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WEKA AG

Schürlistrasse 8
CH-8344 Bäretswil
Tel.: 0041 - 43 - 83343 - 43
Fax: 0041 - 43 - 83343 - 49
Email: web-info@weka-ag.ch
WWW: http://www.weka-ag.ch


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WEKA positioniert sich als Marktführer in der Komponentenherstellung für Helium- und Wasserstoff-Applikationen in der Kryotechnik. Dabei kommt ein breites Produktsortiment von Kupplungen, Ventilen und Durchflusssteuerungselementen zur Anwendung.

Temperaturen in der Nähe des absoluten Nullpunktes zu erreichen, ist eine sehr anspruchsvolle technische Herausforderung. Große Energiemengen sind notwendig, um wenige Liter des sehr wertvollen Flüssiggases zu produzieren. Deshalb muss der Effizienz höchste Beachtung und Aufmerksamkeit geschenkt werden.

Effizienz bedeuten bei Kryo-Komponenten Dichtheit zur Vakuumisolation, geringe thermische Kapazität (Masse), und geringe thermische Leitfähigkeit.

Diese Anforderungen verlangen eine hochpräzise, dünnwandige Ventil-Konstruktion, welche gleichzeitig die Anforderungen der Druckfestigkeit unter Berücksichtigung der internationalen Druckgeräte-Normen und -Richtlinien erfüllt.

WEKA positioniert sich auf dem Markt mit gut erprobten und innovativen Lösungen im Bereich Ventile, passive Elemente wie Rückschlagventilen, Kupplungen oder druckerhöhender Ejektoren, im Tiefdruck- als auch im Hochdruckbereich.

Die Ventiltechnik bei WEKA ist stark mit der Kryotechnik verbunden. WEKA hat sich in den letzten 35 Jahren als Marktführer für Helium-Ventile und kundenspezifische Armaturen etabliert.

Die ersten Armaturen aus Edelstahl baute WEKA bereits in den Fünfzigerjahren, als dieser Werkstoff noch nicht so verbreitet war. Die Anwendungen waren damals vor allem in der Chemie, Pharmaindustrie sowie in den Atomkraftwerken der Schweiz zu finden.

Immer mehr verschob sich der Markt in Richtung der Flüssiggase und der Kryotechnik. Heute deckt WEKA den Bereich der Tieftemperaturventile von -270°C bis ca. -200°C im Tiefdruckbereich bis 40bar und der Raumtemperaturventile für Gase mit hohen Dichtheitsanforderungen im Druckbereich bis 1000bar ab.

Zudem befinden sich Nadelventile bis zur Nennweite DN15 für Raum- und Tieftemperatur im Programm, welche zudem für die anspruchsvolle Sauerstoff-Anwendung verwendet werden können.

WEKA hat sich darauf spezialisiert den Füllstand von flüssigen Medien zu erfassen, in Tanks, deren Inhalt nicht direkt visuell durch den Bediener überwacht werden kann.

Ob auf U-Booten, auf Offshore-Plattformen, in der Chemie oder in der Forschung: Es wird vermehrt mit Medien gearbeitet, die toxisch oder hoch-rein sind oder die Behälter stehen unter Druck und/oder unter hoher Temperatur. In allen Fällen ist das Öffnen der Behälter unerwünscht oder nicht möglich und doch muss der Füllstand sicher und oft kontinuierlich erfasst werden.

WEKA hat sich zu diesem Zweck das Prinzip der magnetischen Übertragung zunutze gemacht. In einem Schwimmer, welcher auf der Oberfläche oder einer Trennschicht schwimmt, sind Magnete angebracht, deren Stellung von außen elektrisch oder visuell zur Anzeige gebracht werden kann. Diese Methode hat den Vorteil, dass mehrere Millimeter bis Zentimeter Distanz überbrückt werden können. Dadurch ergeben sich große Wandstärken, die für hohe Drücke verwendet werden können.

Das Schwimmerprinzip eignet sich hervorragend für Medien mit Schaumbildung oder bewegten Oberflächen, da der Auftrieb eine physikalische Gesetzmäßigkeit ist, die keiner weiteren Berechnung bedarf und die alleine von der Dichte der Flüssigkeit abhängt. Somit ist das Schwimmerprinzip auch optimal für die Erfassung von Trennschichten, z.B. von Öl auf Wasser, wie bei Ölabscheidern, bei denen der Wasserstand unterhalb des Öls erfasst werden soll, geeignet.

Das Prinzip ist äußerst robust und kann in einem weiten Temperaturbereich eingesetzt werden.

Überall dort, wo die Möglichkeit besteht, den Füllstand außen am Tank oder auf dem Tank zu erfassen, eignen sich die VLI (Visual Level Indicator) besonders. Mit dieser Füllstandsanzeige wird der Füllstand direkt optisch und intuitiv zur Anzeige gebracht.

Für alle anderen Tanks, bei denen kein Außenanbau möglich ist, eignen sich TLI (Tank Level Instruments), die den Füllstand auf gleiche Weise erfassen, aber ein elektrisches Signal weitergeben, welches dann auf ein Anzeigeinstrument gebracht werden kann.

Für beide Systeme stehen auch Varianten mit ATEX und IECEx zur Verfügung, die im explosionsgefährdeten Bereich zum Einsatz kommen dürfen.

Ob mit VLI oder TLI sind wir in der Lage, mit einem breiten Standardprogramm die unterschiedlichsten Anwendungen abzudecken. Mit unserer langjährigen Erfahrung und dem stetig wachsenden Know-how stellen wir uns besonders gerne den individuellen Ansprüchen von kundenspezifischen Aufgaben.

Für uns ist es wichtig unseren Kunden eine Rundumbetreuung zu ermöglichen. Das heißt auch, dass unser Einsatz für unsere Kunden nicht beim Versand der Produkte enden muss. Unsere Ingenieure und Monteure stehen für Einsätze weltweit zur Verfügung.

Egal ob bei Ausfällen oder Inbetriebnahme von neuen Anlagen, in welche unsere Produkte verbaut sind, wir stellen unseren Kunden die Expertise unserer Facharbeiter gerne zur Verfügung.

Nach Absprache der Umstände und Fixierung des Termins sind wir auch vor Ort für unsere Kunden da.

Durch die langjährige Erfahrung können wir viele Problemstellungen vor Ort lösen, ohne die Komponenten auszubauen, was eine rasche Inbetriebnahme erleichtert.

Bei Neukunden bieten wir außerdem auch gerne eine Einschulung für Erstanwendungen an. Dies soll vor allem eine vorbeugende Massnahme sein, da unsere Technologie gerade im kryogenen Bereich sehr filigran sein kann.

Für weitere ausführliche Informationen besuchen Sie uns bitte auf unserer Homepage. Natürlich stehen wir Ihnen auch gerne persönlich zur Verfügung.



 
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