Tipp 3: Emotionen vermitteln

Ein zu sachlicher Text löst bei den meisten Menschen keine Emotionen aus. Das Ergebnis ist dann, dass diese auch nicht auf die Seite zurückkehren, um weiteren Content zu lesen, geschweige denn bereit für Käufe sind. Es ist daher wichtig, Texte so zu schrieben, dass sie mindestens eine Emotion beim Lesenden auslösen. Das kann etwa mit persönlichen Beispielen erreicht werden, damit der Nutzer sich mit dem Schreiber und dem Inhalt identifizieren kann.

Tipp 4: Content-Marketing ist eine langfristige Einrichtung

Wie bei fast jeder Marketing-Strategie ist auch das Content-Marketing keine kurzfriste Maßnahme. Vielmehr sollten kontinuierlich neue Inhalte dem Nutzer zur Verfügung gestellt werden. Auch hier gilt allerdings die Devise, dass Qualität vor Quantität kommt.

Tipp 5: Artikel aufarbeiten

Manchmal fehlt es bei der Vorgabe an kontinuierlichen Artikel an neuen Inspirationen. Ältere Artikel können hier Abhilfe leisten. Gibt es beispielsweise Artikel mit interessanten Inhalten und Neuerungen zu dem jeweiligen Thema, so können diese aufgearbeitet und neu veröffentlicht werden.

Tipp 6: Artikelserien als Content-Magnet

Der Grundsatz, dass Artikel ausführlich und informativ für den Nutzer geschrieben werden sollen, kann dazu führen, dass er sehr umfangreich wird. Bei Themen, die eine Unterteilung ermöglichen, sollte eine Artikelserie erstellt werden. So können Nutzer auf eine längere Zeit an die Webseite gebunden werden.

Tipp 7: Neben Text gibt es noch andere Medien

Ein Artikel besteht naturgemäß aus einem Text. Doch Leser möchten darüber hinaus unterhalten werden. Texte sollten daher mit ansprechenden und informativen Bildern aufgewertet werden. Darüber hinaus können Videos helfen, dass der Text visuell vermittelt wird.

Tipp 8: Content als Story übermitteln

Wie bereits erwähnt, kann ein zu fachspezifischer Text den allgemeinen Leser schnell ermüden. Neben den einzubringenden Emotionen sollte daher der Content als eine Art Story gesehen werden. Texte, die es schaffen, eine authentische Geschichte zu erzählen, übermitteln besser den gewünschten Mehrwert an den Nutzer.

Tipp 9: Auf Gastartikel zurückgreifen

Eine weitere Möglichkeit, um den eigenen Content zu bereichern, ist die Veröffentlichungen von Gastartikeln. Oftmals können Themen so nochmal von einer anderen Seite beleuchtet werden und gibt dem Nutzer ein zusätzliches Plus.

Tipp 10: Der Nutzer steht an Nummer Eins

Auch wenn Content-Marketing dazu führen soll, dass der eigene Umsatz angekurbelt wird und mehr Kunden die eigenen Produkte oder die Dienstleistung erwerben, so sollten der zur Verfügung gestellte Content auf gar keinen Fall Werbungen darstellen. Vielmehr ist es die Aufgabe, den Nutzer an Nummer Eins zu stellen und diesem einen persönlichen Mehrwert zu bieten.

5 Optimierungstipps für die Sprachsuche (Voice Search)

Freitag, 29. April 2022

Die Nutzung der sogenannten Sprachsuche (Voice Search) hält auch in Deutschland Einzug. Mittlerweile nutzt jede zweite Person die Funktion der diversen Anbieter. Davon nutzen ca. ein Drittel die Sprachsuche von Google und ca. 20 Prozent Siri von Apple. Höchste Zeit auch für Unternehmen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Nicht um selbst sprachgesteuert zu suchen, sondern vielmehr ihren Content für die Sprachsuche zu optimieren. Doch was macht eine Sprachsuche so komfortabel und wie kann man die eigenen Informationen für die Suche optimieren?

Wozu wird die Sprachsuche (Voice Search) genutzt?

