Im Jahre 1956 gründete Heinrich Koch die Firma SIKOPLAST und machte sich bald einen Namen mit seinem zum Teil patentierten Erfindungen, z.B. dem Kleiderbügelverteiler in Breitbanddüsen oder dem rückwärtigen Ausbau der Extruderschnecken durch die Getriebehohlwelle.
Als zu Beginn der siebziger Jahre die Ölkrise vorübergehend den Rohstoffpreis der Kunststoffe stark ansteigen ließ, entstand auch ein neuer Markt für Recycling-Anlagen. Heinrich Koch sah hierin die Zukunft für sein Unternehmen und entwickelte ab diesem Zeitpunkt die Anlagen und Systeme für die Wiederaufbereitung von Kunststoffen. Diese Entwicklung wurde konsequent weitergeführt, auch als andere Unternehmen diese wieder einstellten. Ein Baustein dieses Erfolges ist der konische Einschneckenextruder. Dieses oft kopierte Schneckensystem bildet auch heute in modifizierter Form das Herzstück der SIKOPLAST Recyclinganlagen.
Heinrich Koch leitete das Unternehmen bis 1985 und legte in dieser Zeit den Grundstein für seinen weltweiten Erfolg. 1985 wurde das Unternehmen von Fritz Bufe übernommen, der seit einigen Jahren bereits als Technischer Direktor für die Entwicklung der Firma verantwortlich war.
Unter der neuen Geschäftsleitung wurde das Lieferprogramm der Firma SIKOPLAST kontinuierlich ausgebaut und erweitert. Neben konventionellen Recyclinganlagen für die Aufbereitung von Produktionsabfällen, gehören Waschanlagen und Systeme zur Verarbeitung von Post Consumer Abfällen, sowie Silos, Förderbänder, Schneidmühlen und Granuliersysteme zum heutigen Lieferprogramm. Neu hinzu gekommen ist in den letzten Jahren die Abteilung Stahlbau, deren Lieferprogramm z.B. komplette Stahlbühne incl. Konstruktion, Statik (bei Bedarf geprüft), Fertigung und Aufbau umfasst.
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