Schon in den 60er-Jahren erkannte der Kinderpsychologe und Urvater für den Einsatz der Tiere bei Therapiestunden, Boris M. Levinson, welche positiven Auswirkungen sein Golden Retriever auf die „kleinen Patienten“ hatte.
Tiere wie: Hunde, Pferde, Katzen, Schnecken, Hühner, Ziegen und Delphine werden in der Therapie und zur Therapie eingesetzt, wenn der behandelnde Therapeut beispielsweise an seine Grenzen stößt.
Diese Tiere in der Therapie sind dann die „Brückenbauer“ zu weiteren gezielten Schritten/Maßnahmen.
In der Arbeit mit Tieren zur Therapie macht man sich das Wissen um Spiegelneurone zu Nutze.
Spiegelneurone sind Nervenzellen, die es uns ermöglichen in Resonanz (Schwingung/gleiche Gefühlslage) mit einer bestimmten Situation oder einem bestimmten Verhalten zu kommen. Sie lassen unser Gefühl entstehen.
… es ist uns doch schon oft passiert, dass wir über das Gähnen oder Lachen einer anderen Person „angesteckt“ wurden. Dies kann man der Funktion der Spiegelneuronen zuschreiben.
Interaktionen zwischen Mensch und Tier, vor allem zwischen Mensch und Hund, zeigen uns aber immer wieder Verhaltensmuster, die auch beim Hund auf die Existenz von Spiegelneuronen hinweisen.
Dies bedeutet für mich in der Therapie, das der Hund das Verhalten des Kindes „spiegelt“ und gezielt gefördert werden kann.
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