Bei der Voice Search handelt es sich um eine sprachgesteuerte Funktion, um in diesem Fall die Suchfunktion zu nutzen. Durch die steigende technische Entwicklung, insbesondere bei mobilen Endgeräten, hat diese Frage-Antwort-Kommunikation an Bedeutung gewonnen. Aber nicht nur die Frage nach Antworten kann damit gestillt werden, die Sprachsteuerung kann auch noch für weitere Zwecke verwendet werden.

So ist es mittlerweile sehr komfortabel geworden, dass man Nachrichten schreiben, Anrufe tätigen oder diverse Anwendungen nutzen kann, ohne dabei die Hände nutzen zu müssen. Die Stimme steuert das alles. Auch das Einschalten von Licht oder anderen Geräten ist mit der Sprachsteuerung möglich.

Was muss bei der Optimierung von Inhalt für die Sprachsuche (Voice Search) beachtet werden?

Doch zurück zum eigentlichen Kern, der Sprachsuche. Durch die Möglichkeit die Suche über diese Funktion nutzen zu können, wird sich alsbald das Nutzverhalten ändern und somit auch das Marketing von Unternehmen angepasst werden müssen. Wenn es um Content geht, der bei den Suchmaschinen auf den ersten Suchergebnissen landen soll, ist ein optimiertes SEO, insbesondere die richtige Wahl der Keywords, ausschlaggebend. Doch bei der Sprachsuche kommt nun ein weiterer Faktor hinzu. Der Nutzer möchte nicht eine Seite vorgeschlagen bekommen, auf der die Antwort steht, sondern möchte diese direkt von seinem Gerät hören. Somit müssen Marketing-Abteilungen sich zukünftig Gedanken machen, welche Frage der Nutzer hat und wie die korrekte Antwort lauten könnte.

Um den eigenen Content zu optimieren, können folgende Tipps helfen:

1. Long Tail Keywords erhalten noch mehr Bedeutung

Durch die Veränderung der Fragestellung, nämlich diese in ganzen Sätzen, müssen auch die Antworten und die damit verbunden Keywords umfangreicher werden. Der Nutzer erwartet schließlich vom Endgerät keine Antwort in Stichwörtern, sondern in ganzen Sätzen. Das bedeutet, dass auch der Marketer in ganzen Sätzen denken muss, um das Voice Search SEO zu optimieren.

2. Mobile Version der Webseite umso wichtiger

Um die eigene Webseite leistungsstark zu machen und auf den ersten Plätzen von Suchmaschinen zu gelangen, ist es bereits seit Jahre eine klare Empfehlung, dass die Webseite auch für mobile Geräte optimiert wird. Die nun steigende Nutzung der Sprachsuche verstärkt dieses um ein Vielfaches, denn die Nutzung der Search Voice erfolgt fast nur über mobile Endgeräte.

3. Daten müssen strukturiert werden

Damit die vorhandenen Daten strukturiert und einheitlich ausgelesen werden können, haben die Suchmaschinen Google, Microsoft, Yahoo und Yandex das sogenannte schema.org ins Leben gerufen. Durch dieses Feature können Daten schneller ausgelesen und analysiert werden. So kann sichergestellt werden, dass der Nutzer immer den relevantesten Content auf die gestellte Frage bekommt.

4. Optimieren der Featured Snippets

Bei den sogenannten Featured Snippets handelt es sich um direkte Antworten, die bei Suchanfragen in einer Box am Seitenanfang angezeigt werden. Bei der Sprachsuche wird genau auf dieses Snippet zurückgegriffen und die Antwort wiedergegeben, damit der Nutzer eine präzise und kurze Antwort erhält und nicht erst auf den eigentlichen Content von Webseiten geleitet werden muss.

5. Inhalt auf W-Frage optimieren

Für die Optimierung des SEO für Voice Search ist es besonders wichtig zu wissen, welche Fragen die Zielgruppe stellen wird. Denn nur so kann auch die korrekte Antwort geliefert werden. Die meisten Suchanfragen fangen dabei mit einem W-Fragewort (Wann? Was? Wer? Wie? Wo? Warum?) an. Aus diesem Grund sollten die Antworten dahingegen optimiert werden. Im Fokus stehen dabei insbesondere die FAQ- und Hilfeseiten von Unternehmen, aber auch Zwischenüberschriften von Content-Seiten.

