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SEO als Gemeinschaftsprojekt: So kann die Konkurrenz helfen

Sich um SEO-Maßnahmen kümmern, die die eigenen Websites betreffen, ist ein wichtiger Punkt – allerdings auch keine Neuigkeit. Eher wohl, dass man nicht nur kritisch auf die Aktivitäten der Konkurrenten blicken soll, sondern diese aktiv in die eigenen Strategien der Suchmaschinenoptimierung einbindet.

Warum ist die Zusammenarbeit wichtig?

Wie in vielen anderen Bereichen schadet ein gutes Netzwerk einflussreicher Personen nie. So ist das auch der Fall für gutes SEO. Externe Publikationen, die mit Backlinks auf die eigene Seite zurückverweisen, sind dafür das beste Beispiel. Außerdem möchte man die eigene Marke bekannter machen – aus diesem Grund sind Follower in den sozialen Medien unabdingbar.

1. Tipp: Von den Besten lernen
Trotz zahlloser SEO-Aktivitäten möchte die eigene Website nicht gut ranken? Was macht die Konkurrenz anders? Diesem Punkt muss und sollte durch intensive Recherche nachgegangen werden. Denn die Suchmaschinen und deren Algorithmen lassen sich nur schwerlich austricksen – viele schaffen es dennoch. Zunächst gilt es hierbei, die Inbound-Links dieser gut platzierten Seiten genauer anzusehen. Wie sind diese aufgebaut und kann ich das so auf mein eigenes Projekt übertragen? Das bedeutet jedoch nicht, dass man die Strategie der Konkurrenz kopieren sollte. Vielmehr ist dieser Schritt als eine Inspiration für das eigene Handeln zu verstehen.

2. Tipp: Den richtigen Content wählen
Für gutes SEO ist es natürlich unabdingbar, spannende Inhalte mit Mehrwert für den Leser anzubieten. Ideen und Tipps kann man sich hierbei wiederum von Mitbewerbern holen: Welche Artikel werden besonders oft gelesen oder mit guten Bewertungen und Kommentaren ausgezeichnet? Erfolgreiche Inhalte können dadurch ähnlich nachgeahmt werden.

3. Tipp: Inhalte lokal spezialisieren
Vielen Webseiten-Betreiber sind darauf bedacht, möglichst weit zu streuen. Das kann klappen, jedoch ist das Ansprechen in der direkten Umgebung auch ein nicht oft genutzter Faktor: Warum sollte der eigene Content nicht Unternehmen in der Nachbarschaft ansprechen? Das bietet nicht nur Mehrwert für die eigenen Leser, sondern man kann damit sein eigenes Business perfekt einbringen und einen Short- oder Long-Tail-Backlink platzieren.

4. Tipp: In Kontakt treten
In sozialen Netzwerken kann man in direkten Kontakt mit der Konkurrenz treten, sei es durch den sogenannten Retweet (Twitter) oder ein Kommentar auf der jeweiligen Unternehmensseite (Facebook, Google+,…). Das zeugt von Höflichkeit und kann auch zu einer Antwort führen – so bleibt man im ständig aktuellen Austausch über die gleiche Zielgruppe, schafft Plattformen für Backlinks und kann zu einer regionalen Größe aufsteigen.

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