Auf das neue Suchverhalten vorbereitet sein

Es zeigt sich, dass die Sprachsuche (Voice Search) vielmehr als ein Trend sein kann. Hierbei könnte es sich um eine langfristige Veränderung des Suchverhaltens der Nutzer handeln. Unternehmen sind daher gut beraten, wenn sie diese Funktion nicht ignorieren und vielmehr den eigenen Content auf dieses Feature optimieren. Denn zukünftig wird es nicht nur um leicht verständliche Antworten auf gestellte Fragen gehen, sondern auch um die Verbreitung von Werbebotschaften.

Das sind die E-Commerce Trends 2022

Mittwoch, 13. Oktober 2021

Das aktuelle Jahr neigt sich dem Ende und es wird Zeit sich auf 2022 vorzubereiten. Der Bereich E-Commerce entwickelt sich stetig und wer nun noch einsteigen möchte, hat mit vielen Mitbewerbern zu kämpfen. Um so wichtiger ist es, dass man aus der Masse heraussticht und Wege findet, von sich zu überzeigen und die Kunden auf das eigene Produkt zu lenken. Doch welche E-Commerce Trends sind im Jahr 2022 angesagt?

Der Online-Verkauf nimmt zu

Der Online-Verkauf ist mitunter die beliebteste Aktivität der Nutzer und wächst exponentiell. Diese Beliebtheit ist auf die Einfachheit und Bequemlichkeit zurückzuführen, die das Online-Shopping bietet und die immer mehr Menschen dazu veranlasst, auf den Besuch von lokalen Geschäften zu verzichten und stattdessen online einzukaufen.

Die heutigen Webseiten sind benutzerfreundlicher und bieten immer bessere Möglichkeiten für das Shoppen. Kunden können die gewünschten Artikel leichter finden, auswählen und darüber hinaus aus verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten wählen.

Einmalige Käufer sind die Herausforderung

Unter anderem durch die aktuelle Pandemie ist der Online-Handel stark gewachsen. Zwar ist es für die Online-Händler eine erfreuliche Nachricht, allerdings kommen nun neue Herausforderung auf die Verkäufer zu.

Eine davon ist der einmalige Käufer. Dabei handelt es sich um Kunden, die der Shop-Betreiber einmal für sich gewinnen kann, der danach allerdings nicht wieder zurückkehrt. Aus diesem Grund wird es für Online-Shops umso wichtiger sein, strategisch die Bindung und Gewinnung von Käufern voranzutreiben und auszubauen.

Angebot individueller Verpackungen

Die Art und das Aussehen der Verpackung bleibt weiterhin ein wichtiger Kauffaktor für den Kunden. Je schöner die Verpackung aussieht, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Produkt gekauft wird.

Es ist allerdings eine Entwicklung zu erkennen, dass die meisten Verbraucher sich mehr für Produkte begeistern, die in einer einzigartigen Verpackung kommen. Sofern eine solche Verpackung angeboten wird, sollte darauf geachtet werden, dass diese individuell gestaltet und im besten Fall umweltfreundlich ist.

Steigerung des mobilen Einkaufens

Ein weiterer wichtiger Trend im Jahr 2022 wird die Steigerung des Online-Shoppings über mobile Endgeräte sein. Schon jetzt ist davon auszugehen, dass der Umsatz im mobilen Handel bis Ende 2021 um 15 % steigen wird. Darüber hinaus werden die mobilen Verkäufe 72 % des gesamten E-Commerce-Umsatzes ausmachen.

Anhand dieser Zahlen lässt sich leicht erkennen, wie wichtig das Umsetzen und Anbieten von mobilen Einkäufen für E-Commerce-Unternehmen in den kommenden Jahren werden wird.

Mehrkanalige Personalisierung

Der Online-Verkauf von Produkten beschränkt sich schon lange nicht mehr auf nur eine Plattform. Die Personalisierung der Kundeninteraktion ist dabei ein fester Bestandteil des Verkaufs geworden. Es gibt jedoch weitere Möglichkeiten, die Personalisierung zu nutzen.

Google-Analytics datenschutzkonform nutzen

Donnerstag, 09. September 2021

Viele Unternehmen und Webseitenbetreiber benötigen ein Analysetool, um Informationen über die eigene Seite zu bekommen. Informationen wie beispielsweise die Aufenthaltsdauer eines Nutzers oder auch die Absprungrate können so ermittelt werden, um aktiv die Seite zu optimieren. Dabei ist es auch wichtig zu wissen, von welchem Gerät die Webseite besucht wird. Nutzen viele Webseitenbesucher ein Mobilgerät, um auf die Seite zu gelangen, sollte diese entsprechend mobiltauglich eingerichtet sein.

Der Marktführer unter den sogenannten Tracking-Tools ist Google Analytics. Doch um an die notwendigen Informationen zu gelangen, verarbeitet Google personenbezogenen Daten jedes einzelnen Webseitenbesuchers. Hier greift allerdings die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ein, die genau dieses Vorgehen verhindern möchte. Wie letztendlich Google Analytics dennoch datenschutzkonform genutzt werden kann, werden wir in diesem Beitrag erläutern.

Google Analytics datenschutzkonform einstellen

Aufbewahrungsdauer der Daten anpassen

Bei der Dauer der Aufbewahrung von Daten sind die voreingestellten Daten bei Google Analytics recht großzügig. Die Nutzer- und Ereignisdaten werden demnach 26 Monate gespeichert. Ebenso ist grundsätzlich die Zurücksetzung der Dauer bei einer neuen Aktivität aktiviert. Diese Option sollte deaktiviert werden und die Aufbewahrungsdauer auf ein Minimum reduziert werden.

Weitere Standardeinstellungen anpassen

Grundsätzlich wird von der Aufsichtsbehörde der DSGVO die Nutzung von Google Analytics als sogenannte gemeinsame Verantwortung zwischen Google und dem Webseitenbetreiber eingestuft. Allerdings fehlt hierzu der notwendige Vertrag seitens Google. Aus diesem Grund ist es notwendig, die Freigaben zu minimieren, damit es letztendlich als eine Auftragsverarbeitung gewertet wird.

Um dieses zu erreichen, sollten alle von Google angebotene Zusatzdienste, die als „Google-Produkte & -Dienste“ bekannt sind, deaktiviert werden. Ebenso sollte auf den Zugriff eines Account-Specialists sowie die Verwendung des Benchmarkings und des technischen Supports verzichtet werden.

Abschluss eines Auftragsverarbeitungsvertrags mit Google

Aufgrund der angepassten Standardeinstellungen kann nunmehr der Auftragsverarbeitungsvertrag mit Google abgeschlossen werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass dieser immer aktuell gehalten wird.

Webseite datenschutzkonform mit Google Analytics betreiben

Anonymisierung von IP-Adressen

Unter dem Grundsatz der Datenminimierung der DSGVO ist es bei der datenschutzkonformen Nutzung von Google Analytics notwendig, dass die IP-Adressen der Webseitenbesucher anonymisiert werden. Der von Google Analytics bereitgestellte Tracking-Code beinhaltet dieses Vorgehen allerdings nicht und muss manuell erweitert werden.

Betreibt das Unternehmen eine Webseite, die mit Wordpress entwickelt wurde, so stehen diverse Plugins zur Verfügung, die hierbei unterstützen und den fehlenden Code an der richtigen Stelle einfügen. Andernfalls ist es erforderlich, dass dieser manuell im Code eingebunden wird. Aber Vorsicht, es kann passieren, dass bei einem Update der Webseite der Code überschrieben wird.

Eigene Datenschutzerklärung anpassen

Nach der DSGVO ist der Nutzer darauf hinzuweisen, dass Google Analytics eingesetzt und diverse Daten verarbeitet werden. Aus diesem Grund ist dieses Vorgehen unbedingt in der Datenschutzerklärung der eigenen Webseite aufzunehmen. Wichtig dabei sind Informationen unter anderem zu der Rechtsgrundlage, der Aufbewahrungsdauer sowie Hinweise auf verwendete Cookies und der Anonymisierung der IP-Adresse.

Da es sich um einen komplexen Abschnitt innerhalb der Datenschutzerklärung handelt, ist es auch hier empfehlenswert auf externe Unterstützung zu setzen. Mit der Möglichkeit diverser Datenschutzerklärungs-Generatoren kann so die Datenschutzerklärung beispielsweise aktualisiert werden.

Einwilligung jedes einzelnen Nutzers einholen

Bevor ein Nutzer die Webseite des eigenen Unternehmens anschauen kann, ist dieser auf die Verwendung von Google Analytics, bzw. dem Einsatz von Cookies hinzuweisen und die entsprechende Einwilligung einzuholen.

Hierbei ist unbedingt darauf zu achten, dass zum einen der Nutzer aktiv einwilligen muss und zum anderen das Tracking erst nach der Einwilligung aktiviert wird. Auch hierbei helfen diverse Plugins bei der Umsetzung. Mit Cookie-Consent-Tools kann eine solche Abfrage durchgeführt werden.

Fazit

Um die wichtigen Analyse-Informationen von Google Analytics datenschutzkonform zu erhalten, sind einige Einstellungen und Vorbereitungen bei Google Analytics, aber auch auf der eigenen Webseite erforderlich. Sind diese allerdings umgesetzt, so kann das Analytics-Tool dabei unterstützen, dass das eigene Unternehmen sich weiterentwickeln kann.

Wordpress wird immer beliebter

Dienstag, 26. Januar 2021

Seitdem im August 1991 die erste Webseite im Internet veröffentlicht wurde, hat sich vieles verändert. Weltweit gibt es mittlerweile über 1,8 Milliarden Webseiten und die Tendenz ist steigend. Ein Grund hierfür ist die Entwicklung von sogenannten Content Management Systems (CMS). Allein das Open-Source-System „Wordpress“ wird weltweit auf 64% aller Webseiten mit einem CMS angewendet. Das ist ein stolzer Marktanteil. Grund genug sich die Entwicklung und Vorteile von Wordpress einmal mehr zu betrachten.

Der Werdegang von Wordpress zu einem erfolgreichen CMS

Im Jahr 2003 wurde Wordpress als kleines Blog-Tool entwickelt. Es half den damaligen Bloggern das Veröffentlichen von Texten zu vereinfachen. Hieraus entstand ein mittlerweile weltweit verbreitetes und meistgenutztes CMS. Allein in den letzten 10 Jahren hat sich der Marktanteil von Wordpress auf allen Webseiten (mit und ohne CMS) von 13,1% auf 39,7% (Stand Jan. 2021) gesteigert. Schaut man sich den Marktanteil nur bei Webseiten an, die mit einem CMS betrieben werden, sind wir wieder bei dem Marktanteil von 64%. Selbstverständlich ist Wordpress kein reines Blog-Tool mehr, sondern bringt viele Features. Durch die Möglichkeit eigene kleine Programme, sogenannte Plugins, für das CMS zu entwickeln und bereitzustellen, fördert die große Community die Entwicklung von Wordpress.

Aber was macht ein gutes CMS aus?

Das CMS Wordpress ist für alle kostenfrei zugänglich und überzeugt unter anderem durch eine übersichtliche Benutzeroberfläche. Das ist wichtig, damit auch Anfänger die Erstellung ihrer eigenen Webseite schnell umsetzen und für alle verfügbar machen können. Wordpress bietet hierfür den hauseigenen Gutenberg-Blockeditor an. Mit diesem Editor muss der Webseitenbetreiber keine großartigen Programmierkenntnisse besitzen. Durch ein einfaches Anordnen der gewünschten Blöcke und dem Ausfüllen mit dem eigenen Inhalt, entsteht innerhalb kürzester Zeit eine individuelle Webseite. Auch die Einbindung von Bildern oder Videos ist mit einigen Klicks erledigt.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche Vorlagen (Themes), die eine Menge Arbeit bereits abnehmen. Die Seiten sind vorgefertigt und klar aufgegliedert. Mit ein paar Einstellungen kann die Webseite den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Dabei kann der Nutzer sich unter anderem beim Design frei entfalten. Da es sich bei Wordpress um ein Open-Source-Programm handelt, können erfahrenere Benutzer darüber hinaus ganz eigene Einstellungen am System vornehmen. Der gesamte Quellcode ist offen für die Bearbeitung und Weiterentwicklung. Ebenfalls ein Grund für den weltweiten Erfolg sind die von vielen Entwickler programmierten und bereitgestellten Plugins. Diese stehen jedem Nutzer zur Verfügung. Beispielsweise ist damit das Einbinden eines erforderlichen Cookie-Banners, die Umsetzung der Suchmaschinenoptimierung (SEO) oder auch die Einbindung komplexer Formulare einfach umzusetzen. Unabhängig davon, ob es sich bei der Webseite um ein Blog, einen Online-Shop oder den Onlineauftritt eines Unternehmens handelt, sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

Den eigenen Online-Shop mit Wordpress starten

Ein weiteres Highlight bei Wordpress ist die Erweiterung „WooCommerce“. Hierbei handelt es sich um ein umfangreiches Plugin, mit dem ein eigener Online-Shop mit einfachen Schritten aufgebaut werden kann. Kein Wunder, dass auch hier der Marktanteil beträchtlich ist. 30% der „Top 1 Millionen“ Webseiten mit einem Online-Shop nutzen WooCommerce. Damit ist die Wordpress-Erweiterung Marktführer im Segment E-Commerce.

Das Plugin unterstützt dabei in jeglicher Hinsicht. Das Design kann individuell an die Produkte angepasst werden. Die Einbindung und Erweiterung von Artikeln mit allen Merkmalen ist schnell erledigt und auch der notwendige Warenkorb und abschließende Bezahlvorgang kann mit WooCommerce umgesetzt werden.

Warum eine Webseite mit Wordpress starten?

Die einfache Bedienung, die grenzenlosen Möglichkeiten des Designs der eigenen Webseite sowie eine Vielzahl von Plugins machen Wordpress nicht umsonst zum populären Marktführer unter den CMS. Sollten dennoch Fragen bei der Umsetzung vorkommen, hilft, neben dem Support, eine weltweit große und immer weiterwachsende Community. Diese Vorteile haben nicht nur private Webseitenbetreiber, sondern auch große Unternehmen erkannt.

Wordpress hat sich damit einen Vorsprung verschafft, der kaum in den nächsten Jahren eingeholt werden kann.

Statisik: Online-Umsätze beim Online-Marketing 2019

Donnerstag, 02. Juli 2020

2019 wurden knapp 125 Milliarden US-Dollar für Internet-Webungen ausgegeben, aber der Anstieg verlangsamt sich. Etwa 70% der Werbeanzeigen wurden auf mobilen Geräten geschaltet, 82% waren programmatisch.

Zahlen des PriceWaterhouseCoopers und des IAB (Interactive Advertising Bureau) zeigen auf, dass 2019 rund 124,6 Mrd. USD für Werbungen im Internet bezahlt wurden. Das Fernsehen liegt als Medium Nummer Zwei dabei rund 54 Mrd. USD dahinter.

Das Wachstum für Online-Werbungen verlangsamt sich allerdings, so lag der Anstieg 2019 bei knapp 16% gegenüber dem Vorjahr, was etwa 17 Mrd. USD entspricht. Deutlich über der allgemeinen Wachstumsrate von 16% lagen aber die folgenden Kategorien:

  • Online-Videowerbungen - 33,5%
  • Smartphonewerbungen - 24%
  • Werbungen in sozialen Medien - 23%
  • Internet-Audiowerbung - 21.2%

Cirka 70% aller digitalen Werbungen wurden auf mobilen Geräten konsumiert, was letztes Jahr nochmal um 5% übertrifft.
Dennoch verlangsamt sich auch das Umsatzwachstum bei mobilen Anzeigen, “da die zugrunde liegende Plattform reift”. Der Umsatz auf Desktop-Geräten ist dagegen nahezu unverändert und hat mit 37,9 Mrd. USD gegenüber 2018 (37,6 Mrd. USD) keinen signifikanten Anstieg erlebt.

Die Umsatzbeteiligung nach Kanälen

“Paid Search”, also von dem Werbetreibenden bezahlte Suchergebnisse, machten 43,9% des gesamten Werbeumsatzes aus und entsprachen 2019 rund 54,7 Mrd. USD, was einem Anstieg von 13% gegenüber dem Vorjahr gleichkommt. Einen Anteil von etwa 31% (38,1 Mrd. USD) teilen sich Display-Werbungen und Sponsorings. Videowerbungen lagen bei 17% (21,7 Mrd. USD), und verzeichneten mit 33,5% eine deutliche Steigerung gegenüber 2018. Kleinanzeigen (4 Mrd. USD), Leadgenerierung (3,4 Mrd. USD) und Audio-Werbungen (2,7 Mrd. USD) füllen gemeinsam die Verbleibenden 10 Mrd. USD auf.

Als hochrentabel erwies sich auch der Kauf von Anzeigen über programmatische Plattformen mit einem Betrag von ungefähr 57 Mrd. USD, also beinahe 10 Mrd. USD mehr als im Vorjahr. Um das im Kontext besser zu verdeutlichen: Programmatische Plattformen stellen mit 81,5% die überwiegende Mehrheit der nicht auf Suchanfragen basierenden Online-Werbungen dar.

Besorgniserregender als das sinkende Wachstum könnte allerdings die Verteilung des Umsatzes in weniger Unternehmen sein. Zahlen des IAB verdeutlichen, dass die zehn größten Internetunternehmen 2019 zusammen etwa 77% des Umsatzes im Internet machen, gegenüber 76% im Vorjahr. Die Steigerung von einem Prozent mag zwar nicht signifikant erscheinen, entspricht aber 14 Mrd. USD, ungleich verteilt auf die zehn Unternehmen.

Weshalb ist das interessant?

Der Trend des explosionsartigen Umsatzwachstums bei Online-Anzeigen scheint seinem Ende entgegen zu sehen. Das ändert nichts daran, dass das Internet nach wie vor das größte Werbemedium bleibt und das einzige, das noch zweistellige Zuwachszahlen verzeichnen kann, mit Ausnahme des E-Sports. Was das verbleibende Jahr 2020 betrifft, bleibt nach wie vor unklar. Laut IAB waren Januar und Februar „starke Wachstumsmonate“ einzuschätzen, wie die gesamte restliche Wirtschaft, wurde der März aber stark von COVID-19 beeinflusst. Laut diesem Bericht des IAB liegt der geschätzte Umsatz des ersten Quartals 2020 bei 31,4 Mrd. USD, was ein Wachstum von 12% zum Vorjahr darstellt.

Einige Marktforschungsunternehmen wie eMarketer prognostizieren weiterhin ein Wachstum der weltweiten Werbeausgaben für das Jahr. Wenn ein Wachstum eintritt, wird er aber aller Wahrscheinlichkeit nach im einstelligen Bereich liegen.
Nach oben

Agenturen für Influencer Marketing: Darauf sollten Unternehmen achten

Dienstag, 17. März 2020

Influencer Marketing ist ein relativ neuer, aber sehr erfolgreicher Zweig des Marketings und weist momentan auf der Plattform Instagram beste Ergebnisse auf. Unternehmen gehen dabei eine Kooperation mit einem oder mehreren Influencern ein, welche dann das Produkt und das Unternehmen bewerben. Die Werbebotschaft kann so via Posting, Story oder sogar Live und IGTV veröffentlich werden. Je stärker die Community des Bloggers, desto mehr qualitativ gute Reichweite kann die Werbeaktion generieren.

Was so einfach klingt, kann in der Praxis schwierig sein. Unternehmen müssen einerseits passende Blogger finden, um ihr Produkt der richtigen Zielgruppe vorstellen zu können. Die gesamte Planung nimmt viel Zeit und Know-how in Anspruch. Wer ohne stichfesten Vertrag arbeitet, kann im Zweifelsfall schnell im Regen stehen.

Daher gibt es immer mehr Agenturen, die sich auf das Thema Influencer Marketing konzentrieren. Aber auch dabei gilt: Es ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Ebenso wie bei der direkten Suche nach Influencern müssen Unternehmer auch hier darauf achten, dass sie an eine seriöse und faire Agentur geraten. Nur so bringt die Marketing Aktivität den besten Erfolg.

Seriosität der Influencer Agentur

Um zu prüfen, ob man es mit einer transparent und legal arbeitenden Agentur zu tun hat, sollten Marketing-Leiter einen guten Blick auf die Homepage des Anbieters werfen: Gibt es ein vollständiges Impressum? Gibt es Testimonials bisheriger Kunden und Blogger? Existieren diese Influencer auch wirklich? Letzteres sollte man am besten direkt auf Social Media überprüfen.

Leitmotiv der Agentur

Die Landing Page gibt meist viel Aufschluss darüber, was das Leitmotiv des Anbieters ist. Die Agentur sollte sich auf jeden Fall gleichermaßen an Blogger und Unternehmen wenden und das Ziel verfolgen, beide Seiten nach bestem Wissen und Gewissen fair zu vertreten.

Know-how der Werbeagentur

Stimmt das Know-how nicht, können Unternehmen ebenso auf eine Agentur verzichten. Ist der Anbieter bereits seit einiger Zeit auf dem Markt, kann er gute Testimonials vorweisen. Das ist ein erster Anhaltspunkt.

Außerdem sollte aber auch klar beschrieben werden, was die Leistung der Agentur alles umfasst. So sehen Unternehmen meist direkt, dass das Team weiß, was es tut und alle Eventualitäten oder Sonderfälle berücksichtigt.

Zum Leistungsumfang sollten folgende Dinge gehören:

  • Die Prüfung des Angebots des Unternehmens
  • Eine umfassende Beratung beider Parteien
  • Ein entsprechendes Filtern der Influencer, die für eine bestimmte Kooperation in Frage kommen
  • Die Vermittlung der beiden Kooperationspartner
  • Das Erstellen eines fairen und verständlichen Kooperationsvertrags mit klaren Werbebedingungen für den Influencer sowie klaren Angaben zu Zahlungsmodalitäten wie etwas Provisionsvereinbarung, Pauschale, Höhe und Zeitpunkt der Zahlungen
  • Ãœberwachen der Aktivität des Bloggers in Hinblick auf die Kooperation
  • Vermitteln zwischen den Parteien im Streitfall
  • Eine starke Follower-Zahl: Gute Erfolge zeichnen sich ab einer Community Ãœ20k ab.
  • Gute Insights und die Arbeit mit Social Media Kits (SMK): Dabei müssen Blogger nachweisen, dass sie nicht nur eine große Follower Zahl haben, sondern vor allem eine starke Community, die viel interagiert, teilt und somit aktiv folgt.
  • Ein authentisches und glaubwürdiges Profil: Accounts, die durch ihren Content keinen Mehrwert bieten, sondern lediglich im großen Stil werben, bringen nicht den gewünschten Erfolg.
  • „Typen“: Je klarer die Zielgruppe eines Influencers definiert ist, desto zielgerichteter können Unternehmen mit der gleichen Target Group diese durch den Influencer erreichen.
  • Organische Reichweite: Profile, die über einen längeren Zeitraum stetig, aber erfolgreich gewachsen sind, arbeiten ohne Bots, was wiederum zu einer qualitativ höheren Reichweite und einem interaktionsstarken Publikum führt.

Nicht zum Leistungsumfang sollte die Erstellung von Content fallen. Die Art des Werbens sollte auf jeden Fall dem Influencer obliegen, denn nur dieser selbst kann einschätzen, wie er seiner Community ein bestimmtes Produkt authentisch und glaubwürdig nahebringen kann.

Aufnahme in die Datenbank

Es ist auch immer interessant, zu wissen, anhand welcher Kriterien Influencer Agenturen Blogger in ihren Pool aufnehmen oder warum manche Accounts abgelehnt werden.

Qualitativ gute Kriterien sind dabei:

Erfolgsrezept Influencer Marketing

Gut geplant und betreut kann Influencer Marketing eine wahre Wunderwaffe sein. Werbung findet hierbei aus erster Hand und aus Sicht eines Nutzers statt. Durch Videos in Form von Stories, Live und IGTV können Viewer sich einen optimalen Eindruck von dem beworbenen Produkt verschaffen.

In den meisten Fällen ist das Werben an einen Rabattcode gekoppelt. Über diesen Code können Follower des Influencers beim Unternehmen shoppen und erhalten dabei einen Discount. Über diesen Rabattcode kann das Unternehmen außerdem nachvollziehen, wie viele Menschen tatsächlich auf Empfehlung eines bestimmten Bloggers hin dort eingekauft haben. Das macht die ganze Sache transparent, auch wenn nicht jeder direkt den Swipe-up Link auf dem Profil des Nutzers folgt.

Influencer Marketing ist meist weniger kostenintensiv als breit geschaltete TV Werbung und gleichzeitig zielgerichtet einsetzbar. Es ist transparent und scheinbar einfach. Dennoch steckt viel Arbeit hinter den Kulissen. Diese Arbeit sollten Unternehmen an eine seriöse Influencer Agentur outsourcen.

© 2006–2024 European Business Connect